Und wie versprochen kommt heute das erste Kapitel. Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei meiner neuen Geschichte und ich hoffe sie wird euch genauso gut gefallen wie meine anderen. Viel Spaß bei dritten und letzten Teil der Bodyguard Reihe. ❤️
Eure Jo„One day, I want to honestly say, "I made it"."
Scarlett
„Cherry wann beginnst du deinen neuen Job ?"fragte mich meine Mutter und ich biss mir nervös auf die Lippe. „Heute, Mom."flüsterte ich ins Telefon und versuchte mir nebenbei meinen Bläser anzuziehen. „Und auf wen musst du diesmal aufpassen ?"fragte sie genervt, denn sie konnte meinen Beruf nicht ausstehen. „Auf ein Mädchen. Ich glaube sie ist blind."murmelte ich und packte meine Sachen schnell in meine Tasche. „Mom ich muss jetzt los. Ich hab dich lieb bis später."sagte ich, legte schnell auf und Verlies meine Wohnung. Mit der U-Bahn machte ich mich auf den Weg zu meinem neuen Job. Ich arbeitete für ein Unternehmen was Sicherheitsdienste und Betreuung anbot. Das hieß für mich fast jeden zweiten Monat bei jemand anderen zu arbeiten, doch bei diesen Job war es anders. Die Arbeitgeber suchten jemand der für ein ganzes halbes Jahr für sie arbeitet. So ein Beruf wollte ich eigentlich nie anstreben, aber als Comic-Zeichnerin verdient man nicht fiel Geld,als vermittelte ein Freund meines Vaters an dieses Unternehmen und hier war ich nun spießig angezogen und weit entfernt von meinem Traum.
Nach einer halben Stunde Fahrt kam ich an und ich staunte nicht schlecht als ich vor der angegebenen Adresse stand. Es war kein kleines Haus oder eine Wohnung. Es war eine riesige Villa, umgeben von Zäunen und überwacht von Kamera's. Ich klingelte und eine schrille weibliche Stimme antwortete. „Ich bin Scarlett Williams. Ich bin hier um ihre Tochter zu betreuen."sprach ich in die Sprechanlage und sofort öffnete sich das Tor. Ich schaute mich vorsichtig um als ich das Anwesen betrat, bis mir eine Frau mittleren Alters entgegen gelaufen kam. Sie trug ein knall pinkes Kleid und pinke High Heels. Na wems gefällt. Dachte ich mir und setzte schnell ein Lächeln auf. „Guten Tag Miss Williams. Sie werden schon erwartet. Folgen sie mir bitte."meinte sie monoton und mit erhobenen Kopf. Ich folgte ihr ins Haus, wo zwei Muskelpakete die Tür bewachten. „Kelly ist oben in ihrem Zimmer. Ich werde ihnen nachher alles zeigen aber erst werden sie mit Miss Arin reden."meinte sie und stolzierte zu zwei aus Glas bestehenden Türen. Doch sie hatte nicht die Chance sie zu öffnen, denn sie wurden aufgerissen und ein junger Mann im Anzug trat heraus. Sein Haar war dunkelbraun,seitlich kurz aber in der Mitte seines Kopfes etwas länger und lockig. Seine Augen waren hellbraun mit einem leichten Gold schimmer,seine Augen starren heraus, ebenfalls wie sein kleines Muttermal unter seinem Rechten Auge. Er brauste an mir vorbei und stieß mich dabei zur Seite. Ich wollte ihm wütend etwas hinterher schrien, doch ich bis mir auf die Zunge und drehte mich um. „Es tut mir leid,mein Sohn Lamar sehr aufbrausend. Ich bin Miss Arin. Sie können mich aber gerne Kate nennen."meinte eine Frau mit braunen langen Haaren und rechte mir ihre Hand."Hallo ich bin Scarlett Williams. Sie können mich aber auch Cherry nennen. „meinte ich lächelnd und nahm ihre Hand. „Cherry. Der Spitzname ist mal was anderes."sprach sie lachend und führte mich in ihr Büro. „Kelly ist ein sehr schüchternes Mädchen. Sein ihrem Unfall redet sie nicht mehr viel.Und ich hoffe das sie mit ihrer aufgeweckten Art, ihr ein bisschen helfen können neu anzufangen."sprach sie und setzte sich an ihren Schreibtisch. „Ich werde es versuchen, Miss."meinte ich und setzte mich gegenüber von ihr. „Kate."verbesserte sie mich. „Es wäre schön wenn sie nicht nur auf sie aufpassen, sondern auch etwas mit ihr unternehmen. Das werde ich ihnen natürlich extra berechnen."gab sie von sich und ich nickte. „Jeden Tag gegen 14 Uhr wird Lamar, Kelly besuchen und wird für zwei Stunden bleiben. In diesen Zeitraum sollten sie lieber nicht bei den beiden sein. Mein Sohn nun ja ist aufbrausend und kann nicht gut mit Fremden."sprach sie und verschreckte die Hände vor sich. „Sie werden von 8 Uhr morgens bis ungefähr 19 Uhr hier gebraucht. Sie bekommen einen Tag frei in der Woche und am Sonntag werde ich mich selber um Kelly kümmern."sagte sie lächelnd und ich nickte. „Miss Gilbert wird ihnen nun zeigen wo Kelly ist und wo sie sich in ihren Pausen aufhalten können."versicherte sie mir und das pinke Knallbonbon betrat das Büro. „Folgen sie mir."rief diese und ich folgte ihr die Marmortreppe nach oben. „Hier ist ihr Pausenraum."sprach sie und zeigte auf einen Kleinen Raum, mit Küche, Fernseher und Tisch.„Und dies sind die Räume von Kelly."brummte sie und öffnete eine Tür, die zu einem riesigen Kinderzimmer führte. „Kelly ist Zehn. Nur damit sie es wissen."sagte sie und zeigte auf das kleine Mädchen was traurig auf ihrem Bett saß. Ich nickte und lief langsam auf sie zu. „Hallo Kelly, Ich bin Scarlett. Du kannst mich aber auch gerne Cherry nennen."gab ich von mir und setzte mich zu ihr.„Cherry. Das ist ein cooler Name."meinte sie und fing an zustrahlen. „Was möchtest du heute machen ? Wir machen alles was du willst."versicherte ich ihr und sie strahlte noch mehr. „Können wir Eis essen gehen ? Mit Miss Gilbert durfte ich das nie."meinte sie enttäuscht. „Nach dem Mittag fahren wir Eis essen ok ?"sagte ich und sie nickte heftig mit ihrem Kopf. Plötzlich steckte sie ihre Hände nach meinem Gesicht aus und ich sah sie verwirrt an. „Ich möchte wissen wie du aussieht."meinte sie und tastete langsam mein Gesicht entlang. „Welche Haarfarbe hast du ?"fragte sie mich aufgeregt. „hellblond..fast weiß."flüsterte ich und bleibe still sitzen. „Du bist hübsch."sprach sie und ich musste schmunzeln. „Kelly und Miss Williams. Wir müssen jetzt zu einem Arzttermin. Würden sie mit Kelly bitte runter kommen, dort wird Carlos auf sie warten."kam aus den Lautsprecher neben Kelly's Bett und ich wusste sofort das es das Knallbonbon war. „Kannst du mir mein Gehstock geben ? Er steht direkt neben dem Bett."bittet mich Kelly und ich reichte ihr den Stock. Langsam stand sie vom Bett auf und griff nach meinen Arm. Langsam Verlies ich mit ihr das Zimmer und schritt zur Treppe.
Ich starrte das riesige Muskelpaket vor mir an, er war mindestens drei Köpfe größer als ich, hatte ein Gesichtsausdruck der einem Pitbull glich und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. „Da ist ja meine Kleine Prinzessin."sagte er plötzlich und sein Gesichtsausdruck veränderte sich. Breit grinsend hob er Kelly hoch, diese kicherte und hielt sich an ihm fest. „Hi ich bin Carlos."meinte er zu mir und ich nickte nur irritiert. Ich folgte Carlos, der Kelly die Treppe runter trug und zum Auto brachte.„Hier ist alles wichtig drin was Kelly braucht."rief Knallbonbon mir zu und drückte mir unfreundlich eine Tasche und Jacke vor die Brust. Genervt nahm ich die Sachen und folgte Carlos. Wie kann ein Mensch nur so unhöflich sein ?
Carlos hatte Kelly auf den Rücksitz des Van's gesetzt und ich setzte mich auf den Beifahrersitz.
„Ohh...ich bin Scarlett, aber sie können mich auch Cherry nennen."meinte ich als Carlos los fuhr und ich bemerkte das ich mich nicht vorgestellt hatte. „Freut mich Cherry, aber das mit dem Sie lassen wir. Ich fühle mich auch so schon alt."sprach er lachend und deutete auf seinen Kopf, wo nur noch wenige Haare waren. „Wie lange arbeitest du schon für die Familie Arin ?"fragte ich ihn neugierig. „Seit fast 10 Jahre,genauso solange wie Gilbert. Solange muss ich diese Frau schon ertragen. Stock im Arsch und jedes Mal den gleichen Gesichtsausdruck."schnaubte er auf und ich brach in Gelächter aus.„Ich dachte ich bin schon die einzige die sie nicht leiden kann."lachte ich. „Carlos. Nachher gehen wir noch Eis essen. Das hat mir Cherry versprochen."meinte Kelly und klatschte glücklich in die Hände. „Aber denk daran wir müssen pünktlich wieder da sein. Du weißt wie dein Bruder reagiert."meinte Carlos nun ernst.
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Cherry Bomb
Teen FictionTHE BODYGUARD REIHE: BAND 3 "Dein Bruder hat meine Verlobte getötet und meine kleine Schwester hat wegen ihm ihr Augenlicht verloren. Also wenn ich ihn nicht finden kann und ihn töten kann. Werde ich dir das Leben zur Hölle machen. Jeden Tag, egal w...