25. Kapitel ♡

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Melia's P.o.V.

Endlich bin ich weg von Phil. Ich bedankte mich bei den Jungs als sie mich raustrugen und das sie mir Klamotten gegeben haben.

In Harry's Auto kuschelte ich mich an Liam und weinte noch mehr.

Neben mir ging die Autotüre auf und ich wurde von der Person hingezogen. Sofort erkannte ich den Geruch - Minze,  etwas Aftershave und Harry's eigener Körpee geruch - ich klammerte mich an ihm, er versuchte mich zuberuhigen, strich mir immer behutsam über den Rücken und raunte mir ins Ohr, dass er da sei. Aber er hat mich alleine gelassen. Eigentlich ist er daran schuld, was mir wiederfahren ist. Aber ich kann ihm die Schuld nicht geben, auch wenn ich wöllte, ich kann es nicht weil ich ihn lie- Nein das...oder doch?! Ich weiß es nicht, ich bin zu durcheinander um klar denken zukönnen.

Langsam setzte sich das Auto in Bewegung und ich weinte mich in den Schlaf.

Durch leises Geflüster wurde ich wach.

"Schläft sie?" fragte ich glaube Niall.

"Ja. Sie still, sonst wecken wir sie. Ich trag sie nach oben und werde auch gleich schlafen gehen" flüsterte Harry.

Eine Hand schob sich unter mein Knie und die andere unter meinen Rücken, ich schlang meine Hände um sein Nacken und drückte mein Gesicht in seine Brust, leise hörte ich ihn kichern.

So trug mich Harry nach oben in sein Zimmer.
Bitte lass mich im Bett schlafen und nicht am Boden. Bettelte ich in Gedanken aber ich war zu müde um etwas zusagen.

Harry legte mich auf etwas weiches und deckte mich zu.

Er legte sich neben mich und ich bemerkte das er mich beobachtete.

Als ich spüre wie sich starke Arme um mich legen, kalte, raue Hände legen sich auf meinen Bauch. Und sofort weiß ich wessen Körper sich an meinen schmeichelt. Und nun war ich hell wach. Es dauerte nicht lange und Harry atmete ruhig, aber seine Hand streichelte immer noch meinen Bauch.

Wieso? Wieso habe ich ihn beobachtet, wie er den Man zusammenschlag? Hätte ich nicht wie die heutige Genration im Bett liegen können und das Privatleben irgendwelcher Prominenten auf den Kopf stellen können? Wieso lebe ich nochmal? Um von geisteskranken Kriminellen vergewaltigt zu werden? Um hier festgehalten zu werden? Um Harry's enorme Stimmungsschwankungen ertragen zu müssen?

Warum erschießt er mich nicht einfach? Warum hält er mir nicht seine Knarre an die Schläfe und drückt den Abzug?

Er ist in dich verliebt!!

Deshalb hält er mich hier fest, wofür braucht er mich denn? Ich stehe ihm teilweise nur im Weg - das sieht man.

Ich werde hier vermutlich nie wegkommen, da bin ich mir sicher, aber ich will weg. Auch wenn ich ihn liebte. Ich bin schlecht für ihn. Für die anderen genau so.

Mir fiel nur eine Möglichkeit ein. In meinem Kopf schwirrten tausende Gedanken herum. Für was lohnt es sich noch zu leben? Irgendwo hier in diesem Haus liegt bestimmt eine Knarre. Ich unternehme das, was ich nie gedacht hätte es zu tun.

Ich löse mich von Harry und stehe auf. Der Raum ist dunkel, ich erspähe jedoch die Tür auf die ich gerade zugehe. Meine Hand legt sich wie ferngesteuert - steif wie ein Besenstiel - auf die Türklinke und drückt sie hinunter. Die Tür schwingt auf und den Flur durchzieht ein schrilles Knarren, als ich mich zu Haustüre bewege. Aud dem Weg fand ich das was ich gesucht habe. Weiter tabste ich zur Haustüre und ein quitschen, das die schwere Holztür verursacht hallte leise durchs Haus. Leise und langsam fällt sie zu und klinkt sich ruhig wieder in das Schoss ein.

Through the Dark - Harry Styles *Abgeschlossen :D*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt