Nachdem wir noch ein wenig im Wald standen und erzählten machten wir uns auf zurück zu Herberge. Es war vielleicht gegen 6 als wir wieder da waren. Unsere Abwesenheit schien jedoch keinem so wirklich aufgefallen zu sein, und so zogen wir uns zurück auf unser Zimmer.
„Es tut mir leid, dass ich von dir so schlecht gedacht habe, Luca.", kam es von dem Braunhaarigen, als wir im Zimmer saßen. Ich musste ihm verzeihen. Nachdem was ich mit meinem Witz angerichtet hatte.
„Ist schon okay. Ich kann es verstehen, ich war nicht immer der Beste zu dir. Aber ich glaube gerade durch die Klassenfahrt wird mit erst bewusst, was genau ich eigentlich verpasst habe. Dich." Sein Blick richtete sich auf mich, doch ich wollte nicht nur den Blick, sondern auch das Gefühl. Und so beugte ich mich zu Max, der auf seinem Bett saß und drückte ihn langsam in einen Kuss. Anfangs wich er ein wenig zurück, natürlich für ihn war, dass alles neu... und für mich eigentlich auch. Der Alkohol hat wirklich viele Erinnerungen an damals zerstört. Aber es ist vielleicht auch besser so.
„Max ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber ich glaube ich mag dich.", kam es langsam aus meinem Mund. Ich fühlte mich unsicher und eigentlich, wollte ich nicht das er so etwas weiß. Wir waren zwar nie Feinde, doch Freunde auch nicht. Er schaute mich lange an, bis er mit seiner Hand durch meine Haare ging.
„Luca, es tut mir leid für dich, was damals passiert ist. Und es tut mir auch leid, dass du mit deinen Gefühlen so unsicher bist." Bin ich das? Ich glaube ja. „Ich hoffe ich kann dir Halt geben. Eigentlich, mochte ich dich schon immer ein wenig. Manchmal habe ich zu dir aufgeschaut. Doch in meinen Augen bist du mehr und mehr zu einem dieser Angeber geworden. Ich hatte mir geschworen mit solchen Leuten nichts anzufangen." Seine Worte schmerzten. So dachte er von mir? Oder denkt immer noch? Was ist, wenn dies heute ein Fehler war. Wenn ich ihn einfach hätte in Ruhe lassen sollen. „Und jetzt lieg ich mit dir in einem Bett und will, dass du bei mir bleibst."
Wir lagen noch einige Zeit im Bett und kuschelten. Es war alles so seltsam. Das erste Mal. Es fühlte sich gut an. Sehr gut. Doch mein Hunger machte sich langsam breit und ich spürte, dass ich mehr etwas Essen wollte, als mit Max hier zu liegen.
Doch gerade als wir aufstehen wollten ging unsere Tür auf. Justin stand dort und schaute uns an.
„Da seid ihr ja. Wir dachten schon euch ist was passiert.", kam es komplett außer Atem von ihm. Wir schauten ihn verwundert an. Plötzlich tauchte noch jemand hinter ihm auf. Sie.
„Wir sprechen uns gleich nochmal.", kam es mit strengem Blick von Frau Eckert. Es lief mir kalt den Rücken runter.
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Klassenfahrt
FanfictionLuca ist mit seiner Klasse auf Klassenfahrt, doch es gefällt ihm anfangs nicht so gut. Er ist mit einem "Obernerd" auf einem Zimmer. Seine Entscheidung ändert sich aber doch sehr schnell, nachdem er ihn mehr und mehr kennen lernt. [Age and app...