Part 23

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"Gehen wir baden?" fragte Jace und grinste mich an. "Ich hab gar keine Badesachen an." "Na und? Der Unterschied zwischen Unterwäsche und einem Bikini ist ja jetzt auch nicht soo riesig. Außerdem sind wir hier alleine. Und ist ja nicht so als hätte ich das nicht schon gesehen." antwortete er und grinste mich von der Seite an. Ich stellte mich neben ihn und als er merkte das ich zögerte zog er mir einfach mein Top über den Kopf. Ich hatte einen weißen BH mit etwas Spitze und zu Glück auch die passende Unterhose an. Irgendwie fühlte ich mich trotzdem unwohl und versuchte meinen Körper mit meinen Händen zu bedecken.

"Hey Bella, du brauchst dich nicht vor mir zu verstecken. Du bist perfekt." sagte Jace und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Jace hatte ja so wie so eine Badehose an also zog er nur sein Tshirt aus. Ich wollte gerade los laufen, als ich mich plötzlich in Jace Armen wieder fand. Er rannte ins Wasser, doch ich versuchte mich zu wehren. Ich wusste das es sinnlos war, aber ich wollte nicht aufgeben. Ich schlug immer wieder gegen seine Brust aber er lachte nur. "Jace bitte lass mich runter." lachte ich und dann ließ er mich tatsächlich runter.

Das Wasser ging mir bis zu dem Bauchnabel und Jace zog mich dann an sich ran. Ich schlung meine Beine um seine Hüfte und ließ seine Hände über meinen Körper wandern. Bei jeder Berührung bekam ich mehr Gänsehaut.

Ich vergrub meine Finger in seinen weichen Haaren und als er mit seinem Mund immer weiter meinen Hals runter wanderte und kleine Küsse verteilte bohrte ich meine Fingernägel in seinen Rücken und stöhnte leise auf, was ihn zum schmunzeln brachte. Plötzlich fing er an ein einer Stelle an meinem Hals zu saugen. Nach ein Paar Sekunden löste er sich von meinem Hals und betrachtete sein Kunstwerk. "So damit auch jeder sieht, daß du mir gehörst." grinste er.

Als wir das Wasser verließen bemerkte ich, das mein weißer BH ein kleines bisschen durchsichtig geworden war. Wenn ich jetzt allerdings mein weißes Top anziehen würde, wäre das sinnlos. Jace, der mein Problem anscheinend mitbekommen hat, hielt mir sein graues Tshirt hin. Ich nahm es dankbar an und zog es an. Ich steckte das viel zu lange Tshirt einfach in meine Hotpans.

Wir gingen noch ein bisschen am Strand spazieren. Es war so schön. Die Sonne war mittlerweile verschwunden und der Mond kam langsam zum Vorschein. Der Himmel war voller Sterne und nur einzelne Wolken zogen durch den Himmel.

Wir schländerten langsam mit den Füßen im Wasser am Strand lang. Um uns herum waren rießige Felsen und über das Meer kamen ganz leichte Wellen. "Du sagtest vorhin dass du nicht wolltest das dein Dad deine Mom vergisst. Willst du über sie reden?" fragte ich plötzlich und unterbrach so die angenehme Stille. Ich spürte an seiner Hand, dass sich sein ganzer Körper sofort anspannte. "Wenn du nicht willst musst du nicht..." sagte ich doch er unterbrach mich. "Doch doch ich will darüber reden. Es fällt mir nur schwer." sagte er und sah auf das Meer. "Weißt du. Meine Mom und ich wir standen uns sehr nahe. Ich wurde in Oklahoma geboren, wo auch meine Familie jetzt noch lebt. Als ich 10 Jahre alt war sind wir wegen dem Job meines Vaters nach Washington gezogen. Dadurch das ich und meine Mom soviel allein waren wurde die Bindung zwischen uns immer stärker. Eines Tages wollte mich meine Mom vom Fußballtraining abholen. An einer Ampel musste dann ein betrunkner Autofahrer bei rot fahren und ist voll in uns rein gefahren. Zu dem Zeitpunkt war ich 14 Jahre alt. Nach ihrem Tod hab ich angefangen zu rauchen und zu kiffen. Zu der Zeit bin ich dann auch zu Ryder gekommen. Ich hatte immer Angst davor ganz einzusteigen, weil ich wusste wie schwer es war wieder raus zu kommen. Wenn meine Mom einen anstrengenden Tag hatte, ist sie mit mir Abends hier her gefahren. Wir haben diese Bucht mal gefunden als uns langweilig war, da sind wir einfach mit dem Auto wild durch die Gegend gefahren. Sie sagte immer: 'Hier wirst du mal deine Freundin herbringen und mit ihr unvergessliche Stunden haben'. Ich hab dann immer gelacht und hab gedacht, dass sie verrückt sei. Und jetzt sitz ich hier. Mit dir." während er das erzählte lächelte er, aber als er von dem Tod erzählte schaffte es genau eine Träne aus seinen Augen. Wir blieben stehen und ich nahm ihn in den Arm. Er ließ die Umarmung ganz locker zu und vergrub sein Gesicht in meinem Hals. "Deine Mutter war ein toller Mensch. Ich bin mir sicher ich hätte sie gemocht." sagte ich. "Ihr hättet euch so gut verstanden." sagte er und löste sich aus der Umarmung.

Wir waren noch einige Zeit am Strand doch dann wurde es kälter und wir gingen wieder zum Auto. Als ich so aus dem Fenster sah merkte ich, dass meine Augen immer schwerer wurden und dann schlief ich ein.

Jace's Sicht:
Was ich Bella heute Abend gesagt hatte meinte ich auch genau so. Ich liebe sie und das soll sie auch merken. Als wir im Auto saßen und ich zu ihr sah, war sie bereits eingeschlafen. Ich musste Lächeln als ich sie so sah. Sie sah so friedlich aus. Sie ist so perfekt. Als wir heute am Strand lagen und wir uns küssten, wäre ich am liebsten über sie hergefallen. Doch ich wollte, dass ihr erstes Mal für sie perfekt ist und das sie sich wirklich sicher ist.

Ich fuhr mit dem Auto in die Garage. Ich wollte Bella nicht wecken, also trug ich sie in ihr Zimmer. Ich legte sie langsam auf ihr Bett und zog ihr die Hose aus. Mein Tshirt was sie immernoch an hatte ließ ich ihr. Ich deckte sie noch zu und ging dann auch selber ins Bett.

Badboy! You hate or love me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt