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"Menschen mit einem großen Herz, verbergen darin auch doppelt so viel Schmerz."

Lamar

"Baby wo bist du ?" rief ich, betrat freudestrahlend die Wohnung und legte den Blumenstrauß auf das Sofa, um meinen Mantel auszuziehen. Ich nahm den Blumenstrauß,den ich für meine Verlobte Madison gekauft hatte, wieder in die Hand und lief zum Schlafzimmer. Ich war so unglaublich glücklich das sie "Ja" gesagt hatte, denn mit dieser Frau wollte ich mein Leben verbringen. "Meine Schöne ich habe dir etwas mitgebracht." sagte ich strahlend und öffnete langsam die Tür zum Schlafzimmer. Der Blumenstrauß glitt aus meinen Händen und viel zu Boden, als ich Madison blutend am Boden liegen sah. Ich kniete mich zu ihr und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. "Madison, Baby sieh mich an." murmelte ich und blickte in ihre schmerzerfüllten Augen. Aus ihren Augen, Ohren und ihrem Mund strömte Blut, ich wusste genau was mit ihr passierte. Sie ist vergiftet wurden.!
Ich zog mit zittrigen und blutverschmierten Händen das Telefon aus der Tasche um den Notarzt zu rufen. "Lamar" hauchte sie, dabei vielen immer wieder ihre Augen zu. "Halt durch Baby. Gleich ist Hilfe da."flüsterte ich und stricht sanft über ihre Stirn. "BSA" flüsterte sie mir ins Ohr und ich konnte kaum glauben was sie sagte. Langsam schlossen sich ihre Augen und ihr Brustkörper hörte auf sich zu bewegen. "Madison"schrie ich aus tiefsten Schmerz und zog sie in meine Arme. Tränen strömten über mein Gesicht, ich hielt ihren leblosen Körper in den Armen und sah in ihr blassen Gesicht.

Schweißgebadet wachte ich auf, wütend wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und setzte mich auf

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Schweißgebadet wachte ich auf, wütend wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und setzte mich auf. Ich hatte geschworen das ich den Mörder von Madison finden würde, ich würde ihn so qualvoll töten wie er sie getötet hat. Das Summen meines Handy's holte mich aus meinen Gedanken wieder raus. "Mutter"nuschelte ich als ich abnahm und stand auf. "Guten Morgen mein Sohn, Denkst du heute bitte an den Familienball. Er ist sehr wichtig das weißt du." sagte ihre sanfte Stimme am anderen Ende der Leitung. "Ja ich werde pünktlich bei euch sein."meinte ich und wartete ihre Antwort gar nicht ab. Ich legte mein Handy zur Seite und lief ins Badezimmer. Manchmal wünsche ich mir kein Teil dieser Familie zu sein.


Cherry

Nachdem ich im Krankenhaus versorgt wurde und durchgecheckt wurde, durfte ich wieder nach Hause. Kate und meine Mama verordneten mir mindestens 4 Tage Bettruhe. Gelangweilt saß ich in meiner Wohnung rum und wusste nicht was ich machen sollte. Kelly rief mich jeden Tag an und fragte wie es mir ging und wann ich wieder kam. Sie war so ein liebes Mädchen und hatte so ein großes Herz. Ihr dürfte einfach nie was passieren, ich würde es nicht nochmal ertragen.

Am fünften Tag durfte ich dann endlich wieder arbeiten. Ich würde heute Kelly und ihre Familie zu einem Familienball begleiten. Die kleine Kelly saß in einen beigen, knielangen Prinzessinnenkleid neben mir und hielt meine Hand. Miss Arin hatte mir ein Kleid von sich geliehen, da ich so kurzfristig von den Familienball erfahren habe. Nun trug ich ein grünes bodenlanges Kleid, dessen Top mir Glitzer besteckt ist und einen breiten Rock hat. Zu diesem Kleid hatte ich meine langen Haare nach oben gesteckt und eine grüne, glitzernde Schleife hinein gesteckt. "Du siehst wirklich hübsch aus Cherry."kicherte mir Kelly zu und ich strahlte. "Keiner ist so hübsch wie du."antworte ich und sie strahlte über beide Wangen.

Cherry BombWo Geschichten leben. Entdecke jetzt