Ich sah ungläubig auf mein Handy und bemerkte gar nicht, dass alle auf mich einredeten.
"Jill, was ist los?", fragte Harry. Ich schaute nach oben, in fünf besorgte Gesichter. Unfähig was zu sagen übergab ich ihm das Handy.
"Fuck", murmelte er. "Zayn, alles okay?"
Zayn sah ziemlich wütend aus, er war angespannt und hatte seine Hände zu Fäusten geballt. "Ich bringe diesen Hurensohn um!", schrie er, sprang auf und lief den Raum auf und ab.
"Beruhig dich", sprach Niall beruhigend auf ihn ein. "ICH SOLL MICH BERUHIGEN?!", brüllte Zayn nur noch lauter. Immernoch regungslos saß ich da und beobachtete die Beiden. "Hey, Jill. Wir kriegen das schon hin", flüsterte Liam.
Mir wurde gerade alles zu viel und ich brach in Tränen aus. Nicht mal hier war ich sicher. Doch wie konnte er hier rein kommen und uns beobachten? Einfach nur wiederlich dieser Typ. Bäh. Ich dachte hier wäre ich sicher. Alles um mich herum begann zusammen zu brechen. Und mir wurde klar, dass ich Fehler gemacht habe.
Ich hätte mich nicht mit meinen Eltern so streiten dürfen, nie Drogen nehmen sollen, nie so viel Alkohol trinken sollen und eigentlich hat alles damit angefangen, dass ich zur Schlampe mutiert bin.
Aber wenn das alles niemals passiert wäre, dann hätte ich Zayn nie kennengelernt und das wäre der größte Fehler.
Ich schrak auf. Eine Vase lag zertrümmert auf dem Boden und Zayn stand vor Wut kochend daneben. Ich fasste mich wieder und stand auf.
"Zayn", flüsterte ich, als ich ihn erreicht hatte und meine Hand auf seinen Oberarm legte. Er sah mir in die Augen und ich bemerkte, wie die Wut aus ihnen wich. Nun lag Traurigkeit in ihnen. Er zog mich in eine Umarmung, die ich sofort erwiederte.
"Tut mir Leid", flüsterte er in meinen Nacken. "Schon okay"
"Wir suchen die Wohnung nach Kameras und Wanzen ab...", sagte Louis. Ich nickte und sagte:"Ich helf mit."
Wir suchten die ganze Wohnung ab, doch ich konnte nichts finden. Ich ließ mich aufs Sofa fallen und sah mich um.
Plötzlich entdeckte ich etwas ganz kleines schwarzes in einem Bild an der Wand. Es viel kaum auf, da es perfekt in das Bild passte. "Leute!", schrie ich und kurz darauf stürmten alle ins Zimmer.
Ich ging auf das Bild zu und hing es ab. Tatsächlich, dort war eine winzige schwarze Kamera. Ich drückte sie aus dem Bild und hielt sie hoch. "Da ist das Miststück"
Harry nahm es mir aus der Hand. "Wir werden das hier zurück verfolgen lassen...Niall, Louis, Liam sucht oben, dort müsste auch eine oder mehrere sein.
"Ich glaub nicht, das wir hier noch sicher sind. Er weiß wo wir uns aufhalten und kann anscheinend auch ohne Probleme hier rein. Wir könnten zwar das Schloss austauchen, aber 100 Prozentig sicher sind wir nicht", warf Zayn ein. Er hatte Recht, ich fühlte mich durchgehend beobachtet. Es war nur so ein merkwürdiges Gefühl. Vorhin hatte ich mich noch total Sicher und Geborgen gefühlt und jetzt?
"Wir müssen irgendwo anders hin", sagte ich. "Du hast Recht, wir müssen raus aus L.A. am besten raus aus Californien" "New York!", schrie ich fast. Alle sahen mich verblüfft an.
"Meine Eltern wohnen da und ich hab auch mal in New York gelebt und vielleicht könnten wir dort bleiben, bis dieser Bastard aus dem Weg geschaft ist", sagte ich schnell dazu und ich wurde wütend, als ich an IHN dachte.
"Du, ich muss den Jungs helfen. Ich kann nur ruhig schlafen, wenn ich weiß, dass er tot ist" "WAS? Zayn, Nein. Du lässt mich nicht wieder alleine." Das konnte doch nicht sein Ernst sein. "Sie hat Recht, wir kümmern uns darum", sagte Harry. OH GOTT danke für diesen Jungen.
"Sicher, dass ihr zurecht kommt?", fragte Zayn. "Wir sind keine Anfänger", sagte Niall. Zayn nickte. Ich bemerkte gar nicht, dass ich die Luft in meinen Lungen hielt. Erst jetzt atmete ich erleichtert aus.
"Zayn, ist das dein Ernst, du wolltest mich wieder alleine lassen?", fragte ich leicht angepisst. "Von wollen kann hier nicht die Rede sein, ich will dich nur in Sicherheit wissen", antwortete er ruhig.
Ich wollte jetzt keinen Stress, also gab ich ihm einen kurzen Kuss. Er lächelte mich an und ich zurück.
"Ich besorg uns Tickets...", sagte ich nach einigem Schweigen.
Nachdem sie die hoffentlich letzten Kameras und Wanzen gefunden haben, beschlossen die Jungs zu gehen und sich um alles zu kümmern. Ich setzte mich an seinen Laptop und buchte zwei Flüge nach New York.
"Okay, ist gebucht. Wir fliegen morgen Nacht", sagte ich Zayn, der gerade in den Raum kam. Er nickte, stellte sich hinter mich und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich lächelte und fuhr den Laptop runter.
"Komm wir gehn schlafen", flüsterte er in mein Ohr und trug mich im Brautstil ins Schlafzimmer.
Behutsam legte er mich ins Bett. Er zog sich bis auf seine Boxershorts aus und legte sich neben mich. Ich rutschte näher zu ihm und kuschelte mich in seine Brust. "Kann er hier nicht rein?", fragte ich. "Nein, ich hab Schlüssel stecken und wenn er versucht reinzukommen geht ein Alarm los."
Trotzdem hatte ich Angst, was Zayn bemerkte und seinen Arm um mich legte und uns zudeckte. "Schlaf jetzt, ich pass auf dich auf", flüsterte er und nach einiger Zeit schlief ich tief und fest.
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*Nächster Tag, abend*
Wir hatten alles zusammengepackt und ich machte mich gerade fertig. Als ich aus der Dusche kam, saß Zayn auf seinem Bett und wartete.
Ich nahm mir die Sachen, die ich mir hingelegt hatte. Weil es in New York kühl zu dieser Jahreszeit war, eine schwarze Skinnyjeans, einen neonpinken Grobstrickpulli und meine weißen Nike AirForce. Dann föhnte ich meine Haare, band sie zu einem lockeren Dutt zusammen und schminkte mich.
Zayn kam schon fertig aus dem Bad und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich nahm mir meine Tasche und schmiss mein Handy hinein.
So schnell wie möglich wollte ich hier weg. New York war nicht nur weit weg, sondern meine Eltern waren dort und ich wollte es wieder gerade biegen.
Am Flughafen gaben wir unser Gepäck ab und liefen ins Check-In. Wir setzten uns auf die Stühle und warteten auf unser Flugzeug. Zayn legte seinen Arm um mich und ich lehte mich gegen seine Brust.
Mein Handy vibrierte und ich ahnte schlimmes.
Süße,
du machst mich traurig. Verbannst du mich aus deinem Leben? Warum?
Du denkst wirklich du könntest mir entkommen, find ich echt süß.Freu mich schon auf dich
-J xx
Zayn hatte die Nachricht auch gelesen. Sein Griff verstärkte sich und er spannte sich an. "Er wird sterben", flüsterte Zayn mit einem Fünkchen Wut im Unterton. Ich nickte wissend und dachte nach.
Ja er würde früher oder später sterben, aber er wusste wieder wo wir sind und das beunruhigte mich. Würde er uns folgen?
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HEY OMG ICH KANNS NICHT GLAUBEN WIE VIELE READS ICH HABE.
ABER ICH HAB EINE GUTE UND EINE SCHLECHTE NACHRICHT FÜR EUCH.
SCHLECHTE: WEIL MEINE BESCHISSENE ERDKUNDE LEHRERIN DARAUF KAM DIE NACHSCHREIBEARBEIT AM ERSTEN SCHULTAG ZU MACHEN UND DANN ZUFÄLLIGER WEISE AM GLEICHEN TAG DIE GESCHICHTSARBEIT IST UND AM FREITAG NOCH MATHE KANN ICH BIS FREITAG NICHT UPDATEN, ABER
GUTE: ICH SCHREIB 2 KAPITEL NÄCHSTE WOCHE UND DAS HIER IST LÄNGER
♥♥I AM SO SORRY ♥♥
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The Diary of a Bitch (1D Zayn Malik FF)
RomanceJillian Collins ist 17 und lebt in NYC. Kurz sie ist die 'Schulbitch', doch als sie in ein Matheseminar kommt muss sie feststellen, das dort ein Junge ist der sie interessiert. Ihr wahres ich. Nicht die Schlampe, die sie vorgab zu sein. Und dieser J...