"Träume sind Wörter, die der Mund nicht zu erzählen wagt."
Scarlett
Ich laufe gerade nach unten um mich auf den Weg zur Ausstellung zu machen, als ich den silbernen Bentley im Hof bemerkte. Er ist tatsächlich gekommen.! „Nur damit du es verstehst. Ich tue das hier für meine Schwester."versicherte er mir als wir in den Wagen stiegen. „Ich habe auch an nichts anderes gedankt."gab ich zickig zurück, dieser Kerl hat wirklich Stimmungsschwankungen. Ich nannte dem Fahrer die Adresse wo die Ausstellung stattfinden würde, sie fand in einem alten Fabrikgebäude statt, was ausgebaut wurde um dort Veranstaltungen oder Feiern stattfinden zu lassen. Als wir die Ausstellung betraten war ich endlich in meiner Welt angekommen, überall hingen Auszug aus Comic'svon berühmten Autoren. Viele der Autoren waren auch anwesend und man konnte sich mit ihnen über deren Arbeiten unterhalten. „Und auf sowas stehen sie ?"fragte mich Lamar unbeeindruckt. „Es war immer mein Traum mein eigenes Comic raus zu bringen. Ich wollte unbedingt Comiczeichnerin werden aber das ist sehr schwer."erzählte ich ihn und betrachtete die Auszüge. „Das ist eins meiner Lieblingscomic's"meinte ich und deutete vor dem wir nun standen.„In dem Comic geht es um ein junges Mädchen was ihren schweren Alltag bewältigen muss, aber sobald es Nacht wird verwandelt sie sich in eine Person die andere rettet. Doch sie denkt nie an sich selbst,niemals. Sie ist eine Heldin mit gebrochenem Herzen aber sie lässt sich niemals den Mut nehmen."schwärmte ich vor mich hin und betrachtete den Auszug.
Ich sah wie Lamar mich von der Seite musterte, vermutlich versuchte er zu verstehen wieso ich auf Comics stehe. „Wieso sind in jeden Comic Helden, aber verbunden mit einer traurigen Geschichte ?"fragte er mich. „Die meisten Comiczeichner malen und schreiben das was sie in ihren Leben erleben mussten in ihr Comic. Meistens um abzuschließen."versuchte ich ihm zu erklären, denn bei mir war es genauso. Als das was die letzten Jahre passiert war, brachte ich in meinen Comic's unter. „tut mir leid das ich so viel erzähle."sprach ich, doch er sah mich weiterhin nur mit diesen merkwürdigen Blick an. „Oh mein Gott da ist die Autorin des Comics...ich muss kurz mit ihr reden. Ich bin gleich wieder da."quatschte ich ihn voll und lief zu der Frau die mein größtes Vorbild ist.
...
„Du willst doch nicht wirklich Carlos oder jemanden anderen anrufen um dich abzuholen wenn neben uns gleich eine U-Bahn Station ist."informierte ich ihn als er sein Telefon zückte um Carlos anzurufen. „Na los komm schon.",meinte ich zu ihm und zog ihn zu der Station. „Bist du etwa noch nie U-Bahn gefahren ? Naja um so aufzuregender."lachte ich ihn aus als ich sein Gesichtsausdruck sah. Wir befanden uns in einer vollen U-Bahn in Richtung nach Hause als mir auf viel das zwei Männer in schwarz sich den Weg durch die U-Bahn frei kämpfen und auf uns zu kamen. Auch Lamar bemerkte dies und zog mich an der nächsten Haltestelle heraus.Ich erblickte Tyler der an der Haltestelle stand und uns belustigend beobachtete. „Das ist der Kerl der mich angerempelt hat."flüsterte ich Lamar zu und sah ihn die Richtung von Tyler.
„Los wir gehen weiter."zischte Lamar und zehrte mich in Richtung des Ausganges.Plötzlich fielen Schüsse, Lamar zog mich zu sich, legte seine Hand auf meine Kopf und zog mich nach unten. Als die Schüsse aufhörten,kamen wir aus unserer Deckung heraus und rannte weiter. Lamar schnappte sich zwei Tour-Pullover von einem Stand, knallte den Verkäufer Geld hin und rannte mit mir zusammen weiter.„Anziehen."rief er mir zu und ich zog mir den Pullover über den Kopf. Er zog mich in eine kleine Gasse abseits und zog auch sich ein Pullover über den Kopf.
Plötzlich drückt er mich gegen die Wand und beugt sich zu mir runter. Er legt seine Lippen auf meine und für den ersten Moment erstarrte ich, doch ich wusste worauf er hinaus wollte, als ich die Männer die uns verfolgten schreien hörte.„Wo sind sie verdammt ?"schrie einer und ich legte zögerlich meine Arme um Lamar's Nacken. Er schlingt seine Arme um meine Taille und ich erwidere den Kuss. Immer wieder verstärkt er den Druck seiner Lippen, als würde er es genießen und auch ich musste aufstöhnen. „Ich denke sie nicht jetzt weg."räusperte sich Lamar und tritt ein Stück von mir weg. Ich starre erstaunt an, doch er streifte sich den Pullover über den Kopf und schmiss ihn in die Mülltonne neben uns. „"So hätte ich mir mein ersten Kuss nicht vorgestellt.'"nuschelte ich vor mich hin und Lamar dreht sich verwirrt wieder zu mir. „Was ?"fragte er mich, doch ich laufe einfach nur wortlos an ihm vorbei. Ich konnte seinen plötzlich Anfall auf Körperkontakt nicht verstehen. Ja er wollte unseren Verfolgern damit zeigen das wir nur ein verliebtes Paar sind was ineiner Gasse herum knutscht, aber er hätte doch einfach auf sie schissen können.
Carlos holte uns dann tatsächlich doch ab, zusammen mit Kelly die vorne neben ihm saß grinsend sie als sie uns beide sahen. Wir stiegen ein und fuhren los. Kelly erzählt wie ihr Tag bei mir Zuhause war, als ich bemerkte wie schwer meine Augenlider wurden und sie mir zu fiel.
Lamar
Ich tippte gerade etwas in mein Handy ein als Scarlett's Kopf auf meiner Schulter landete. Ich wollte erst wütend etwas zu ihr sagen, doch da bemerkte ich das sie eingeschlafen war. Ich war überfordert mit der Situation und versuchte ihren Kopf von meiner Schulter zu nehmen. „Sie Schläft,Lamar. Du musst den Arm um sie legen."kicherte Carlos leise von vorne, als er mein perplexen Gesichtsausdruck sieht. Langsam lege ich meinen Arm um sie und sie murmelte etwas. „Ihr seit süß."meinte er, aber er kassierte sofort einen bösen Blick von mir. „Auch komm schon. Cherry spioniert uns nicht aus. Lamar versteh das endlich."spricht er, doch ich wusste nicht was ich von ihr halten soll. Ich wusste nicht wer sie wirklich war.
1017 Wörter
Hey meine süßen,
Und wie fandet ihr den ersten Kuss zwischen den beiden ? Schreibt es mir in die Kommentare. 🙈
eure Jo
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Cherry Bomb
Teen FictionTHE BODYGUARD REIHE: BAND 3 "Dein Bruder hat meine Verlobte getötet und meine kleine Schwester hat wegen ihm ihr Augenlicht verloren. Also wenn ich ihn nicht finden kann und ihn töten kann. Werde ich dir das Leben zur Hölle machen. Jeden Tag, egal w...