Wir fuhren zu dem Treffen, Conner nahm mich und noch zwei andere mit. Bevor jemand mir den Platz vorne klauen konnte, setzte ich mich auf die Beifahrerseite. Es dauerte nicht lange bis wir ankamen. Als ich auf die Ferraris schaute, sah ich das Logo von einer Gang, die unsere Feinde waren. Leider hatten wir nicht gerade wenig Feinde.
Neben mir stand Conner, der sagte, dass es ein Gangtreffen ist. Ich wurde wütend.
,,Warum hast du das mir nicht gesagt?", fragte ich ihn aufgebracht.
,,Sei leiser. Ich wusste, du würdest sonst nicht mitmachen."
,,Moment mal, wolltest du sie umbringen?", ich schrie es schon fast.
Conner drückte seine Hand auf mein Mund, die ich aber gleich wieder wegschlug.
,,Wir sind 20 Meter von denen entfernt, du schreist, bist du nich ganz dicht? Außerdem wie sollten wir sonst die Autos bekommen?"
,,Du bist wahnsinnig, ich bring doch keine Leute um, zumindest nicht nochmal."
Mann Joe, du hast dich verändert, wo ist die alte?"
,,Ich führe endlich wieder ein ganz normales Leben und dabei sollte es auch bleiben und die alte gibt es nicht mehr. Ich helfe euch nur diese zwei Wochen, aber nicht um Menschen umzubringen."
,,Was schlägst du sonst vor?"
,,Du bist hier der Anführer, also sag du doch etwas, aber nichts wo Leute draufgehen."
,,Nein, nein, jetzt musst du etwas vorschlagen, du willst meinen Plan doch nicht durchführen. Das Kommando übernimmst jetzt du."
,,Ok, ich habe einen Plan, hast du ein langes Seil im Auto?"
,,Zufälligerweise schon, aber dir ist schon bewusst, dass die alle Waffen bei sich haben."Ich öffnete die Beifahrertür und holte meinen Rucksack raus. Verwirrt schaute mich Conner an und ich stellte meinen Rucksack auf den Boden. Dort suchte ich etwas und nahm es heraus. Ich zeigte sie Conner und sagte, dass das Rauchbomben sind, die ein Gas beinhalten, das die anderen bewusstlos machet.
Wir holten noch die anderen zu uns und schmiedeten schnell einen neuen Plan. Langsam und leise schlichen wir uns zu der Gang, aber nur zu dritt. Zwei saßen im Auto und jeweils einer stand bei einem Auto. Einer war mit dem Auto auf der anderen Seite des ,,Gangkreises" und einer auf der anderen, aber mit einer großen Entfernung. Wir drei teilten uns auf und versteckten uns hinter den Ferraris.
Wir stürmten nicht gleich auf sie los, sondern warteten noch ab. Nach kurzer Zeit zeigte ich das Zeichen. Wir drei schmießen die Rauchbomben zugleich in die Mitte und schon gleich stieg der Rauch auf. Unsere Autofahrer kamen nun auch in Bewegung und als sie näher waren, hängten die anderen zwei das Seil fest. Conner fuhr einen weiteren Kreis und der andere einen engeren. Sie wickelten es um die Gang damit sie nicht fliehen konnten, da das Gas nicht so lange halten würde.
Ich hörte wie jemand 'Fuck' schrie und auf einen der Ferraris zeigte.
Fuck, jemand saß noch in einem Ferrari drinnen. Er zog seine Waffe und stieg aus, er ziehlte auf mich, aber schoss dann doch nicht, ich wusste warum, aber es wunderte mich auch. Ich kannte ihn und er mich, daher dachte ich, dass er vielleicht auch aus dem Grund mich erschießen würde, aber es war nicht der Fall, denn er nahm die Waffe wieder runter. Aber ein paar Sekunden später hörte ich einen Schuss und er kippte um. Sofort sah ich zu Conner, er hatte das Fenster offen und hatte auch eine Waffe in der Hand.Ich lief zu Jake, 'scheiße, war er tot', dachte ich mir als erstes. Aber er atmete noch, beziehungsweise keuchte vor Schmerz. Unsere Autos kamen wieder zum Stillstand. Ich zog Jake zu Conners Wagen.
,,Was machst du da?",fragte mich Conner aufgebracht.
,,Fahr sofort zum Krankenhaus, du Arschloch wolltest ihn umbringen."
,,Er wollte dich umbringen!"
,,Nein du Spast, wollte er nicht."Ich hob Jake rein und schrie zu den anderen, dass sie Verstärkung bekommen und die Ferraris wegbringen sollen. Dann stieg ich auch rein, aber auf die Rückbank.
,,Nun fahr schon!", schrie ich Conner an.
Tatsächlich fuhr er. Ich sah zu Jake und merkte, dass er schwer atmete.
,,Halte durch", sagte ich leise zu ihm.
,,Wir sollten ihn verrecken lassen, er ist unser Feind", sagte Conner.
,,Nein, nicht meiner und gib Gas."Es dauerte nicht lange, bis wir im Krankenhaus waren, Conner half mir sogar Jake rein zutragen. Er hatte Glück, die Kugel traf ihn fast ins Herz, nur wenige Zentimeter darunter.
Conner wollte nicht mehr länger hierbleiben, deshalb verschwanden wir und fuhren in unser Versteck. Dort trafen wir auf unsere Mitglieder, die die Verstärkung waren. Leider hatten wir einen Ferrari zu wenig.
,,Woher sollten wir noch einen Ferrari bis morgen bekommen?", fragte ich.
,,Ich mach das schon", sagte Conner und holte eine Waffe aus seiner hinteren Hosentasche.
Ich entnahm ihm diese und schüttelte den Kopf.
,,Das machst du nicht."
,,Wir klauen uns einfach einen", sagte Benny.
,,Nartürlich, weil ja jeder einen Ferrari fährt. Außerdem müssen wir noch das Zeichen von den Autos überdecken."
,,Überlass das mir mit dem lackieren, ich kann das gut", meinte Ian.
,,Dann suchen ich und Benny noch einen Ferrari und klauen den, irgendjemand wird doch einen fahren."Es waren alle einverstanden, Benny und ich machten uns auf die Suche nach einen Ferrari. Wir brauchten eine halbe Stunde. Der Fahrer war gerade in ein Gebäude gegangen und hatte den Schlüssel stecken gelassen. Ich lief hinüber, stieg ein und düste davon. Falls ihr euch jetzt fragt, warum ich weiß wie man Auto fährt, obwohl ich erst 16 bin: in unserer Gang lernt man schnell wie das geht.
Ich fuhr mit Vollgas wieder in unser Versteck, Benny versuchte mir nach zufahren, aber wir hatten uns schnell verloren. Er kam ca. 5 Minuten nach mir an. Wir mussten irgendwie die ganzen Autos verstecken, daher warfen wir überall eine Plane darüber und versuchten sie irgendwohin zustellen, wo sie nicht so sehr auffielen.
Danach fuhr ich mit Benny wieder nach Hause. Wir blieben nicht lange wach und Benny hatte wieder die Ehre auf dem Boden zu pennen. Ich wachte in der Nacht einmal auf, da Benny so laut schnarchte. Leise nahm ich einen Polster und warf ihn auf Benny. Er zuckte und ich musste so sehr lachen, das ich fast vom Bett fiel, aber nur fast. Dann beschlossen wir wieder weiter zu schlafen, aber nur wenn er nicht mehr schnarchen würde, ansonsten würde ich ihn wach halten, damit er am nächsten Tag müde und schlecht drauf ist.
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The Other Side From Him Which Nobody Knows
FanficJoe, Chrisi und Juls sind beste Freundinnen, ihre richtigen Namen sind Josephin, Christina und Julia. Sie sind alle drei 16. Dann gibt es noch den Bad Boy, sein Name ist Niall und er ist 19 Jahre alt. Sie sind alle auf der High School. Zu den Haupt...