The Diary of a Bitch (1D Zayn Malik FF)

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Vor mir stand Johnny. Ja, mein Ex. Er sah mich amüsiert an. Ich atmete tief durch und richtete meinen Blick auf die Straße.

"Och, ignorierst du mich?", sagte er gespielt traurig. Ja, genau ich ignorierte ihn eiskalt. Ein rotes Auto fuhr vorbei, ein Silbernes, ein- "Warum weinst du denn?", fragte er immernoch mit der amüsierten Stimme. Ich hoffte Zayn würde bald vorbei kommen.

Zu allem Überfluss setzte er sich auch noch neben mich auf die Bank und rückte mir nah-zu nah-an die Pelle. "Johny, verpiss dich", seufzte ich. "Ach komm, Jill. Was bringt dich nach New York?" Er konnte es echt nicht lassen. "Wüsste nicht, was dich das angeht.", sagte ich und sah ihn genervt an. Er sah mich auch an. Der Junge regt mich auf.

"Jill!", schrie plötzlich eine mir bekannte Stimme. Ich sah wieder nach vorne und erkannte Zayn, wie er gerade aus dem Porsche ausstieg. Halleluja! Er kam auf uns zu und begutachtete Johnny, der mich schon berührte, so nah saß er. "Hey", sagte ich und wollte aufstehen, was mir jedoch nicht gelang, da Johnny mich auf seinen Schoß zog. Zayn blieb ruckartig stehen und sah Johnny an.

"Lass mich los!", fauchte ich. "Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass du immernoch mit dem da zusammen bist?", fragte er abschätzig. "Ist sie und jetzt nimm deine dreckigen Finger von ihr", kam es von Zayn mit bedrohlichem Unterton. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu wenden, was nicht funktionierte.

Johnny rührte sich nicht einen Centimeter, dafür lachte er. "Wieso?", fragte er. "Lass sie los, oder ich mach dich fertig, du kleiner Bastard" Jetzt ear Zayn sauer, Johnny leg dich nicht mit ihm an.

"Chill", sagte Johnny gelassen und ließ mich los. Ich strich meine Sachen sauber, von dem Ekel und lief zu Zayn. "Finger weg von ihr, oder es knallt", drohte Zayn und machte mir die Tür auf. Ich setzte mich hin und wartete auf ihn, bis er einstieg und den Wagen startete.

"Alles okay?", fragte Zayn. "Ja, alles klar" Er nickte und drückte aufs Gas. "Wenn er nochmal sowas abzieht ist er tot", murmelte er und ich nickte wissend. Im Moment war es einfach peinlich. Diese Stille. Wir fuhren in New York rum, das anscheinend ohne Ziel. Nach einer Ewigkeit peinlichen Schweigens brach er sie endlich. Ich atmete aus. "Also, du hast nachgedacht?" Seine Stimme war vorsichtig. "Ja...Zayn, du weißt das ich dich über alles Liebe, aber du weißt auch, das es falsch war, was du getan hast."

Ich sah zu ihm rüber, sem Blick war konzentriert auf die Straße gerichtet, seine Hände fest am Lenkrad, hin und wieder betätigte er die Gangschaltung. Je länger er nicht antwortete, desto nervöser wurde ich.

"Ich weiß, ich liebe dich auch", platzte es auf einmal aus ihm raus, was mich aufschrecken ließ. "Ich will, dass du sie anrufst und dich entschuldigst," "Ist das alles?", unterbrach er mich. "Nein, lass mich ausreden", antwortete ich scharf. "Sorry" Ich nickte und fuhr fort. "Und ich will, dass du einen Vaterschaftstest machst. Das war alles." Er atmete tief ein, schien zu überlegen.

"Ich mach es, wenn du es willst. Aber versprich mir, mich nicht zu verlassen" Er sah zu mir, als ich nicht antwortete. "Jill?" Jetzt klang er schon verzweifelt. "Zayn, so gern ich es auch will, ich kanns nicht versprechen"

"Warum?" "Ich könnte nicht damit klarkommen, dass du ein Kind hast. Es wäre...komisch"

"Perrie war schon immer eine Schlampe, sie hat mich betrogen! Ist doch klar, das dieses Kind verdammt nochmal nicht von mir ist!", schrie er aufeinmal. "Es ist nicht klar. Und solange es noch nicht raus ist, möchte ich...Abstand" Das er seine Ex Schlampe nannte ließ ich weg, ich kannte sie nicht, trotdem war sie sehr... unverschämt.

"Was?! Habe ich das richtig verstanden, du möchtest Abstand?!" Ich verlor eine Träne, die auf meinem Oberschenkel landete. Zögernd nickte ich und wartete auf seine Reaktion. Aber es kam nichts. Ich sah wieder zu ihm. Seine Hände hielten das Lenkrad so fest, dass man seine Knochen weiß durchsehen konnte. Plötzlich hielt er und ich sah mich um. Wir standen vor unserem Hochhaus.

Er stieg einfach aus, ließ den Schlüssel stecken und lief zur Eingangstür. So schnell ich konnte lief ich ihn hinterher und packte ihn an der Schulter. Mit viel Karft konnte ich ihn sogar umdrehen. Er war wütend und wenn ich die roten Augen richtig deuten konnte stand er kurz davor zu weinen.

"Sag doch was", forderte ich mit zittriger Stimme. "Was soll ich dazu sagen? Du sagst du willst Abstand, den kriegst du. Ich hol jetzt meine Sachen und geh in ein Hotel." Ich öffnete meinen Mund ein Stück, weil er so selbstverständlich klang, als ob es normal wäre.

"Was ist mit Perrie?", fragte ich nach,  nachdem ich geschluckt hatte. "Ich mach diesen verfickten Vaterschaftstest, ruf mich an, wenn du genug von deinem Abstand hast." Er betonte Abstand extra. Ich war geschockt, dass er so damit umging.

Ich lief ihm hinterher, sobald wir an der Wohnung angekommen sind nahm er seine Sachen. Meine Eltern waren nicht da, aber was sollte ich ohne ihn machen? Ich wollte bei ihm sein, trotzdem würde Abstand das Richtige sein. Das hoffte ich zumindest. Gerade wollte er zur Tür rausgehen, da hielt ich ihn auf.

"Zayn?" "Hm?", fragte er, als er sich umdrehte. "Küss mich?" Es klang eher wie eine Frage, aber zu meiner Verwunderung ließ er den Koffer stehn und kam zu mir.

Seine Hände wanderten zu meinen Wangen, er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Der Kuss war so voller Gefühle, es war der Beste den ich je bekam, doch was mich traurig machte war, dass es sich anfühlte wie ein Abschiedskuss.

Ehe ich mich versah war er auch schon vorbei und Zayn verschwand im Aufzug. Ließ mich alleine im Türrahmen stehen.

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Hier is das Kapiteeel :D Also ich habs heimlich im Flugzeug geschrieben weil die nich verstanden haben, dass es auch einen Flugmodus gibt. -.-

Okay erstmal war der Tag so scheiß stressig weil unser Flug gestrichen wurde und dann mussten wir von Stuttgart nach Belgrad von Belgrad nach Athen und dann erst nach Rhodos. Scheiß Tag halt aber naja. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich versuch so bald wie möglich ein neues zu schreiben.

Adios.