Chapter Three

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"Was machen wir denn jetzt?",fragte Scrum ängstlich. "Ich habe keine Arnung!",antwortete Gibbs leise. "Hehehe, Jack, dass du dich nochmal hier her traust!", sagte König George und grinste ihn dabei hämmisch an. Jack war so überrumpelt, dass er darauf ausnahmsweise mal nichts zu erwidern wusste. "Wachen, holt mir meinen Schatz zurück!", befahl der König jetzt seinen Wachen. Zwei lösten sich aus ihrer Starre und entrissen Scrum und Gibbs die Truhe. Dann wurden die drei in den Speisesaal geführt. Jack kam dieser Raum besonders bekannt vor, da er vor 18 Jahren schonmal hier reingeführt wurde. Auch jetzt war der lange Tisch wieder mit allen möglichen Lebensmitteln gedeckt und den drei Piraten lief das Wasser im Mund zusammen. Jack wurde unsanft in einen Stuhl gedrückt, ebenso wie damals und König George setzte sich schnaufend ihm gegenüber.

Mal im Ernst, der König war doch ziemlich dick, der passte doch wohl kaum noch in seinen Stuhl!

Mal im Ernst, der König war doch ziemlich dick, der passte doch wohl kaum noch in seinen Stuhl!

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Er sah sich nach seinen beiden Matrosen um. Diese wurden im Hintergrund von jeweils zwei Wachen festgehalten. Als der König sich räusperte, wendete er sich ihm neugierig zu. "Jack Sparrow, das letzte Mal, als wir uns gesehen haben, wolltest du dich auf den Weg zur Quelle der ewigen Jugend machen! Und hast du sie gefunden?" Nach einer Weile des Schweigens antwortete Jack:"Jaa das habe ich und das sogar ohne Karte. Aber die Quelle wurde von den Spaniern zerstört!" "Waaaas?", rief König George enttrüstet. Dann schlug er wie damals, so fest auf den Tisch, dass die Gläser klirrten. "Was bilden sich diese hochnäsigen, eingebildeten, stinkenden Spanier eigentlich ein?", schrie er. Darauf erwiderte keiner etwas. Unbeirrt schrie er weiter:"Und überhaupt, wer hat dir erlaubt, mein Gold zu stehlen. Damals hattet ihr noch mein Vertrauen und so dankt ihr mir das? Dafür sollst du gehängt werden!" Jack schaute ihn ungläubig an. Dann sagte er aber ruhig:"Ich bin sehr geehrt, dass ihr mir euer Vertrauen geschenkt habt, aber ich muss euch leider mitteilen, dass ich meinen Termin mit dem Galgen wohl oder übel verpassen werde, da ich noch etwas anderes zu tun habe!" und nachdem er das gesagt hat, lief er schnell hinter den Wachen mit der Truhe und hielt im ein Messer dicht an seine Kehle. Dieser ließ vor Schreck die Truhe fallen, die laut scheppernd zu Boden fiel. Gibbs reagierte sofort, schlug sich frei und schnappte sich die Kiste. Auch Scrum hatte sich zur gleichen Zeit wie Gibbs freigeschlagen und zusammen rannten sie zur unbewachten Tür hinaus. Zwei der Wachen wollten ihnen folgen, doch Jack, der immer noch mit einer Hand den einen Wachen mit dem Messer bedrohte, stellte ihnen ein Bein, sodass sie hinfielen. Zwei weitere Wachen wollten schon auf ihn zulaufen und diesmal schubste er seinen Wachen so von sich weg, dass er genau auf die beiden drauffiel. Dann schnappte er sich einen Apfel vom Tisch und lief zum Fenser und machte es auf. Er zog einen langen Vorhang und warf das eine Ende hinaus. Das andere hielt er fest und stellte sich auf das Fensterbrett. Bevor er sich hinausschwang, drehte er sich nochmal zu dem völlig überrumpeltem und verwirrtem König und seinen Wachen, grinste dabei frech und rief:"Bis dann, meine Freunde!" Mit diesen Worten schwang er sich hinaus und hängte sich dann an eine Wäscheleine. Diese hielt jedoch seinem Gesamtgewicht nicht stand und riss an einer Seite, sodass er nach unten fiel. Zu seinem Glück landete er genau in einem Heuwagen. Suchend blickte er sich um. Wo war denn nur seine Crew abgeblieben? Doch nach kurzer Zeit entdeckte er sie ein paar Meter weiter, wie sie mit dem gestohlenen Wagen versuchten, zu fliehen. Schnell sprang er vom Heuwagen und rannte seinen Matrosen hinterher. Dann plötzlich hörte er Schüsse. Erschrocken drehte er sich um. König George's Wachen folgten ihnen auf Pferden und waren ihnen schon dicht auf den Fersen. Jetzt musste er glatt noch schneller laufen. Er legte seine ganze Kraft zusammen und rannte, was das Zeug hält um sein Leben.

Hier müsst ihr euch Jack Sparrow's Laufstil denken:)) Einfach einzigartig:))

Inzwischen lief er neben dem Wagen her und versuchte hineinzuspringen, was ihm aber nicht so recht gelingen wollte. Erst nach mehreren Versuchen schaffte er es und schnappte erstmal nach Luft, da das Laufen ihn sehr angestrengt hatte. Als er sich gerade aufsetzten wollte, wurde wieder geschossen und verfehlte ihn nur knapp. Sie hatten nur noch wenige Meter bis zum Stadtende und ihnen hingen immer noch die Wachen an der Backe. Da entdeckte er die Rettung. An einem Pub waren mehrere Fässer mit Ruhm mit einem Seil angebunden. Also schnappte er sich sein Messer und schnitt es durch, sodass die Fässer den Wachen entgegenrollten und ihnen somit den Weg versperrten.

Endlich waren sie aus der Stadt draußen und fuhren mit dem Wagen so schnell wie möglich zum Strand, wo sie die Black Pearl und die restlichen Matrosen zurückgelassen hatten. Auf dem Schiff warteten schon Anna-Maria und Martin, die ihnen die Truhe abnahmen und auf die Pearl transportierten. Dann ließen sie ein Seil hinunter, sodass sie hochklettern konnten. Jack stellte sich hinters Steuerrad und schrie seine Matrosen an:"Alle man an ihre Posten! Setzt das Hauptsegel! Und macht die Leinen los!" Die Crew tat, wie ihr befohlen und mit dem Schatz stachen sie in See.





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Pirates of the Caribbean~Davy Jones Rückkehr (Erfundene Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt