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Ich hoffe euch gefällt mein  Zweites Kapitel:

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Es ist Freitag! Und danach Ferien!

Mit dem Gedanken verließ ich das Haus, denn in den Ferien konnte ich ich selbst sein... Naja nicht ganz aber in den Ferien war ich nicht die "Bitch".

Ich lief langsam zu meinem Auto ein Audi R8, danke an meine reichen Eltern! Man muss wissen, dass dieses Auto vorher meinem Dad gehört hat! Zu meiner Verteidigung. Also stieg ich in das Auto, wobei mir der Absatz meines Schuhs abbrach Mist! Also wieder zum Haus, andere Schuhe...

In der Schule war es eigentlich wie jeden Tag! Die ganzen Mädchen meiner Schule hassten mich, weil deren Freunde etwas mit mir hatten. Mir taten diese Mädchen Leid. Eigentlich wollte ich so etwas überhaupt nicht tun... Ich stand gerade an meinem Spinnt als Nina kam, die ihren Spinnt genau neben meinem hatte.Die hat mir gerade noch gefehlt. Sie sah mich spöttisch an. So arrogant wie ich für andere war musste ich in diesem Moment auch sein, denn sie war eben auch mitschuldig,  daran was aus mir geworden ist.

Ich blickte mit einem scharfen Blick an ihr herab und wieder hoch zu ihrem Gesicht, als sie das bemerkte wendete sie ihren Blick ab. "Is irgendwas?!", fragte ich sie von oben herab. Sie gab mir keine Antwort,  das interessierte mich überhaupt nicht. Ich wollte nicht mal eine. Sie drehte mir den Rücken zu und lief los. Als ich doch tatsächlich ein 'Bitch' von ihr flüstern hörte. Mir war das im Grunde nicht egal, aber ich war es gewohnt Bitch genannt zu werden.

Drrrrriiiinnngggg

Ich nahm meine Bücher und begab mich ins Klassenzimmer, in dem mich alle dumm anglotzten. Ich sah in die letzte Reihe. Frei. Und saß mich hin. Dann fing Mr. Brown, mein Mathelehrer, an zu sprächen. Zuerst räusperte er sich:" Liebe Schüler, heute ist euer letzter Schultag, bevor die Ferien beginnen", er sprach gewohnt langsam," Nun gebe ich bekannt, wer von euch am Sommerseminar in Mathe teilnehmen muss: Nina Green, Johnny Paulson,..." Ich verstand nur Bla, denn ich wusste, dass ich dort nicht hinmusste, so schlecht war ich do-"..., Jillian Collins" ich sah geschockt auf. WAS? Ich musste tatsächlich mit Nina und meinem Ex ins Sommerseminar. Der Rest der Stunde zog an mir vorbei, ich machte mir Gedanken über alles mögliche, aber am meisten über dieses Seminar...

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"Mom? Dad?" , hallte meine Stimme durch die Wohnung , niemand antwortete, ich war mal wieder allein. Ich musste packen immerhin dauerte dieses Seminar 2 Wochen so eine Scheiße... Alles was ich fand packte ich in den Koffer und wenn ich alles meine ist es auch alles. Kurz versank ich in Gedanken an früher,  als alles noch okay war, als Nina und ich noch beste Freundinnen waren...

*Flashback*

Mir war kalt, das Wasser war kalt. Arschkalt! "Nina k-k-komm sch-schon so k-kalt ist d-das Wasser n-n-n-nicht!", gab ich mit zitternder Stimme von mir. Sehr glaubwürdig.  "Ja! Deswegen zitterst du auch so, weil es schön warm ist!", protestierte sie ironisch. Ich rannte aus diesem verfluchten See, es war Winter. " Ich geh da ganz sicher nicht mehr rein!, fing ich an, meine Stimme verlangsamte sich und ich schrie:" Aber Du!!" Mit einem Schubser viel sie in das Wasser. Ich lachte,  trotzdem bemerkte ich diese unglaubliche Kälte um mich herum, den eisigen Wind. Der Schnee unter meinen Füßen. "D-d-d-du hast mich hier einfach rein geschubst?! Das kriegst du zurück!!!" In schnellen Schritten rannte sie aus dem Eisloch und dann begann sie mich zu jagen. Bis ich stehen blieb und sie gegen mich lief. Wir bekamen einen Lachflash und uns war sooo kalt! "Komm!" , gab ich lachend von mir,"wir nehmen die Decken und unsere Sachen und verschwinden."

Kichernd legten wir uns Decken um und trugen unsere Sachen vom See weg.

"HAALT!!!" , ertönte eine tiefe, raue Männerstimme, "Stehen bleiben!!! NYPD!" Oh mein Gott!!, dachte ich und schrie auch gleich "VERDAMMT! Los!! Renn, Nina!!", wir hatten genügend Vorsprung und als wir die Taschenlampe des Polizisten nicht mehr sahen fragte Nina flüsternd: "Denkst du er ist weg?" "Ja", gab ich ebenfalls flüsternd von mir. Wir mussten nicht mehr flüstern, wir sahen uns einen Moment an und im nächsten Moment brachen wir wieder in Gelächter aus.

*Flashback Ende*

Tja, so schnell kann es enden... Mir lief eine Träne runter, plötzlich hörte ich den Schlüssel an unserer Wohnungstür. Erschrocken sah ich vom Boden auf. "Ich bin zu Hause Jill!" Ah nur meine Mutter.

"Hi, Mom", sagte ich, wischte mir die Träne aus dem Gesicht und strich meine Haare hinter die Ohren. Ich ging aus meinem Zimmer in den Flur. Dort zog gerade meine Mutter ihre Jacke aus, als ich sie umarmte. "Hey, Schatz!", sprach sie lasch und erschöpft.  Sie arbeitet sehr viel...

Ich wollte sie nicht noch mehr reizen, aber ich musste, denn morgen würde das Flugzeug nach LA abfliegen. Es ist komisch das wir für ein Seminar in die Stadt der Engel Los Angeles fliegen aber was weiß ich schon "Mom...?", fragte ich bedrückt. "Ja?" "Ich... Ich muss über die Ferien für 2 Wochen ins Matheseminar...", gab ich schuldbewusst von mir. Sie blickte auf und sah mich schockiert und enttäuscht an. Dann holte sie laut Luft und wollte anfangen zu sprechen.

Doch ich fing an:" Mom, es tut mir Leid...ich werde mich bessern. Ich verspreche es." Sie sah mich nicht mehr an. Sie wusste nichts von den schlechten Noten. Ich fälschte jedes mal ihre Unterschrift,  nachdem ich eine Arbeit oder einen Test zurück bekam.

"Du lernst! Und du gehst da hin!", sagte sie sehr streng zu mir, was mir dann kurz die Sprache verschlug. Ich wusste warum ich so schlecht war. Ich hatte einfach keine Lust zu lernen, alles war mir egal. Wirklich alles. Nur die Meinung anderer von mir, die war mir nicht egal, sie sollen denken, dass ich eine Bitch bin. Weil es so ist.

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Ich sah aus dem Fenster. Meine Mutter brachte mich zum Flughafen. Ich sah die Stadt, alles an ihr. Die Leute, due vielen Geschäfte. Ich überlegte. Dachte über alles nach.

"Wir sind da.", sagte Mom knapp. Mein Dad konnte mich nicht bringen. Er war eigentlich nicht so, doch als meine Mutter ihm erzählte, dass ich ins Sommerseminar muss, ist er eingach ausgetickt. Er war aufeinmal weg. Heute Morgen war er nicht da. Ich machte mir sorgen, vorallem weil er gar nicht sagte, wo er hinging. Meine Mom fügte noch ein "Bis bald" hinzu, dann verließ icb das Auto und nahm meine Sachen aus dem Kofferraum.

Ich stand vor dem Eingang des Flughafens und dachte nur: Das wird sicher toll.

The Diary of a Bitch (1D Zayn Malik FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt