Part 22

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Ich wurde von den Sonnenstrahlen in meinem Zimmer wach. Gestern ist nicht mehr viel passiert. Wir hatten noch einen Filmabend gemacht. Jace hat darauf bestanden das ich heute nicht in die Schule gehe aber dafür sollte er gehen. Ich lag noch ein bisschen im Bett bis ich 11:00 Uhr dann auch mal mein Bett verließ. Ich ging duschen, zog mir neue Sachen an und machte mich fertig. Dann ging ich in die Küche und machte mir Frühstück.

Durch einen Anruf von meiner Mutter musste ich meine Serie unterbrechen. "Hey Mom." "Hallo mein Schatz. Und? Wie geht es euch?" Tja das war eine gute Frage. Eigentlich ziemlich mies aber ich wollte nicht das sie sich sorgen macht, also beschloss ich ihr nichts zu sagen. "Super Mom. Mir und Jace geht es bestens." "Wirklich? Das ist super. James und ich haben uns gedacht das wir morgen mal vorbei kommen. Unser jetziger Arbeitsplatz ist nicht ganz so weit weg von zu hause und da dachten wir wir kommen mal vorbei. Außerdem haben wir euch etwas wichtiges zu sagen was euch hoffentlich freuen wird." "Ja klar. Freu mich bis morgen." "Bis morgen. Hab dich lieb." sagte sie noch und legte dann auf. 

Ich wollte gerade meine Serie weiter schauen als die Tür auf ging. "Na Babe." "Was willst du den schon hier?" fragte ich gespielt genervt. "Also bitte. Soll ich etwa wieder gehen?" sagte er empört und lachte dann. "Nein." sagte ich und er setzte sich mit aufs Sofa. "Nein wir hatten eher Schluss weil Mrs. Montgomery krank war." Mrs. Montgomery ist unsere Geschichtslehrerin.

"Mom und dein Dad kommen morgen. Sie wollen uns irgendwas sagen. Ich dachte vielleicht können wir ihnen das zwischen uns auch schonend bei bringen." "Klar." sagte er und versuchte mich zu küssen. Ich wich allerdings zurück: "Aber warte mal. Was ist das eigentlich zwischen uns." "Naja..." sagte er nur und zögerte. "Komm mit." sagte er und zog mich an der Hand zur Tür. ich zog meine Schuhe an und wir liefen zum Auto.

"Wohin fahren wir Jace?" frage ich jetzt schon zum dritten mal. "Warte ab. Das ist eine Überraschung." sagte er wie ein dreijähriger. Da ich wusste das es eh nichts bringt weiter nach zu fragen beließ ich es dabei und sah aus dem Fenster.

Wir fuhren durch einen Wald, als wir anhielten. "Wir müssen jetzt weiter laufen." antwortete Jace auf mein fragendes Gesicht. Jace stieg aus und kam auf meine Seite. Ich stieg auch aus und dann nahm er meine Hand. Wir liefen einen schmalen Waldweg entlang, vorbei an riesigen Klippen bis wir in eine riesige Bucht kamen. Es war mittlerweile schon spät und die Sonne ging langsam über dem Meer unter. Es war so traumhaft schön.

Wir ließen uns in den Sand fallen. "Und warum genau sind wir hier?" fragte ich und sah zu Jace. Der starrte auf das Meer und sagte dann: "Wir wussten ja nicht was das zwischen uns jetzt so genau ist also..." Ich sah ihn mit großen Augen an. Was hat er denn jetzt vor? "Also... Du musst wissen das ich eigentlich nicht der Typ dafür bin, aber ich muss dir das sagen. Ich weiß nicht wie du das geschafft hast, aber ich hab mich in dich verliebt. Du bist so perfekt und einfach alles an dir stimmt. Die erste Zeit als ich hörte, dass Dad eine neue Freundin hat bin ich durch gedreht. Ich wollte nicht das er Mom vergisst. Als ich dann gesehen habe das sie auch noch eine Tochter hat hab ich meinen Vater gehasst. Deswegen war ich auch am Anfang so abstoßend zu dir. Als ich dich das erste Mal gesehen habe, als ich in meinem Auto an dir vorbei gefahren bin, da hab ich gemerkt das du anders bist." als er das sagte fing er an zu lächeln. "Naja wie auch immer. Bella McAllen willst du meine Freundin sein?"

Ich konnte nicht glauben was er da sagte. Er sah mich hoffnungsvoll an. Ich brachte nur ein leises "Ja." raus als er mich küsste. Der Kuss war emotionaler als alle anderen davor. "Ich liebe dich." nuschelte er in den Kuss und beugte sich über mich. "Ich liebe dich auch." sagte ich und küsste ihn. Er fuhr mit seiner Hand über meinen Rücken bis zu meinem Oberschenkel. Die andere Hand legte er auf meinen Bauch und wanderte damit weiter nach oben. Ich wollte es. Ich wollte ihn. Außer Jake hatte ich noch keinen Freund, und wir sind uns auch nie so nahe gekommen.

Mein Körper fühlte sich an, als würde er brennen, aber es war ein gutes Gefühl.

Als ich meine Hand unter sein Tshirt schob stoppte er mich. "Bella du glaubst garnicht, wie sehr ich das hier will, aber ich will nicht, dass du etwas bereust." sagte er und küsste mich auf die Stirn. Ein wenig war ich enttäuscht, aber vielleicht hatte er recht. Wir sollten nichts überstürzen.

Badboy! You hate or love me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt