Tom

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Nina (P.o.v)

„Mein Bruder Stefan und das ist ehm Rick.“ sagte ich und überlegte kurz. „Charlotte.“ sagte sie und schüttelte beiden die Hand als auch sie sich zurück verwandelt hatten. Charly hatte ihre weissen Haare zu einen lockeren Dutt gemacht und ihre wasserblauen Augen stachen regelrecht aus ihrem bleichen Gesicht heraus. Sie hatte einen schwarzen Pullover an und eine schwarze enge mit Löchern versehene Jeans. „Du bist immer noch dünn.“ stellte ich fest. „Ich habe gerade wichtigere Probleme als mich mit meinem Gewicht zu befassen!“ sagte sie und grinste mich an. „Sie suchen mich oder? Genua jetzt?“ fragte ich sie leise und fuhr mir durch meine offenen Haare. Ich seufze und sie schaute mich traurig an. „Ich muss dir was sagen..“ murmelte sie und schaute zu Boden. „Ist was passiert?“ fragte ich sie und schon fing mein Herz an schneller zu klopfen. „Ich habe mit Tom gekämpft..und..“ „Ja und?“ fragte ich sie schnell. „Er ist also..er liegt im sterben..“ kam es leise von ihr. „Er hat dich nicht in Ruhe gelassen, oder?“ fragte ich sie etwas enttäuscht und sie nickte. „Mein Bruder stirbt wegen dir?“ knurrte Stefan und kam ein paar Schritte näher. „Er ist selber Schuld!“ knurrte Charly und da hatte sie schon rote Augen. „Ich hole meine Tasche!“ sagte ich ernst und bevor sie antworteten konnten lief ich zurück. Als ich im Lager ankam, schauten mich alle komisch an. Ich ignorierte ihre Blicke und holte die Tasche aus der Höhle. Gerade als ich die Höhle verlassen wollte kam mir Rick entgegen. „Du verlässt uns?“ „Ich muss zu ihm, Rick!“ sagte ich ernst. „Aber i-ich l-“ „Ich mag dich auch Rick, ich komme wieder. Versprochen!“ sagte ich schnell und gab ihn einen flüchtigen Kuss auf den Mund und schon rannte ich los. Im 8. Monat Schwanger und ich renne wie eine Irre durch den Wald, super! Ironie. Außer Puste kam ich bei Stefan und Charly an. „Scheiße, sag bloß du bist gerannt?“ fragte sie mich ernst und machte große Augen. „Ja..“ sagte ich und holte tief Luft. „Bist du mit dem Auto hier?“ fragte ich sie. „Ja, ja!“ sagte sie und nahm mir die Tasche ab. „Du fährst vor, ich kann auf die anderen verzichten!“ sagte ich und Umarmte schnell Stefan. „Pass auf Rick auf, ich komme auch wieder. Irgendwann. Ich melde mich wenn ich was neues höre von Tom.“ sagte ich und gab ihn schnell einen Wangenkuss, überfordert nickte er. „Los.“ sagte ich und Charly ging vor. Ich folgte ihr und sobald wir aus dem Wald raus waren sah ich mein Auto, es glänzte immer noch. Ich öffnete mein Auto und Charly packte meine Tasche in den Kofferraum. „Beeile dich.“ sagte ich zu ihr, als ich meine Autotür schloss. Ich startete mein Auto und sobald sie los fuhr, raste ich hinter her. Ich hatte leise Musik angemacht und ordnete erstmal meine Gedanken. Nach ein paar Stunden parkte sie endlich und ich machte es ihr nach. Ich sprang regelrecht aus meinem Auto und schloss es schnell ab. Ich achtete gar nicht auf Charly, ich ging schnell zur Haustür und drückte auf die Klingel. Sie wurde aufgemacht von Emelie, ich sagte nichts und ging einfach rein. Charly folgte mir schnell, ich ging kurz ins Wohnzimmer. Jeder Blick lag auf mir, meine Eltern saßen auf der Couch und der Rest des Rudel war auch hier. „Nina..“ brachte leise Jason raus und stand vom Sessel auf. „Bleib bloß fern von mir, ich bin nur wegen Tom hier!“ sagte ich ernst. „Mum, Dad? Wir reden später.“ sagte ich schnell und schon ging ich die Treppen hoch. „Du wusstest also wo sie ist?“ hörte ich noch jemanden Schreien aber das war mir gerade egal. Ich öffnete einfach die Tür und das was ich den sah schockte mich.

Instagram:  annefelix1904

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt