Ausdauerlauf

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Charlotte (P.o.v)

"Wir haben nach der Pause Sport, hast du deine Sportsachen mit?", fragte mich Nina. "Ja habe ich, was denkst du was wir machen?" "Ich schätze wir werden Ausdauerlauf machen." "Okey.", kam es von mir. Es klingelte zur nächsten Stunde, wir beide sprangen von der Mauer, gemeinsam gingen wir zur Sporthalle. "Ist der Sportlehrer streng?" "Nein, er ist sehr ruhig.", sagte sie grinsend, ich nickte und folgte ihr in die Umkleide. Nina sprach noch mit anderen Mädchen, es scheint als sei sie beliebt. Ich wartete bis sie fertig war mit Umziehen, gemeinsam gingen wir raus. Ich folgte ihr einfach, sie wusste ja wo der Platz zum Rennen war. "Wie lange denkst du müssen wir Rennen?" "Kommt darauf an was er für eine Laune hat, aber ich denke mal so 20 Minuten." sagte sie. "In meiner alten High School mussten wir immer eine Stunde laufen." "Echt?" fragte sie. "Ja." antwortete ich. Als Nina stehen blieb, stellte ich mich neben ihr. Der Lehrer kam nach ein paar Minuten, in der zwischen Zeit waren schon alle da. "Hallo alle zusammen, ihr werden heute 15 Minuten Ausdauerlauf machen. Danach habt ihr Freistunde!", rief der Lehrer, ein paar Schüler grölten. "Los!", rief der Lehrer grinsend, wir alle liefen los, Nina lief neben mir. Nach ein paar Runden rannte ein Junge neben Nina, er hatte blonde Haare und grüne Augen. Er machte täglich Sport, dass sah man ihm an. "Kommst du nach der Schule mit? Tom will etwas mit uns allen besprechen.", sagte er zu Nina. "Ja." sagte sie kurz und knapp. "Wer war das?" fragte ich sie als der Typ weg war. "Das war Dennis." "Achso." Erst als der Lehrer Pfiff wurde mir klar das die 15 Minuten schon um waren. Nina und ich setzten uns ins Gras, ein paar Schüler aus der Klasse rangen nach Luft, also entweder sind das normale Menschen oder Werwölfe die einfach keine Ausdauer besitzen. Ich könnte noch locker 2 Stunden Rennen. "Solche Lappen!", grinste Nina. Ich lachte, sie stimmte mit mir ein. "Willst du noch was machen?" "Nein.", sagte ich. "Gut den können wir uns ja ausruhen.", sagte sie grinsend. Das Wetter war heute gut, die Sonne schien. Nach ein paar Minuten ruhe hörte ich Kampfgeräusche, ich schaute mich um. Der Werwolf von gestern kämpfte mit einen braunen Werwolf. Sie hatten gute Kampftechniken drauf, dass muss man ihnen lassen. "Bist du auch ein Werwölf?", fragte ich sie. "Ja und du?" "Nein.", sagte ich ehrlich. Sie nickte verständlich. Plötzlich kam ein Werwolf in unsere Richtung, nach seiner Mimik zu ordnen sah der Werwolf sauer aus. "Nina, dreh dich mal um..", murmelte ich, sie tat es und darauf hin verzog sie ihr Gesicht. "Was willst du Lisa?", fragte Nina sie. "Von dir nichts aber von ihr!", knurrte sie und schaute mich an. "Was?", fragte ich verwirrt. "Sie hat nichts gemacht!", verteidigte Nina mich. "Doch sie will mir Tom stehlen!", knurrte Lisa. "Ich schwöre, ich stehle ihn dir nicht.", sagte ich lachend. Was hat die den für Probleme? Selbst Nina musste Lachen. "Lach nicht so, ich habe gesehen wie du ihn angeschaut hast!", knurrte sie und kam einen Schritt näher. "Oh Gott, ich will nichts von ihm.", sagte ich. "Er gehört mir!", knurrte sie und fletschte ihre Zähne. "Bist du behindert oder so? Ich will nichts von ihm, er kann dir ruhig gehören!" "Du Schlampe, keiner Beleidigt mich!", knurrte sie und wollte mich Angreifen. Ich stand auf und konnte noch gerade so Ausweichen. "Alter!", rief ich entsetzt. Die kann mich doch nicht einfach so Angreifen! "Komm runter Lisa!", knurrte Nina, sie hatte sich verwandelt, wo vorher Nina saß, stand jetzt ein dunkelbrauner Werwolf, sie hatte graue Augen. "Halte dich da raus.", knurrte Lisa und rannte auf mich zu. Mein erster Gedanke war das ich rennen sollte was ich auch tat. Verfickte Scheiße, wie kann man nur Ausrasten wenn noch nicht mal was passiert ist? Okey, lass dir was einfallen. Nach kurzen Überlegen war mir klar das ich keine andere Chance hatte als mich zu verwandeln. Ich drehte mich um und blieb stehen. "Renn!", schrie Nina, ich schüttelte den Kopf. Ich verwandelte mich, kurz danach stand ich auf 4 Pfoten. Ich knurrte, Lisa schaute mich perplex an. Sie blieb genau vor mir stehen, ich baute mich vor ihr auf. Ich war die größte aus meiner Gattung, aber kleiner als ein Werwolf. "Und willst du mich immer noch Angreifen?", knurrte ich und ging einen Schritt auf sie zu. "Natürlich.", sagte sie und holte aus. Ich wich geschickt aus und sprang auf sie drauf, ich verbiss mich in ihren Rücken. Sie probierte mich abzuschütteln, was sie auch schaffte. Ich landete geschickt auf meinen Pfoten. "Du wirst sterben!", knurrte sie und sprang, ich wollte gerade Ausweichen als ein etwas größerer Werwolf über mir drüber sprang, Lisa in der Luft schnappte und sie danach auf den Boden drückte. Ich hörte wie einige die Luft einzogen. Der graue Werwolf ließ sie nach ein paar Sekunden los, sie rappelte sich wieder auf. Der große graue Werwolf baute sich vor ihr auf. "Für alle, greift einer sie an stirbt er. Sie gehört zu mir!", knurrte der graue Werwolf und schaute kurz zu mir. Ein paar nickten. Warte was? "Ich gehöre dir nicht.", knurrte ich. "Oh doch!", knurrte er und wendete sich zu mir. "Das träumst du wohl.", knurrte ich und ging. Kurze Zeit später wurde ich zu Boden gedrückt. "Das ist die Realität, süße.", knurrte er und schaute mich an. Seine gelben Augen bohrten sich in meine. "Niemals!", knurrte ich und schuppte ihn mit voller Kraft von mir runter. Er flog ein paar Meter weit, ich hörte wieder wie einige die Luft einzogen. Ich verwandelte mich zurück und schaute zu um, er war noch ein Werwolf. Er kam näher und baute sich vor mir auf, ich lachte. "Das zieht bei mir nicht, keiner kann mich Unterordnen.", grinste ich frech. "Unterwerfe dich mir!", knurrte er. "Niemals.", sagte ich und ging zu Nina, sie sah belustigt zu mir. "Du hättest mir ruhig sagen können das du ein schwarzer Panther bist, ganz davon zu schweigen das du der erste Panther bist der wasserblaue Augen hat. Kein Wunder das du mir so bekannt vor kamst.", sagte sie grinsend als ich bei ihr ankam. "Sorry.", sagte ich grinsend. "Buch, Eltern oder Internet?", fragte ich nach. "Internet.", sagte sie grinsend. Die meisten kennen mich, ich bin unter den schwarzen Panthern eine Berühmtheit wegen den wasserblauen Augen auch andere Gattungen kennen mich. Ich stehe in vielen Büchern auch im Internet wird viel über mich geschrieben, selbst die Eltern erzählen ihren Kindern Geschichten von mir, aber das meiste stimmte nicht. Ich setzte mich zu ihr ins Gras, sie hatte sich auch wieder zurück verwandelt.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt