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Hey meine süßen❤️,

YEAAAHHH...🎉🎉ich hab meine Prüfungen alle hinter mir und nun kann ich mich ganz auf das Schreiben konzentrieren.

Ich wollte mal fragen was ihr so macht ? Abi ? Ausbildung, Was für eine ? oder noch Regelschule ? Und was habt ihr danach vor ?

Wenn ihr Fragen an mich habt könnt ihr mir sie gerne stellen und ich werde sie in den nächsten Kapitel beantworten. :)

Freue mich auf eure Fragen :)

Eure Jo❤️

"Tomorrow will be better then yesterday"

Cherry

"Ich möchte aber nicht bei ihm einziehen. Hast du schon vergessen was er mir angetan hat ?"blockte ich Carlos Aussage ab. Ich soll bei Lamar einziehen, sag mal spinnt er ? Spinnen die alle ? "Bitte Cherry, nur solange bis du nicht mehr in Gefahr bist. Dir und deinen Eltern soll nichts passieren. Die BSA hat es jetzt auch auf dich abgesehen, vor allem wegen deinem Bruder. Also komm zur Vernunft und zieh bei ihm ein. Du musst ihn ja nicht lieben, geh ihm einfach aus dem Weg. Er arbeitet sowieso die ganze Zeit und du wirst bei Kelly sein, also bitte Cherry. Ich hab keine Lust dich da jetzt rein zu tragen und dich einzusperren." knurrte Carlos genervt und zeigte auf Lamar's Haus.
Sein Haus lag auf einem Hügel, nahe einer Klippe und umgeben von einem Waldstück. Jeder Eingang wurde von mindestens zwei Männer bewacht und gleichzeitig noch von Kameras. "Wo sind meine Eltern ?"sagte ich ausdruckslos. "Sie sind bei sich Zuhause aber werden rund um die Uhr von 6 Männer beschützt, genauso wie dein Bruder." antwortete er, doch ich war genervt und hatte immer noch Schmerzen, ich wollte in Ruhe trauern und nicht bei einem Vollidioten wohnen. "Wenn meinen Eltern oder meinen Bruder was passiert, dann schneide ich euch allen die Eier ab" knurrte ich ihm zu und lief auf das Haus zu. Natürlich sollten meine Eltern weiterhin nicht wissen in was ich und mein Bruder rein geraten waren, weshalb ich auch nicht zu ihnen gehen würde, denn dort würden sie als erstes suchen.

Ich betrat das sehr modern eingerichtete Haus und sah mich um, es war riesig und das Wohnzimmer war vielleicht dreimal so groß wie meine Wohnung zusammen. Ich sah das Lamar im Türrahmen seines Büros stand und mich ansah. "Dein Zimmer ist den linken Gang runter, die zweite Tür rechts, daneben dein Badezimmer. "sprach er ruhig und distanziert und verschwand in seinem Büro. Ich lief den Gang entlang, sah mir die Bilder an und betrat dann "mein" Zimmer. In diesem stand ein riesiges Bett, ein Kleiderschrank mit Glastüren, eine Kommode auf der ein Fernseher stand und ein kleiner Nachtisch neben den Bett.
Das Zimmer besaß ein kleinen Balkon, ich öffnete die Schiebetür und betrat ihn. Man blickte von meinen Zimmer aus auf die Klippen des Gebirges und man sah den wunderschönen Sonnenuntergang. "Das mit deinem Freund tut mir leid. "sagte Lamar und ich zuckte zusammen. Ich drehte mich um und sah in seine Augen. "Sonst interessieren dich doch andere auch nicht." zischte ich ihn an. "Nur weil ich meine Gefühle nicht jeden offenbare, heißt das nicht das ich mich nicht für andere interessiere." sprach er und kam auf mich zu.

Er sah anders aus, seine Haare hingen ihm ins Gesicht, er trug stand Hemd ein graues T-Shirt mit V-Ausschnitt, was seine Muskeln betonte und eine Jeanshose. "Tyler hatte schon zu viele unschuldige Menschen getötet, er muss aufgehalten werden." sagte er und beugte sich zu mir. "Du wolltest mich töten, ich bin unschuldig, ich wusste nichts von der scheiße die mein Bruder getan hat. Du bist nicht besser als er. Also bitte lass mich in Ruhe, es ist besser für uns beide wenn wir Abstand halten. Wenn das vorbei ist, dann bist du mich los und ich dich. "sagte ich und nahm Abstand zu ihm. "Es tut mir leid, ich hätte das nicht tun sollen aber als du im Parkhaus fast überfahren wurdest, ich war das wirklich nicht, das musst du mir glauben." meinte er, doch ich konnte ihm das nicht glauben. "Bitte lass mich jetzt alleine." flüsterte ich und mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich sah das er mit sich kämpfte und etwas sagen wollte, aber dennoch verlies er das Zimmer.


....

Ich verlies mein Zimmer um mich ein bisschen umzusehen und mein Magen knurrte sehr. Ich lief an Lamar's Büro vorbei und lief den gang entlang. Ich sah in das Zimmer was offen stand und in dem Licht brannte. Ich schluckte schwer und blieb stehen. Es war Lamar's Zimmer, er saß oberkörperfrei auf dem Bett und tippte etwas in sein Handy. Wahrscheinlich guckte ich seine Muskeln wie eine läufige Hündin an, doch ich konnte nicht weg sehen. Seine Brust war von Narben geprägt. Sein Handy klingelte und er stand auf. Er ging ran und stand nun mit dem Rücken zu mir. Sein Rücken wurde von zwei großen Engelsflügeln verziert und ebenfalls von vielen vielen Narben. Seine linke Hüfte wurde von einem Tiger mit blauen Augen verziert. Ich wollte mit meinen Händen über sein Tattoos streichen und jede Linie nachzeichnen. Plötzlich drehte er sich um und entdeckte mich. Mit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an. Er nahm das Handy vom Ohr und beobachtete mich. "Wo...Wo ist die Küche ?"flüsterte ich mit zittriger Stimme. "Den Gang lang"antwortete er und ich rannte den Gang entlang. Fuck....er hat gemerkt das ich ihn gestalkt habe. "Es gibt zwei Bereiche in die du nicht darfst, mein Zimmer und mein Büro. Sonst darfst du dich frei bewegen. Im Keller ist ein Pool, falls du schwimmen willst."sagte er, verdammt er ist mir gefolgt. Ich nickte nur stumm und sah beschämend auf den Boden. "Ich habe vorhin Pizza bestellt, ich hoffe Magarita ist ok für dich"sagte er und zeigte auf den Pizzakarton, der auf der Mittelinsel der Küche lag. "Gute Nacht" sagte er ausdruckslos und verlies die Küche. Und ja er war immer noch oberkörperfrei. Fuck...ich sollte ihn hassen und nicht heiß finden.

Cherry BombWo Geschichten leben. Entdecke jetzt