➰19➰

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19. Doch hier ist die Wahrheit über die Wahrheit. Sie tut weh, also lügen wir.

Maria

Mein Kopf schmerzte und ich öffnete langsam meine Augen. Meine Hand -und Fußgelenke waren an einen Stuhl gebunden und mein Mund mit Klebeband zu geklebt. Ich sah neben mich und entdeckte Jane, die immer noch bewusstlos war. "Das ist ja jemand wach."rief jemand und Caspers trat in mein Blickfeld. "Heath hat wirklich gedacht er kann euch beide retten. Ach..er lässt nach. Er war damals so gut und loyal bis ich heraus gefunden haben das er plan mich umzubringen. Schade. Wirklich Schade."meinte er und beugte sich zu mir runter. Er zehrte mir schmerzhaft das Klebeband vom Mund und ich jaulte auf. "Lassen sie uns gehen."Schrie ich ihn an, doch er lachte nur und fuhr mir mit seinem Messer über die Wange. "Das kann ich nicht. Erst wenn alle meiner Kinder tot sind."sprach er und der Geruch von Whisky und Zigarettenrauch in die Nase. "Sie sind Jane's und Heath's Vater ? Aber ich dachte er sei tot."nuschelte ich schockiert, doch er lachte nur. "Nein, meine Lieber. Ich bin dein Vater."flüsterte er mir ins Ohr und kniet sich vor mich. "Das ist nicht möglich. Meine Eltern...mein Vater sind zu Hause."stellte ich klar, doch er schüttelte mit dem Kopf. "Vor 19 Jahren hatte ich eine kleine, aber heiße Affäre mit deiner Mom und sie wurde schwanger. Sie dachte sie könnte einfach so wieder ihr Leben weiterführen ohne das ich es rausfinde, aber das habe ich. Wieso sie nicht wollte das du zu uns kommst ?"fragte er mich grinsend, doch ich schüttelte mit Tränen in den Augen mit dem Kopf. "Das war aber nicht das erste Mal..sechs Jahre früher da..."sagte er doch ich blockte seine Aussage. "Mein Bruder. Du hast ihm getötet. Du warst derjenige mit dem er geredet hat vor seinen Tod."erinnerte ich mich und Tränen strömten über meine Wange. "Ja ich habe ihn umgebracht, aber es hat mir jemand geholfe."flüsterte er mir zu. "Ein Junge namens Heath Alexanders. Er hat das Feuer gelegt, während ich dein Bruder getötet habe und du geschlafen hast."erzählte er mir und ich sah ihn mit großen Augen an.

"Und du bist die nächste. Ich habe keine Lust auf Kinder, die bringen nur Ärger und deswegen sterben sie, Maria."meinte er und zückt seine Waffe. Wieso hatte mich Heath dann gerettet ? "Tut mir leid, süße, dass du dich in den falschen verliebt hast und das du nun sterben wirst."sprach er und zog eine Schmolllippe. "Bitte lass uns gehen."flehte ich, doch plötzlich waren Schüsse zu hören und Caspers wurde nervös. "Wir müssen das auf ein anderes Mal verschieben."gab er zu, küsste meine Wange und verschwand aus dem Keller. Ein paar Minuten später wurde die Kellertür eingetreten und Heath trat herein. Er lief zu Jane und löste ihre Fesseln und drückte sie seinem Freund in die Arme. Dann kam er zu mir und löste ebenfalls meine Fesseln. "Du hast mein Bruder ermordet, du Monster."schrie ich ihn an als er mich hoch heben wollte. Ich schlug ihn auf ihn ein und er lies es über sich ergehen. "Maria so ist das nicht. Ich wusste nicht dass, du und dein Bruder in dem Haus seit. Ich hab das Feuer gelegt, aber ich habe deinen Bruder nicht getötet."versicherte er mir, doch ich glaubte ihn kein Wort. "Du hast gesehen wie sehr ich leide. Du hast mich weinen sehen aber du hast nichts gesagt."schrie ich ihn an und er wollte meine Wange berühren. "Fass mich nie wieder an."brüllte ich ihm ins Gesicht. "Als ich gesehen habe wie schlecht es dir geht konnte ich es nicht sagen. Damals habe ich dir geholfen, weil ich wollte das du lebst, Maria."flüsterte er mit einem weichen Unterton. "Es tut mir leid."sagte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Wir hörten Sirenen und Heath zuckte nervös zusammen. "Geh und komm nie wieder."befahl ich ihm und löste seine Hände. "Verzeih mir."flüsterte er und rennt nach draußen. Ich verliere die Kontrolle über meinen Körper und kippe zur Seite. Ich knalle auf den Boden auf und rollte mich zu einem Ball zusammen. Polizisten kamen in den Keller gestürmt und sah sich um. "Miss geht es ihnen gut ?"fragte mich einer, doch blieb stumm.

...

Das nächste Mal wurde ich im Krankenhaus wach und meine Eltern standen um mich herum zusammen mit meiner Schwester. "Wieso habt ihr mir nicht die Wahrheit erzählt ?"fragte ich sie und lies ihn keine Zeit zu fragen wie es mir geht. "Für mich warst du immer mein Kind, auch dein Bruder war mein Sohn. Ich wusste was Caspers mit seinen Kinder macht und ich konnte nicht riskieren das er dir da antut."erzählte mir mein Vater und ich sehe enttäuscht aus dem Fenster. "Ich hoffe du kannst uns irgendwann verzeihen."wimmerte meine Mutter mit Tränen in den Augen.

Song: Charlie Puth- Attention

798 Wörter

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt