Chapter Twelve

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Jack's Sicht:

"Jack, das ist doch verrückt! Die Piratenfürsten werden uns doch kein zweites Mal im Kampf gegen Davy Jones unterstützen. Und vermutlich werden sie uns nicht mal zuhören!", sagte Elisabeth voller Skepsis. Ich hatte eine Krisenberatung in meinem Captain Büro angeordnet und dem Ehepaar vor mir von meinem Plan erzählt, den hohen Rat der Bruderschaft um Hilfe zu bitten. Doch Lissy sah mich einfach nur entgeistert an und schüttelte heftig ihren Kopf. "Elisabeth, du bist immer noch König des hohen Rates. Du kannst ihn jederzeit einberufen und dann haben sie die höchste Pflicht zu kommen!", sagte ich. Jetzt hörte sie auf den Kopf zu schütteln und machte ein nachdenkliches Gesicht. Währenddessen mischte sich Will ein:"Aber Jack, wieso sollten uns die anderen Piratenfürsten helfen? Du weißt doch genau, dass jeder Pirat im Krieg stets nur für sich selbst kämpft. So stehts im Piratenkodex!" Darauf hatte ich schnell eine Antwort:"Jaa aber zum Glück bin ich kein Narr und handle nicht ohne vorher zu denken. Ein Glück, dass wir Lissy haben!", sagte ich erfreut und klopfte ihr auf die Schulter. Sie schaute mich dabei einfach nur höchst genervt an und schüttelte meine Hand ab. "Jack in all den Jahren hast du dich echt nicht verändert. Was könnte denn ich schon ausrichten?" "Du kannst jederzeit Befehle erteilen. Weißt du noch, als du beim letzten Mal alle  Piratenfürsten zum Kämpfen gebracht und haben so Davy Jones geschlagen."  Also in meinen Augen klang das echt einleuchtend, doch löste das in Will und Elisabeth deutliches Misstrauen aus. Ich war echt höchst verzweifelt. Ich habe viele Fehler im Leben gemacht, doch mein bisher größter Fehler war es, einen Pakt mit Davy Jones einzugehen. Ich wollte nicht so enden. Ich war panisch und unter Druck und jetzt lastete dass auch noch mit Seerina auf mir und ich war am verzweifeln, so wie damals. "Bitte, ihr müsst mir helfen. Ich sehe ja auch ein, dass ich die Schuld allein tragen muss, aber Will", ich wendete mich ihm zu, "als Elisabeth von Barbossas Crew entführt worden war, hab ich dir geholfen, sie wieder zu finden. Ich habe dir geholfen, deinen Vater wieder zu finden." Nun wendete ich mich an Elisabeth:" Und Lissy dir habe ich geholfen, Will zu finden und habe dich vor den Grausamkeiten auf der Flying Dutchman bewahrt. Und ich habe eurem Sohn geholfen, Will zu befreien und wäre dabei fast selbst drauf gegangen. Also bitte ihr schuldet mir etwas!" Ich sah deutlich, wie es in ihren Köpfen arbeitete, dann nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, stimmten sie endlich zu. Ich war so erleichtert, dass ich Luftsprünge machen könnte, doch ich hielt mich zurück. "Aber", warf Lissy noch ein, "Ich mache das nur für Seerina! Du bist der einzige, den sie noch hat. Ich weiß selbst, wie es sich anfühlt, seinen Vater zu verlieren und Seerina ist noch so jung. Sie braucht dich Jack! Bitte denk über meine Worte nach!" und mit diesen Worten rauschte sie aus dem Büro. Will ging ihr ohne ein weiteres Wort hinterher. Ich war mit meinen Nerven so am Ende und ich sollte besser ins Bett gehen, bevor ich vor den anderen Piratenfürsten treten musste.

Seerina's Sicht:

Ich wurde von einem heftigen Schütteln geweckt. Als ich die Augen aufschlug, stand Elisabeth über mir gebeugt. Sie merkte, dass ich wach war und sagte:" Zieh dich an und komm nach draußen, wir sind bei der Schiffbruchbay  angekommen! Jack will dich dabeihaben!" Schlagartig war ich wach. Hatte ich da gerade richtig gehört? Jack, also "mein Vater" wollte mich also dabeihaben? Was war eigentlich der hohe Rat der Bruderschaft? Wieso wollte er mich dabeihaben? In meinem Kopf schwirrten so viele Gedanken umher, dass es mir geradezu Kopfschmerzen bereitete. Ich hatte so viele Fragen an meinen Vater. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass es wirklich der berühmte Jack Sparrow war, der mich gezeugt hatte. Obwohl meine Mutter sagte immer zu mir, dass ich meinen sehnlichsten Wunsch nach Freiheit und meine große Liebe zur See von ihm hätte. Ich hätte also was ahnen können.

Ich zog mich an und begab mich also nach draußen, denn ich war neugierig geworden auf die Schiffbruchbay. Alle standen an der Reling und ich stellte mich neben Will. Dieser schaute fasziniert auf etwas, was ich zuerst bei all dem Nebel gar nicht sehen konnte. Doch dann lichtete er sich und zum Vorschein kam eine riesige Burg, die fest von vielen Mauern eingeschlossen wurde. Auch ich war beeindruckt von diesem Anblick, denn so einen hat man auch nicht jeden Tag. Plötzlich stellte sich jemand neben mich und legte seinen Arm um mich. Es war Jack. "Na, bist du beeindruckt?", fragte er mich freundlich. Ich schluckte erstmal und antwortete ihm:" Jaa sie ist echt unglaublich!" Ich hoffte wirklich, dass er mir meine Verzweiflung nicht anmerkte. "Jaa das ist sie wirklich!" Dann legten wir endlich an und ich stieg zusammen mit Jack, Will, Elisabeth, Gibbs und Scrum aus dem Schiff.

Innen war es noch gruseliger und beeindruckender als von außen. Die Gänge waren zuerst sehr schmal und dunkel. Doch dann wurde es immer breiter bis man schon zu dritt nebeneinander gehen konnte. Jack und Will hielten beide eine Fackel in der Hand mit der sie uns den Weg leuchteten. Endlich, es kam mir vor wie ein endloser Rundgang, erreichten wir eine eiserne Stahltür. Bevor Jack sie öffnete, hielt er inne, atmete kurz durch und stieß sie dann schließlich auf. Zum Vorschein kam ein rießiger Raum. In der Mitte stand ein seeehr langer Tisch, an dem schon ein paar Piraten saßen. Vor dem Tisch stand eine Art Weltkugel, in der Schwerter steckten. Jack ging zu dieser Kugel und steckte sein Schwert ebenfalls hinein. Ich wollte es ihm schon nachmachen, als mich Gibbs stoppte und in den Hintergrund dirigierte. "Mr. Gibbs, was hat es mit den Schwertern auf sich und wer sind all diese Piraten?", fragte ich ihn neugierig. Der alte Seebär seufzte, antwortete aber:"Diese Piraten sind allesamt Fürsten der verschiedenen Seen der Kontinente und Länder. Frankreich, Türkei, China, Indien und so weiter. Und in diese Kugel stecken nur die Piratenfürsten ihre Schwerter hinein  und sonst niemand!" "Von welchem Kontinent ist mein Vater Piratenfürst?",fragte ich neugierig. Jetzt lächelte er mich an und sagte:"Er ist der Piratenfürst der karibischen See." Ich musste lächeln. Mein Vater war also nicht nur Captain der Black Pearl und berühmt, et war auch noch Piratenfürst der Karibik. Ich spürte plötzlich einen Anflug von Stolz. Dann sah ich, wie auch Elisabeth ihr Schwert in die Kugel steckte. Fragend sah ich zu Gibbs, der anscheinend meinem Blick gefolgt war, denn er verstand sofort:"Elisabeth wurde beim letzten Kampf gegen Davy Jones von Sao Feng, auch ein Piratenfürst, zum Captain erklärt kurz bevor er starb und ist jetzt somit auch eine Piratenfürstin und Königin des hohen Rates."

Ich staunte nicht schlecht, als die Versammlung begann, nachdem alle da waren.  Jack stellte sich vor die Piratenfürsten und schilderte ihnen, was passiert war. Die Captains waren auf das höchste überrascht und wollten ihm anfangs gar nicht glauben. Doch dann hielt er seine Handfläche in die Höhe, sodass sie alle sehen konnten. Alle schrien erschrocken auf und wichen zurück. Ich konnte nicht genau sehen was es war, was ich erkennen konnte, war etwas eklig schwarzes. Ich fragte Gibbs, was das denn sei und auch sein Gesicht war kreidebleich. "Dieser schwarze Punkt auf Jack's Handfläche ist "das dunkle Mal! Es ist das Zeichen Davy Jones. Dass er bald kommen wird." Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass alle hier in diesem Raum Angst und sehr großen Respekt vor Davy Jones hatten.

"Jack, du bist verrückt geworden. Wahrscheinlich ist Davy Jones jetzt doppelt so stark und doppelt so wütend wie vorher!", rief ein Captain mit einer sehr langen Lockenperücke.

"Ich weiß zwar nicht wie Davy Jones es geschafft hat, aus dem Reich der Toten zu fliehen, aber nochmal wird er sich sicher nicht dorthin befördern lassen.", brüllte ein anderer.

"Jack, dein Plan ist verrückt. Wir haben dir schon einmal im Kampf gegen Davy Jones geholfen. Ein zweites Mal ist nicht drin!", rief der Captain mir den Locken wieder.

"Wir wollten damals schon nicht kämpfen und sehe wd jetzt nicht ein, für Jack mein Leben zu lassen!", rief ei Typ  mir einer verdammt hohen Stimme.

Oh oh sah wohl nicht gut für Jack! 😓

Es tut mir so leid, dass ich so lang nichts mehr geschrieben habe, hatte mit meinem Abschluss zu kämpfen. Zuerst Abschlussfahrt, dann der Ball und zwischendurch kam ich einfach nicht mehr dazu, aber jetzt wird wieder regelmäßig was kommen.❤

xxasunamoonxx

Pirates of the Caribbean~Davy Jones Rückkehr (Erfundene Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt