14. Bleib du selbst und ändere dich nicht für andere.
Maria
"Maria, ich möchte noch einmal mit dir reden."sagte meine Mutter und kam in mein Zimmer. "Ich fand es nicht richtig das du Mark einfach so stehen lassen hast. Er hat sich so viel mühe dafür gegeben. "jammerte sie und ich legte mein Buch beiseite. "Mom, ich liebe Mark nicht und ich will ihn auch nicht heiraten nur weil ihr mich zwingt."sagte ich ihr klar und deutlich. "Bitte Schatz überleg es dir noch einmal. Denk auch mal an unsere Familie. Ich bitte dich."flehte sie mich an, doch ich blieb stur. "Es tut mir leid, aber ich werde Mark nicht heiraten."versicherte ich ihr. "Dann glaube auch ja nicht das wir dich weiterhin unterstützen. Sobald wir zurück in den Staaten sind, wirst du ausziehen."brüllte sie mich wütend an und stürmte aus dem Zimmer. Sie würden ihre eigene Tochter wirklich verstoßen nur weil sie einen Mann nicht heiraten will denn sie nicht liebt ?
Mein Handy klingelte und ich öffnete die Nachricht. Es war ein Bild von Lissa. Sie war an einen Stuhl gefesselt und verletzt. Wenn du deine Schwester leben soll, wirst du zum alten Fabrikgelände kommen und ihren Platz einnehmen. Wage es nicht die Polizei zu rufen, wir sehen jeden deiner Schritte die du tust, also riskiere nicht das deine Schwester stirbt. Stand als Nachricht darunter und ich hielt panisch die Luft an. Sofort griff ich nach meiner Jacke und machte mich auf dem Weg zum Fabrikgelände, was schon lange verlassen war. Ich suchte die ganze Fabrik ab, bis ich im Keller meine Schwester bewusstlos fand. "Lissa."nuschelte ich und rannte zu ihr. Doch schon traf mich etwas am Kopf und ich glitt bewusstlos neben sie auf den Boden.
...
Immer wieder hustete ich stark auf und öffnete meine Augen. Überall war Rauch und verhinderte das Lissa und ich richtig Luft bekamen. "Maria."schluchzte sie und ich zog sie zu mir. "Sie haben Jay einfach erschossen."wimmerte sie und auch mir stiegen Tränen in die Augen. "Wir müssen jetzt hier raus."flüsterte ich ihr zu und half ihr auf. Doch als wir die Tür öffnen wollten mussten wir feststellen das diese verschlossen war. Ich hämmerte davor ,schrie um Hilfe doch keiner kam. Irgendwann war es so stickig im Raum das wir nicht mehr auf unseren Beinen halten konnten und auf die Knie sanken. "Du musst wach bleiben, Lissa"hustete ich und hielt mir meinen Ärmel vor den Mund. Verschwommen nahm ich war wie die Tür ein getreten wurde und zwei Männer hinein stürmten. "Maria"flüsterte Heath der sich vor mich kniete und mich hoch hob. Woher wusste er das ich hier war ? Sein Freund trug meine Schwester nach draußen als es eine Explosion gab.Die Explosion riss uns beide zu Boden,doch Heath fing sich schnell wieder und setzte sich auf. Er zielte mit der Waffe auf den Mann der auf uns zu gelaufen kam und auf uns schießen wollte. Ich blickte mich nach meiner Schwester um, aber der Freund von Heath trug sie weiter zu seinem Wagen.
„Heath."wimmerte ich als ich die Vertrautheit in seinem Blick sah. Die Vertrautheit zwischen ihm, der Waffe und dem Töten. Er legte seine Hand über meine Augen, so dass ich nicht zu sehen musste wie er abdrückte und den Mann erschoss. Der Knall der ertönte lies mich zusammen zucken und mir stiegen Tränen in die Augen. Heath hob mich hoch und rannte zusammen mit mir auf dem Arm zu seinem. Ich presste vor Angst meine Augen zusammen und traute mich nicht zu bewegen. Würde er mich auch umbringen, weil ich wusste was er tat ? Er setzte mich auf die Rückbank seines Wagens und startete den Motor. Ich sah zu wie die Fabrik vor uns in Flammen aufging und ich in den Sitz gedrückt wurde als Heath auf das Gaspedal drückte. Ich dachte an die Toten die ich gesehen hatte, er und seine Männer hatten sie einfach getötet. "Keine Sorge, mein Freund bringt deine Schwester ins Krankenhaus."versicherte er mir, doch ich wollte nur hier weg. „Halt an"flüsterte ich als ich bemerkte wie sich mein Magen umdrehte. Heath bog in einen Waldweg ein und ich riss die Tür auf.Ich stürzte auf meine Knie und entleerte meinen Magen auf dem Weg.Mein Körper bebte vor Angst und die Wunde an meinen Kopf fing an zupochen. „Maria wir müssen weiter fahren bevor die Bullen hier auftauchen."sprach Heath nervös und kniete sich zu mir runter.„Lass mich einfach hier oder töte mich doch wie diese unschuldigen Menschen."hauchte ich und krallte meine Fingernägel in meine Jeans. „Diese Menschen waren nicht unschuldig. Sie haben mehrere Menschen getötet um nach ganz oben zu kommen. Diese Menschen sind Monster."zischte Heath wütend und fuhr sich durch seine Haare. „Genau wie du."sagte ich und sah in seine Augen. „Du bist wie sie. Du hättest einfach die Polizei rufen können, aber nein du musst genauso wie diese Menschen morden. Und das nur weil es dein Boss sagt."gab ich wütend von mir und löste mein Blick wieder von Heath. „Ich weiß schon lange das ich ein Monster bin."nuschelte er und hob mich hoch. Er setzte mich wieder auf die Rückbank und fuhr los. Ich lehnte mich an das Fenster neben mir und betrachtete Heath. „Wenn du mich umbringst dann bitte wenn ich eingeschlafen bin."wimmerte ich und verlor langsam das Bewusstsein.„Maria du musst wach bleiben."rief mir Heath zu, doch ich sackte zur Seite und verlor das Bewusstsein.
DU LIEST GERADE
HEATH
ActionTHE BODYGUARD REIHE: BAND 2 Mein Name ist Heath Alexanders, ich bin nicht nur der Bodyguard des Regierungschefs. Ich töte auch in seinen Namen die Menschen die unsere Regierung bedrohen. Seit meiner Kindheit bin ich darauf programmiert die Regierun...