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4. Bevor man anderen das Leben schenkt muss man sich es selbst schenken.

Maria

Mitten in der Nacht wurde ich abermals geweckt aber diesmal durch lautes Geschrei von draußen. Schnell lief ich zum Balkon und sah zum Nachbarhaus. Ich sah wie zwei Männer einen weiteren aus dem Haus zehrten, dicht gefolgt von Mister Alexanders und einem älteren Mann. Ich sah das sie den jungen Mann anschreien und ich hielt denn Atem an als ich sah wie Mister Alexanders eine Waffe zog. Er richtete sie auf den jungen Mann der zu Boden gedrückt wurde. Ich krallte mich am Vorhang fest und schüttelte mit dem Kopf. Er wird ihn doch nicht umbringen oder ? Mister Alexanders kniete sich zu dem jungen Mann runter und hielt ihm die Waffe an den Kopf. Mein Herz pochte wie verrückt und ich griff zum Telefon. Ich wählte die Nummer der Polizei und sagte das in unsere Straße jemand bedroht wurde. Doch mein Namen nannte ich nicht da ich zu viel Angst hatte. Ich versteckte mich hinter dem Vorhang als ich die Sirenen der Polizei hörte und versuchte das zittern meines Körpers zu kontrollieren. Ich lief die Treppe runter als ich die Stimme meines Vaters hörte. "Liebes bleib drin."sagte er zu mir als er nach draußen ging, doch ich folgte ihn zusammen mit Mom. "Wer hat behauptet das wir jemanden bedrohen ?"fragte der ältere Mann neben Mister Alexanders. "Das wissen wir nicht Sir. Es wurde kein Name genannt. Aber wir wollen wissen was hier los ist. "meinte der Polizist. "Der junge Mann ist bei meinem Boss eingebrochen. "mischte sich nun Mister Alexanders ein. "ist das so ?"fragte der Polizist den jungen Mann. Dieser nickte nur ängstlich mit dem Kopf. Er lügt das sieht man doch. "Maria und Mark geht bitte rein."sagte Mark's Vater und Mister Alexanders drehte sich zu uns um. Doch ich wich seinen Blicken aus und ging zusammen mit Mark ins Haus. "Unser neuer Nachbar ist komisch. Unsere Eltern hatten sich schon mit ihm gestritten, heute Nachmittag."sagte Mark zu mir und begleitete mich zu meinem Zimmer.  Mein Gefühl sagte mir das Mister Alexanders und sein Boss ein Geheimnis hatten...

...

"Ich will das ihr euch vom Nachbarn fernhaltet. Verstanden ? "sagte mein Vater zu mir und Lissa als wir frühstückten. "Ist ja gut."sagte meine Schwester genervt und sah mich an. "ok"nuschelte ich und starrte mein Essen an. "Schatz ist alles ok ?"fragte meine Mutter und nun sahen mich alle besorgt an. "Kommt es wieder hoch ? also das mit.."wollte meine Schwester sagen doch mein Vater unterbrach sie sofort. "Lissa sei sofort still."zischte er. "Behandelt mich nicht immer so."sagte ich wütend und stehe auf. "Maria, Schatz, aber wenn es schlimmer wird nimmst du bitte deine Tabletten."rief mir meine Mutter nach und ich knallte meine Zimmertür. Seit ein paar Jahren habe ich Angststörungen, sie wurden durch den Tod meines Bruders ausgelöst. Damals waren er und ich alleine Zuhause und plötzlich hat das ganze Haus gebrannt, mitten in der Nacht. Ich war in mein  Zimmer eingesperrt da etwas vor meine Tür gefallen war, doch ich konnte hören wie mein Bruder schrie. Ich musste mit anhören wie mein Bruder verbrannte. Ich schnappte meine Tasche und Verlies das Haus. Mit dem Fahrrad fuhr ich zum Aussichtspunkt, wo ich früher immer mit meinem Bruder war. Ich lies mich dort auf einer Bank nieder und fing an zu zeichnen.

...

Ich war auf dem Weg nach Hause, als ich plötzlich bemerkte das ein Auto versuchte mich abzudrängen. Ich versuchte diesem auszuweichen, doch es war zu spät, ich kippte zur Seite und landete schmerzhaft auf dem Boden. Das Auto fuhr mit Vollgas davon und ich sah mich verwirrt um. Mein beiden Knie waren aufgerissen, ebenfalls meine Hände und mein Kinn. "Maria"sagte jemand hinter mir und ich drehte mich um. Mister Alexanders stand vor mir. Der hatte mir auch noch gefehlt. "Soll ich dir helfen ?"fragte er und deutete auf meine Wunden. "Nein"brummte ich hervor und stehe langsam auf.  Schnell hob ich mein Fahrrad auf und schob es an ihm vorbei. "Komm ich fahre dich."sagte er doch ich ignorierte ihn. "Lass es einfach, bitte. Mein Vater will nicht das wir zu dir Kontakt haben und ich denke das ist wirklich besser so."sprach ich und er legte seinen Kopf lachend schief. "Tust du immer das was dein Vater sagt ? Bist du so ein braves Mädchen ja ?"sagte er und beugt sich skeptisch zu mir runter. "Befolgst du Daddy's Regeln ja ?"gab er grinsend von sich und ich verdrehte genervt die Augen. "Aber manchmal sind Regeln dafür da um gebrochen zu werden. Wir sehen uns Maria."gab er ausdruckslos von sich und lief rüber zu seinem Wagen. Ich schluckte schwer und sah ihm nach.

Heath

Ich packte meine  Sachen zusammen... Wechselsachen, Waffen und meine gefälschte Schlüsselkarte. Ich steckte mir das kleine Mikro ins Ohr und sagte meinen Kontaktmann bescheid dass ich nun aufbreche. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr los, auf den Weg tauschte ich die Kennzeichen meines Wagens noch aus, damit niemand auf meine Spur kommt.  Dieses Mal musste ich in eins der sichersten Apartments der Stadt einbrechen und jemand töten. Als ich dort ankam zeigte ich den Kerl am Empfang meine Schlüsselkarte vor und machte mich auf den Weg zum Treppenhaus. In diesen tauschte ich meinen Anzug gegen schwarze Jeans und Pullover. Die Kapuze des Pullover zog ich mir tief ins Gesicht und verdeckte mein Gesicht mit einer Maske. Als ich an dem richtigen Apartment ankam  zückte ich die Schlüsselkarte und gelang so hinein. "Schatz bist du etwa schon wieder da ?"fragte eine weibliche Stimme, als sie meine Schritte hörte und kam auf mich zu. "Wer sind sie ?"rief sie panisch, doch ich konnte nicht riskieren das sie schrie also lief ich auf sie zu und packte sie. Ich hielt ihr den Mund zu und zog sie beiseite, da ich hörte das nun mein tatsächliches Opfer durch die Haustür kam. Er kam ins Wohnzimmer und entdeckte mich zusammen mit seiner Frau.

"Schöne Grüße von Casper"flüsterte ich und schoss auf seinen Kopf

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"Schöne Grüße von Casper"flüsterte ich und schoss auf seinen Kopf. Er glitt leblos zu Boden und danach hielt ich die Waffe an den Kopf seiner Frau. Und auch diese glitt leblos zu Boden als ich sie erschoss. Ich lief zu den Kerzen die angezündet waren und legte Feuer im kompletten Apartment. Schnell Verlies ich die Wohnung und lief zum Treppenhaus. Ich streifte mir mein Anzug wieder über,  überdeckte den Geruch des Rauches mit Parfüm und lief unentdeckt aus dem Gebäude.

1074 Wörter

Song: X Ambassadors- Renegades

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt