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8. Wir haben alle zwei Leben: das zweite beginnt, wenn wir realisieren, dass wir nur ein Leben haben.

Maria

"Es ist so schön die anderen wieder zusehen. Wir treffen uns so selten."sagte meine Mutter lächelnd und holte eine Weinflasche aus dem Kühlschrank. "Ich habe den anderen auch schon erzählt das du und Mark heiraten wollt."sprach meine Mutter und ich verschluckte mich an meiner Cola. "Ich will Mark nicht heiraten. Wann versteht ihr das endlich ?"fragte ich sie wütend und sie stellte genervt die Weinflasche auf die Kücheninsel. "Maria. Mark ist gut für dich. Ihr werdet heiraten."mischt sich mein Vater ein und sieht mich zornig an. "Ich werde mit jemanden zusammen sein, den ich wirklich liebe. Und Mark liebe ich nicht."knurrte ich ihn wütend an. "Für dieses Familienwohl wirst du ihn heiraten ist das klar ?"schreit er und seine Hand landete auf meiner Wange. Geschockt sah ich ihn an und hielt meine Wange. Ich drehe mich um und laufe zu meinem Zimmer hinauf. Ich schließe ab und werfe mich weinend auf mein Bett.  Es würde nie wieder alles gut werden. Nie wieder.

...

Irgendwann war ich eingeschlafen und wachte dann mit in der Nacht wieder auf. Ich ging auf meinen Balkon und atmete die frische Nachtluft ein. Mein Blick glitt über das Meer und ich deckte zwei Personen. Die eine war Jane, die andere war für mich fremd. Jane wurde von dem fremden Kerl gepackt und mit dem Kopf unter Wasser gedrückt. Sie versuchte sich zu wehren, doch er tauchte sie immer wieder unter. Ich griff nach meinem Handy und rief die Polizei. Auf den Weg nach unten griff ich den Baseballschläger und laufe nach unten zum Strand. Ich näherte mich unbemerkt an die beiden an und schlug den Baseballschläger gegen den Kopf des Fremden. Dieser glitt ins Wasser und tauchte bewusstlos unter. Ich holte Jane aus dem Wasser hoch und versuchte sie zum Strand zurück zu bringen. Als mich der Fremde am Fuß packt und zurück zieht. Ich schubse Jane nach vorne und sie fällt auf den Sand. Ich werde von dem Fremden gepackt und unter Wasser gezogen. Meine Hände versuchen seine Hände zu packen und sie zu lösen. Immer wieder ringe ich nach Luft, versuche aufzutauchen doch der Fremde lies nicht locker und drückte mich nach unten. Ein wahnsinniger Schmerz taucht  in meinem Kopf auf und ich presse die Augen zusammen. Plötzlich löst sich der Griff des Fremdes und irgendwann scheint auch er ganz verschwunden zu sein. Ich werde aus dem Wasser gehoben und meine Lungen schreien nach Luft. "Maria."sagte Heath außer Atem und trägt mich zum Strand.  Sein Hemd klebt ihm klatschnass an seinem muskulösen Oberkörper. An seinem Kopf glitt aus einer Platzwunde Blut hinaus und tropfte aus sein Hemd. "Alles ok ?"fragte er und legte mich auf den Sand. Ich nickte benommen und erblickte den bewusstlosen Fremden im Meer treiben. Heath bemerkte meinen Blick und schluckte schwer. "Er ist tot."meinte er und ich sah ihn mit großen Augen an. "Er hätte euch beide umgebracht."versicherte er mir. Ich sah wie Jane mit den Knien an die Brust ran gezogen da saß und schluchzte. Polizeisirenen ertönten und wir zuckten zusammen. "Tut mir leid. Ich habe sie gerufen. Ich dachte er bringt Jane um."gab ich zu, doch dieses Mal wurde Heath nicht wütend. "Ich verstehe. Du solltest jetzt gehen bevor sie hier sind. Deine Eltern werden ausrasten wenn sie davon erfahren."sagte er und half mir auf. "Ich werde mir schon was einfallen lassen."versicherte er mir. "Wirklich ? "fragte ich ihn besorgt und starrte den Fremden an, dessen Körper blass und leblos im Wasser trieb. "Maria. Geh jetzt sofort."zischte er und ich rannte zu unserem Strandhaus. Ich drehte mich um und sah wie er Jane hoch hob.  Wieso konnte er so locker sagen das er jemanden umgebracht hatte ?

Nächster Tag

Ich hatte gestern meine nasse Wäsche in den Wäschekorb gesteckt, geduscht und war dann ins Bett gegangen. Doch geschlafen hatte ich nicht, die Kopfschmerzen hatten auch nicht  aufgehört und ich nahm eine Tablette. "Maria können wir reden ?"fragte meine Mutter als ich das Haus verlassen wollte. "Nein. Solange ihr über mein Leben bestimmt nicht."zischte ich wütend und verlasse das Haus. "Maria."rief Heath der gerade aus dem Haus stieg und auf mich zu kam. "Hast du alles klären können ?"fragte ich ihn. "Ja. Der Fremde ist gesucht wurden wegen Mordes."erklärte er mir und ich sah ihn geschockt an. "Aber ich wollte fragen ob du...hast du Zeit ?"fragte er und ich sah ihn irritiert an. "Jane meinte ich sollte mich bei dir bedanken, dass du ihr das Leben gerettet hast."erzählte er mir und ich lächelte. "Also steig ein."sagte er, doch ich zögerte, aber dann stieg ich doch in den Wagen. "Was möchtest du machen ?"fragte er ausdruckslos und starrte auf die Straße. "Keine Ahnung."sagte ich lachend und sah ihn an. "Warst du schon mal Bungee Jumping gemacht ?"fragte er mich und ich sah ihn mit großen Augen an. "ähm...ja"log ich und knetete nervös meine Hände. "Dann machen wir doch das. Auch wenn du schon mal warst."sprach er und ich nickte stumm. Ich werde den Tag heute nicht überleben.



 Cheat Codes- No Promises

852 Wörter

Hey meine süßen,

tut mir leid das ich solange keine Kapitel gepostet habe. Ich werde jetzt versuchen jeden Freitag und Sonntag ein Kapitel zu posten. :* Wenn ihr mir ein paar Kommentare da lassen würdet, würde ich mich sehr freuen.

Eure Jo:*

HEATHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt