Zayn und ich haben uns geduscht. Ich öffnete den Vorhang und trocknete mich ab.
"Alles okay mit dir?", fragte Zayn. "Ja, aber...", fing ich an und schlug mir meine Hand vors Gesicht. "Was?", fragte er belustigt. "Meine Eltern? Sie haben uns gehört." Er öffnete seinen Mund. "Oh"
Ich warf ihm ein Handtuch rüber und musste feststellen, dass ich keine Klamotten mit ins Bad genommen habe. Das wird jetzt peinlich.
Ich öffnete die Tür einen Spalt. Im Flur war kein Licht, dafür aber im Wohnzimmer. Na ganz toll. "Komm", flüsterte ich und schleichte den Flur entlang zu meinem Zimmer. Nachdem auch Zayn im Raum war, schloss ich die Tür. "Sie haben uns gehört. Zayn ist mein Vater da?", fragte ich ihn. "Vorhin nicht" Ich nickte und lief zu meinem Koffer.
Weil ich heute eh nicht mehr rausgehen würde nahm ich mir eine schwarze Leggins und einen dunkelroten Allstar-Hoodie raus. Danach suchte ich meine Kuschelsocken. Sie waren weiß und ein Einhorn war drauf. "Süße Socken", lachte Zayn.
"Ich weiß", sagte ich und zwinkerte ihm zu. "Ich glaube wir legen uns einfach ins Bett und hoffen sie lassen uns in Ruhe" Er nickte und ging auf mich zu. Ich ging immer einen Schritt zurück, denn ich wusste er hatte etwas vor. Vor allem durch seinen Blick. Sein Kopf war schiefgelegt und seine Augenbrauen zusammengezogen. Ich stieß mit dem Rücken gegen die Wand. Oh du überaus großzügiges Schicksal.
Aufeinmal hob er mich an meinen Beinen hoch und warf mich über die Schulter. "Lass mich runter", lachte ich, weil er mich kitzelte. "Nope, ach ja mir gefällt die Hose. Da sieht dein Arsch so gut aus" Er schlug mir auf den Hintern und ich musste lachen. Plötzlich schmiss er mich aufs Bett und setzte sich auf meinen Bauch.
"Hör auf", lachte ich immernoch unter seinem Kitzeln. Statt aufzuhören küsste er mich. Ich nutzte das aus und drehte uns um.
Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging. "Jill, ich ha-" Meine Mutter. Ich hörte auf ihn zu küssen und sprang auf die Seite. Ein Grinsen breitete sich auf ihren Gesicht aus. "Ich hab essen gekocht, dein Vater ist hier." Ach du heilige Scheiße. "Is ok, wir kommen", sagte ich schnell und nickte. Sie lächelte uns an und ging wieder raus.
Ich sah zu Zayn, der mich ansah. "Pass auf, mein Vater ist. Naja, er ist..." "Ich weiß schon" Ich ging zum Spiegel und bindete meine noch nassen Haare zu einem lockeren Dutt zusammen.
Im Esszimmer war der Tisch schon gedeckt. Mein Vater saß am Tischende immernoch in seinem Anzug und sein Blick auf das Essen im Teller gerichtet. Als wir in den Raum kamen, sah er nach oben. Es machte mir nur noch mehr Angst, dass ich seinen Blick nicht lesen konnte.
Ich setzte mich hin und deutete Zayn sich neben mich zu setzten, was er auch tat. Ich schluckte und nahm mein Besteck in die Hand. "Zayn Malik, Sir", sagte Zayn und streckte seine Hand aus. "Michael", antwortete mein Vater und schüttelte seine Hand.
Wortlos aßen wir bis meine Mutter abräumte und die Dessertteller hinstellte. "So Zayn, als was arbeiten sie?" Das fing ja schon toll an. "Zurzeit habe ich keinen Job, weil ich keinen brauche" Ich sah zu meinem Vater. "Wie meinen sie das?" "Ich habe genug Geld um alles was ich habe langfristig zu finanzieren" Okay, vielleicht doch nicht so schlimm. "Ach ja und wie alt sind sie?" "21, Sir" Mein Vater sah ihn verblüfft an, sagte dann aber nichts mehr.
Das dachte ich zumindest bis nach dem Dessert. "Wie ist unsere Dusche?", fragte mein Vater und ich verschluckte mich an meinem Wasser. "Michael!", rief meine Mutter empört. Oh Gott sie wussten es. Beide. "Mit ihrer Tochter ist sie sehr komfortabel muss ich sagen" "Zayn!", rief nun ich empört. Mein Vater stand auf unf Zayn auch. Meine Fresse was geht hier ab?
Ich sah zu meinem Vater, seine Hände waren zu Fäusten geballt, dann zu Zayn, das gleiche. Ich entschloss mich auch aufzustehen und nahm Zayns Faust in meine Hand. Er entspannte sich und ich atmete erleichtert aus.
"Ich glaube, wir gehn in mein Zimmer", sagte ich und zog Zayn hinter mir her.
"Zayn, was sollte das? Ich hab dir doch gesagt, er ist...so", fing ich an, als ich die Zimmertüre schloss. "Der verkraftet das, ich kann ihn nicht leiden" "Es ist immernoch mein Vater, auch wenn er mich hasst" "Warum hasst er dich?" Ich seufzte. "Ich hab die Schule abgebrochen und bin nach San Francisco abgehauen"
"Deswegen hasst man seine Tochter aber nicht", stellte er fest. "Anscheinend schon, außerdem bin ich nicht mehr seine Tochter, hat er gesagt" Ich wurde immer leiser und schaute auf meine Füße.
"Tut mir Leid, wegen gerade. Er hat es auch provoziert", sagte er und ich nickte. Er hatte Recht, mein Vater hat es zuerst erwähnt. Zayn kam auf mich zu und umarmte mich.
"Was wollen wir machen, Babe?", fragte er. "Fernsehn?", fragte ich zurück und schaute ihn an. "Klar"
Ich holte meine Fernbedienung und machte den Fernsehr an.
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Okay, omg ich hasse dieses kapitel. Voll langweilig unso aber die müssen ja auch mal chillen unso. Aber des war eher so ein Lückenfüller Kapitel. Also die Woche kommt sicher noch mal eins oder vielleicht 2. Aber ich muss schonmal im vorraus sagen, dass ich vom 12. August bis zum 21. im Urlaub bin und ich warscheinlich nicht ubdaten werde. Oder nur einmal. Das wars also erstmal :)
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The Diary of a Bitch (1D Zayn Malik FF)
RomanceJillian Collins ist 17 und lebt in NYC. Kurz sie ist die 'Schulbitch', doch als sie in ein Matheseminar kommt muss sie feststellen, das dort ein Junge ist der sie interessiert. Ihr wahres ich. Nicht die Schlampe, die sie vorgab zu sein. Und dieser J...