Diese Party

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Charlotte (P.o.v)

Ich zog mir gerade eine enge hellblaue Jeans an und einen matt lilanen Pullover, dazu hatte ich schwarze Unterwäsche an. Als ich angezogen war ging ich ins Bad und machte mir einen Pferdeschwanz, ich schminkte mich etwas und machte mir noch Parfüm drauf. Im Schlafzimmer angekommen zog ich mir noch schnell meine High Heels an die hier oben standen, Jason hatte vorhin einfach Klamotten hier hoch gebracht und gesagt das ich sie anziehen soll, den Grund weiß ich bis jetzt noch nicht! Langsam torkelte ich die Treppe runter zum Flur. "Heiß.", hörte ich und schaute ihn an. Er hatte sich auch Hübsch gemacht. "Sagst du mir endlich wo es hin geht, Jason?" "Nope.", sagte er grinsend und nahm meine Hand. Wir beide gingen schweigend zu seinem Auto, als ich saß machte er meine Autotür zu. Was hat er vor? Als er auch saß startete er gleich das Auto, er raste über die Straßen. Ich hatte echt keinen Schimmer wohin es geht. "Wo willst du hin?" "Feiern, es ist Samstag.", sagte er grinsend, seine braunen Augen strahlten. "Also eine alte Abschleppen?", fragte ich und wackelte mit den Augebrauen. "Joa, so kann man's auch sagen." "Und wieso soll ich mitkommen?", fragte ich verwirrt. "Deswegen.", sagte er geheimnisvoll. "Du solltest deine Narben verschwinden lassen.", murmelte er nach einer Zeit. "Wieso?", fragte ich spöttisch. "Es steht dir nicht." "Sie zeigen das ich lebe, sie bleiben.", sagte ich ernst. "Du lebst auch so, du brauchst keinen Beweis dafür!" "Ich brauche jeden Tag einen Beweis..", murmelte ich und schaute aus der Autoscheibe, es war Dunkel. Ich glaube es war 22.00 Uhr oder so. Meine Laune sank schon, auf so ein Gespräch kann ich verzichten. "Bitte, tu es für mich." "Nein.", sagte ich stur. Nach einiger Zeit parkte er sein Auto. Vor uns war ein Haus naja eher eine Villa, jedenfalls war sie riesig. Ich stieg aus und schloss die Autotür. Ich hörte laute Musik und sah bunte Lichter, wenn das von hier schon so Krass aussieht wie sieht es den drinnen aus? Ich habe echt null Bock zu Feiern! Jason nahm meine Hand und zog mich hinterher. Als wird drinne waren sah ich nur Frauen in Kleidern, wieso erinnert mich das an was? Plötzlich erblickte ich das Gesicht von Nina, heilige Scheiße! Das ist die Party von der die alle immer gesprochen haben! "Ich gehe..", murmelte ich und lößte meine Hand von Jason. "Nein du bleibst." "Nein!", knurrte ich. "Verdammt Pr- Charly.", verbesserte er sich. Ich merkte einige Blicke auf uns, super! Hoffentlich sind die so Blöd und checken nichts! Ich ging aus der Villa, wusste er das? Sollte ich etwa deswegen mitkommen? Ich schüttelte den Kopf, dass ist doch alles ein Witz. Ein schlechter Witz! Ich atmete die frische Luft ein und schaute mich um, ich bin 15 Minuten von meinem Haus entfernt, tolle Scheiße wenn man High Heels trägt! Ich seufzte und beschloss in den Wald zu gehen. Mit meinen High Heels in der Hand sprang ich über einen kleinen Ast. Es ist ein tolles Gefühl wenn die nackten Füße den Waldboden berührten! Nach längeren Laufen sah ich die Klippe, es ist ein schönes Gefühl wenn man Alleine ist. Bei der Klippe angekommen ließ ich meine High Heels in das Gras fallen, ich selbst legte mich auch ins Gras und beobachtete die Sterne. Ich sah viele Sterne, ein paar leuchten stark und andere nicht. Ich seufzte und zog den Geruch das Waldes ein, ich schloss die Augen. Wie schön es wäre jetzt einfach einzuschlafen und nie mehr aufzuwachen. Der Boden ist zwar nicht so bequem aber es reicht, ich genieße den Moment. Das Gras ist etwas feucht aber das stört mich nicht. Ich gehe ja eh nicht irgendwo hin, jedenfalls nicht mehr. Nach einiger Zeit der Ruhe merkte ich wie er sich neben mir legte und mich zu sich zog. Ich musste meine Augen nicht öffnen, ich wusste das es Tom war, nur er roch so göttlich. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, sein Herzschlag ist etwas schneller als normal. "Was machst du hier?" "Die Sterne anschauen mit dir." "Die Sterne.", nuschelte ich und öffnete meine Augen, seine blauen Augen funkelten. "Ja, die Sterne.", sagte er lächelnd. "Ich wusste nicht das es die Party ist." "Konnte ich mir denken..", murmelte er. "Hattest du Spaß?", fragte ich ihn leise. "Nein, mein Stern war nicht da." "Dein Stern?" "Ja, mein Stern!" sagte er lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich bekam eine Gänsehaut und lächelte, er meinte mich. "Eigentlich bist du ganz okey." "Bist du auch.", sagte er lächelnd, man ich könnte gerade dahin schmelzen. Dieses Lächeln steckt an. "Du bist so hübsch." "Danke, du aber auch!", sagte ich lächelnd. "Ich mag deine Haare.", nuschelte ich. Er lachte kurz dadurch musste ich grinsen. "Ich mag deine Augen." "Wieso?", fragte ich ihn. "Sie sehen aus wie das Meer, strahlen Kälte aus und trotzdem siehst du wegen deinen Augen so süß aus.", sagte er grinsend. "Ich bin nicht süß..", murmelte ich müde. "Nein.", sagte er grinsend. "Du Tom?" "Hmm." "Du bist bestimmt ein toller Gefährte.", sagte ich müde und gähnte. "Und du ein tolles Alpha Weibchen." "Niemals.", murmelte ich ernst. "Irgendwann schon.", sagte er lächelnd. "Irgendwann..", murmelte ich müde. Kurz danach schlief ich ein.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt