Ich atmete den vertrauten Duft von Abgasen ein und fühlte mich zu Hause. Es war kalt und es regnete.
Zayn hatte uns ein Taxi besorgt und ich hatte vor in mein altes Viertel zu fahren, also nannte ich dem Fahrer die Adresse und wenig später hielten wir vor unserem Hochhaus.
"Bist du dir sicher, dass ich mitkommen soll?", fragte Zayn. Ich lächelte ihn an."Ja, ohne dich schaff ich das nicht" Er lächelte zurück und drückte meine Hand kurz.
Ich stand genau vor dem Klingelschild. Sollte ich wirklich klingeln? Was wenn sie mich anschreien, mich nie wieder sehen wollen? Ach scheiß drauf. Ich drückte auf das Schild.
"Hallo?", fragte eine Stimme aus der Sprechanlage. Die Stimme meiner Mutter. "Ha-hallo?", fragte ich zitternd. Ich konnte keine richtigen Wörter herausbringen.
"Wer ist da, wenn sie mir was verkaufen wollen, ich bin nicht interressiert!", sagte sie. "Mum, i-i-ich bins Jill..." Die Tür piepste und ich zog Zayn hinter mir her zum Aufzug.
Unsere...die Haustür stand schon halb offen, ich trat näher heran und meine Mum stand dahinter.
"Jill!", sagte sie fröhlich und umarmte mich. Zuerst stand ich einfach nur da, dann umarmte ich sie auch, sie sah anders aus. Ihre sonst blond gefärbten Haare, waren wieder braun und sie hatte einen grauen Ansatz. Große schwarze Augenringe und sie wirkte fertig. Sie sah älter aus.
"Mum, es tut mir alles so Leid", flüsterte ich und ich bemerkte, dass ich weinte.
"Komm rein" Sie öffnete die Tür. Ich sah zu Zayn, der immernoch nur dastand. "Komm" Ich nahn ihn wieder an der Hand und lief mit ihm ins Wohnzimmer.
"Und sie sind?", fragte Mum und sah zu Zayn. "Zayn", sagte er und ich hing noch "Mein Freund" ran. Sue nickte und wir setzten uns nebeneinander hin. Meine Mutter auf dem Sessel. "Mum, ich weiß nicht was früher loswar, aber es tut mir so unbeschreiblich Leid, was ich dir und Dad angetan habe."
"Ich freu mich nur, das du wieder da bist. Wir haben dich so vermisst und uns Sorgen gemacht. Mach sowas nicht wieder ja?" Sie wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und sah mich an. "Nie wieder"
"Wollt ihr vielleicht etwas trinken oder essen. Ich mach alles was ihr wollt" Eigentlich wollte ich garnichts außer Pizza. Und sie sah so fertig aus, da wollte ich sie einfach nicht arbeiten lassen.
"Nein, nein. Wir können ja Pizza bestellen!" "Ja, klar. Was wollt ihr denn?"
Zayn war die ganze Zeit so ruhig. "Zayn, welche möchtest du?"
"Ihr könnt entscheiden, ich mag jede Pizza" Okay... "Das übliche, mum", antwortete ich. "Ihr könnt hier schlafen, dein altes Zimmer ist noch wie vorher." Ich lächelte. Ich hatte nicht erwartet, dass noch alles wie früher war, dass Mum mich so empfangen würde.
Nach dem Essen sind wir auf mein Zimmer gegangen. Wir lagen eingekuschelt in meinem Bett und redeten ein bisschen. Ich hatte das Gefühl, nicht beobachtet zu werden, vielleicht wusste der Psychopath ja nicht mal, wo wir sind.
"Meinst du Jered ist uns gefolgt?", fragte ich. "Ich denke nicht, aber ich bin bei dir" Ich küsste ihn kurz und legte meinen Kopf wieder auf seine warme Brust. "Ich liebe dich, Babe" "Ich dich auch"
Ich konnte es einfach nicht glauben mit ihm zusammen zu sein. Er war mit Abstand die liebevollste und süßeste Person die ich kannte und ich war mit ihm der glücklichste Mensch auf der Welt.
Ich öffnete meine Augen und trotzdem sah uch nur Schwarz. Mir war eiskalt. Ich hörte ein hämmerndes Geräusch. "Hallo? Ist da jemand?", fragte ich so laut es ging. Aufeinmal ein Knall. Dann hörte ich Schritte, sie wurden immer schneller. Ich zitterte"Wer ist da?!", versuchte ich zu schreien. Nur ein tiefes Lachen ertönte. Plötzlich konnte ich sehen. Ich lag auf dem Boden in einem weißen Raum, der Raum war blutverschmiert und es roch wiederlich. Meine Arme und Beine waren in Ketten gelegt. Ich schloss meine Augen, in der Hoffnung das war ein Traum. 5....4....3....2....1.... Ich öffnete sie wieder und schrie auf. An der Decke waren Haken und diese Haken bohrten sich durch die Bäuche vier Frauen.
"Ich hab dich, süße", flüsterte jemand in mein Ohr. Die Stimme erkannte ich wieder, das war Jereds Stimme. "Bitte, lass mich gehen", heulte ich und versuchte mich aus den Ketten zu befreien.
Er zog ein Jagtmesser raus und hielt es mir an die Backe. "Ah, ah, ah. Ich hab dur gesagt ich krieg dich" "Du kranker Psycho, lass mich verfickte scheiße nochmal gehen! Zayn wird dich töten", brüllte ich unter Tränen. Im nächsten Moment spürte ich einen brennenden Schmerz an meiner Backe. "Süße, meinst du den da?", fragte er und deutete auf eine weitere Leiche an einen Haken. Es war Zayn.
Ich schrie und danavh wurde alles schwarz...
"JILL, WACH AUF", schrie jemand. Ich sah in seine Rehbraunen Augen. Er war nicht tot. Ich fiel ihm sofort um den Hals und weinte. "Was ist los?", fragte er und streichelte mir den Rücken auf und ab. Ich weinte ihm einfach in die Schulter.
"Ich hab Angst" "Du brauchst keine Angst haben" Doch ich hatte Angst. "Um dich", fügte ich leise hinzu.
"Es gibt gute Nachrichten, Niall hat angerufen. Sie konnten das Handy orten. Hörst du wir haben ihn fast"
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OMG es tut mir voll Leid, das das Kapitel gestern nicht gekommen ist. Ich bin eingeschlafen beim Schreiben -_- Kann auch nur mir passieren. Ich versuche heute oder morgen noch eins zu schreiben. Weil ich eine Woche auf Klassenfahrt gehe und keine Handys erlaubt sind. :P Aber es kommt noch eins.
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The Diary of a Bitch (1D Zayn Malik FF)
RomanceJillian Collins ist 17 und lebt in NYC. Kurz sie ist die 'Schulbitch', doch als sie in ein Matheseminar kommt muss sie feststellen, das dort ein Junge ist der sie interessiert. Ihr wahres ich. Nicht die Schlampe, die sie vorgab zu sein. Und dieser J...