Krieg?

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Charlotte (P.o.v)

Ich drehte meinen Kopf in die Richtung und etwas überrascht schaute ich ihn an. „Stefan.“ sagte ich leicht lächelnd und schaute ihn mir genauer an. Seine schwarzen Haare waren verwuschelt, er trug eine schwarze Lederjacke die er offen trug und eine lockere graue Stoffhose. „Was machst du hier?“ fragte Tom ihn. „Ich wollte mal schauen was ihr hier so treibt und so wie es aussieht bin ich ja zum richtigen Zeitpunkt gekommen.“ sagte er grinsend. „Das kann man so sagen.“ kam es von Harry, man hörte aus seiner Stimme raus, dass er nicht so erfreut über Stefan sein 'Besuch' war. Daher ich sehr nah bei Harry stand konnte er mich mit Leichtigkeit zu sich ziehen, was er auch tat. Ich knurrte und nahm seine Hand von meine Taille weg, auch ging ich ein paar Schritte weg von ihm. Als Stefan das sah, lachte er kurz. „Die Dame steht wohl nicht darauf.“ sagte er grinsend und schaute Harry kurz an. Dieser brummte nur kurz aber sagte nichts weiter dazu. „Da hast du Recht.“ sagte ich ehrlich. Stefan kam zu mir und legte seinen Arm um mich, verwirrt schaute ich ihn an. „Wie geht es Nina?“ flüsterte er mir ins Ohr. Ein kleiner Schauer lief mir über den Rücken. „Gut.“ sagte ich lächelnd. „Kannst du bitte deinen Arm von ihr nehmen?“ knurrte Harry und schaute Stefan an. „Stört dich das etwa?“ fragte er ihn belustigt und schon zog mich Stefan näher zu sich. „Kein Kampf lohnt sich für sie, Stefan!“ sagte Tom ernst. „Ich will doch gar nicht Kämpfen.“ sagte Stefan lächelnd. „Aber er anscheinend schon!“ fügte er hinzu und schaute zu Harry. „Er soll einfach weggehen von ihr!“ sagte Harry ernst. „Das bringt nichts, Harry. Beruhige dich einfach.“ mischte sich jetzt Felix ein. „Er hat recht, ich bin ein Alpha und du ein normaler Werwolf.“ sagte Stefan grinsend. „Trotzdem kann man dich töten.“ sagte Harry fies. „Harry!“ knurrte Tom jetzt. „Du übertreibst Harry, halte dich mal zurück!“ sagte ich ernst und ging zwei Schritte auf ihn zu. Stefan blieb dort stehen und hatte mich vorher losgelassen. „Ich darf übertreiben! Immerhin hast du mich einfach Verlassen!“ knurrte er wütend. „Ach komm..“ sagte ich leicht genervt und ging nach rechts. Ich kam aber erst gar nicht so weit, Harry hat meinen Arm festgehalten und das gerade nicht sanft. „Lass mich los!“ knurrte ich und schaute ihn an. Als aber nichts passierte, merkte ich das ich rote Augen bekam und sofort schaute ich zu Tom. „Sag ihm das er mich loslassen soll oder es knallt!“ knurrte ich wütend, Tom nickte und sagte es zu Harry aber wieder passierte nichts. Ich wollte gerade was machen, aber da wurde er schon von mir weggerissen und er flog gegen einen Baum. „Danke..“ murmelte ich und schaute leicht nach hinten. Stefan stand links von mir und schon hatte er seinen Arm um mich gelegt. „Halte dein Rudel unter Kontrolle.“ knurrte Stefan und zog mich noch näher zu sich. „Du spielst mit dem Tod, Bruder.“ sagte Tom ernst und achtete nicht auf das was vorher Stefan gesagt hat. „Ich denke das ist mir bewusst, aber die kleine gehört zu Nina.“ sagte er ernst. Ich wollte gerade was sagen, aber da sah ich schon das Harry als Werwolf in unsere Richtung kam, er rannte und fletschte seine Zähne. Bevor aber überhaupt etwas passieren konnte machte ich eine Wasserblase um uns. Harry traf auf die Wasserblase und kurz danach lag er auf den Boden, ich ließ die Wasserblase platzen und schaute grinsend zu Harry. „Wasser und Strom sind nicht so gut, weißt du?“ „Ich sag doch ein Spiel mit dem Tod..“ murmelte Tom und tastete Harry ab. „Spätestens heute Abend ist er wieder da.“ sagte ich grinsend und Tom nickte. „Louisa und April ihr bringt ihn weg.“ sagte Tom ernst und schon taten die beiden was ihnen Befohlen wurde. „Du solltest die Finger von ihr lassen.“ „Wieso?“ fragte Stefan amüsiert. „Erstmal kennst du sie nicht und es könnte sein das es einen kleinen Krieg gibt.“ sagte Tom und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Wozu einen Krieg?“ „Wegen ihr.“ sagte Tom und zeigte mit den Finger auf mich. „Es kann gar keinen Krieg geben wegen mir, wenn ich nicht da bin. Außerdem, was kann ich dafür wenn Harry sich nicht unter Kontrolle hat?“ fragte ich ihn ernst und verschränkte die Arme vor der Brust. „Es geht nicht nur um Harry, Charlotte. Du hast Jason getötet und du weißt was von Nina. Das andere wäre, du bist immer noch mein Mate. Harry will dich wieder und wie es jetzt aussieht, bist du sehr interessant für meinen Bruder.“ knurrte er wütend. „Ich sagte doch, ich kann dafür nichts!“ sagte ich ernst. „Du hast mich Ersetzt! Mit Harry habe ich abgeschlossen und Jason hat das bekommen, was er mit Nina gemacht hat!“ sagte ich ernst. „Trotzdem mag mein Bruder dich.“ knurrte Tom.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt