Fremdes Revier

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Charlotte (P.o.v)

Ich rannte durch den Wald, das fremde Rudel verfolgte mich. Ich bin neu hierher gezogen und bin in ein fremdes Revier eingedrungen. Bis vorhin wusste ich nicht mal das hier ein Rudel lebt und jetzt wurde ich von ihnen gejagt. Es sind Werwölfe, dass weiß ich. Elegant sprang ich über einen Baum der vor mir auf den Boden lag, ich sah von weiten eine Klippe. Das kann doch nicht war sein! Ich hatte keine Chance auszuweichen, ich musste wohl oder übel die Klippe runter. Ich stand auf der Klippe, ich konnte nicht entkommen. "Fuck!", murmelte ich. Ich drehte mich herum, ich sah das fremde Rudel. Ein Werwolf ging ein paar Schritte vor, vielleicht ist er der Alpha? "Ein Panther? In diesem Gebiet, dass ist ein Wunder.", stellte er fest. "Ich bin ja auch nicht normal.", knurrte ich. "Sei nicht so vorlaut!", knurrte der Werwolf und ging einen Schritt nach vorne. "Wie wäre es, wenn du dich zurück Verwandelst?", fragte er. "Wenn du es auch tust.", sagte ich ernst. Er nickte und verwandelte sich zurück. Er war in meinem Alter, hatte schwarze Haare und blaue Augen. Er sah sehr gut aus, jedenfalls für mich. Er hatte Muskeln, das sah ich deutlich. "Fertig mit abchecken?", fragte er belustigt. "Ja jetzt.", sagte ich und verwandelte mich zurück. Ich stand plötzlich auf 2 Beinen, zum Glück hatte ich mir vorhin ein Pferdeschwanz gemacht, der Wind wehte hier sehr stark. Ich schaute ihn an und lächelte. "Wieso siehst du nicht so aus wie die anderen deiner Gattung?", fragte er mich und ging einen Schritt auf mich zu. "Ich bin anders. Ich wäre dir auch sehr dankbar wenn du mal stehen bleiben würdest, sonst springe ich!", knurrte ich. Ich merkte wie meine wasserblauen Augen leuchteten. "Dich habe ich schon mal gesehen, in einem Buch.", stellte er grinsend fest. "Ich habe mich auch schon öfters in Büchern gesehen.", sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Wenn du über meine Gattung Bescheid weißt, wieso kommst du den noch näher?", fragte ich ihn. "Weil ich dich haben möchte!", sagte er verführerisch. "Sorry Arschloch, da ziehe ich das Meer vor.", grinsend sah ich ihn an und sprang die Klippe runter. Kurze Zeit später merkte ich das Wasser, es war kalt. Ich schwamm zum Strand, ich schüttelte grinsend meinen Kopf. Ich verwandelte mich und schaute zur Klippe, der Typ und die anderen schauten mich fassungslos an. Ich schüttelte mich kurz und rannte nach Hause. Vor meinem zu Hause verwandelte ich mich zurück und öffnete die Haustür. Ich schloss sie hinter mir und ging in das Bad, dort angekommen entkleidete ich mich gleich und ging Duschen, es ist eine Wohltat wenn das warme Wasser über deinen Körper prasselt. Nach der Dusche föhnte ich meine Haare und zog mir frische Klamotten an. Ich ging danach ins Wohnzimmer und schmiss mich auf die Couch, ich schaltete den Fernseher an. Es lief eine Doku über Tiere, ich blieb bei dem Sender und hörte brav zu. Kurze Zeit später merkte ich das meine Augen schlapp machten.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt