Jason

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*Eine Woche später (Donnerstag)*

Charlotte (P.o.v)

Ich verwandelte mich zurück in einen Menschen und atmete tief ein, eigentlich wollte ich nicht hierher kommen wegen Jason, aber Nina wohnt bei ihm also hatte ich keine andere Chance. Ich setzte mein Lächeln auf und klingelte, keine 5 Sekunden später öffnete mir Jason, als er mich erblickte sah er mich kalt an. Idiot. Ich drückte mich ohne ein weiteres Wort an ihn vorbei und zog schnell meine Schuhe aus. Als ich ihm Wohnzimmer war setzte ich mich auf die Couch neben Nina. „Na wie geht es dir?“ fragte sie und lächelte mich an. „Gut“ sagte ich und sah ihm Augenwinkel wie Jason mich beobachtete. „Wie geht es dir und dem Baby?“ „Gut, dass letztens war nur ein kurzer Schock für mich“ sagte sie. „Ein Schock für mich war es auch!“ mischte sich Jason ein, ich verdrehte die Augen und ignorierte ihn. „In welchem Monat bist du?“ „In 5 Monat“ murmelte sie und lächelte kurz zu Jason. „Das heißt doch das du das Geschlecht schon weißt?“ fragte ich schnell. „Sag es ihr nicht!“ kam es schroff von Jason. „Was ist eigentlich dein Problem?“ zischte ich. „Du bist mein Problem! Ein beschissenes Jahr warst du weg und plötzlich bist du da und alles soll wieder gut sein oder was?!“ sagte er wütend und ging aus dem Raum. Meine Hände waren zu Fäusten geballt. Beruhige dich, Charly. „Er meint es nicht so“ sagte Nina leise. „Schon okey“ sagte ich und lächelte sie an. „Ich dachte eigentlich das du nie Kinder wolltest..“ „Wollte ich auch nicht, aber als ich wusste das ich Schwanger bin konnte ich es nicht abtreiben. Es ist mein Fleisch und Blut, ich hatte sofort für sie Mutterinstinkte“ „Es wird ein Mädchen“ sagte ich glücklich. Sie riss die Augen erschrocken auf. „Sag es keinen!“ sagte sie ernst. „Mache ich nicht, versprochen!“ sagte ich ehrlich. „Raus aus meinem Haus!“ sagte Jason wütend als er ins Wohnzimmer kam. „Wie bitte?“ fragte ich verwirrt. „Du übertreibst!“ sagte Nina ernst. „RAUS!“ „Okey, beruhige dich. Du hast eine schwangere Frau hier sitzen!“ sagte ich ernst und stand auf. „Erkläre es ihm!“ flüsterte ich leise zu Nina als ich mich verabschiedete, sie nickte. Ich wurde förmlich aus dem Haus geschmissen als ich meine Schuhe an hatte. „Was ist bloß mit ihm los?!“ sagte ich wütend. Ich verwandelte mich zu einen Panther und lief los, sobald ich im Wald war fing ich mir ein großes Kaninchen was ich den schnell fraß. Danach lief ich langsam los, ich wollte zur Klippe, einfach weg. Bevor ich überhaupt abspringen konnte wurde ich zu Boden gerissen. Ich knurrte und drehte uns rum, ich drückte meinen Gegner zu Boden und bohrte meine Krallen in sein Fleisch. „Charly“ sagte er vor Schmerzen. „Jason!“ knurrte ich wütend und bohrte meine Krallen tiefer in sein Fleisch. „Was willst du?“ „Mit dir Reden“ „Du kannst mich mal!“ zischte ich und ließ ihn los. Als ich ein paar Schritte weg von ihn war stand er auf. Ich ignorierte ihn und ging weg, ich konnte auf ihn echt Verzichten. „Bitte“ sagte er als er mich einholte. „Lass mich ihn Ruhe“ zischte ich und ging in die andere Richtung. „Es tut mir Leid, aber du verstehst es nicht! Du warst weg, wir wussten nicht ob du lebst oder tot warst. Du hättest in jeder Ecke liegen können, wir haben echt nichts von dir gehört. Kein einziges Wort, ich kenne dich schon lange Charly. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, ich hatte wirklich Angst das du nie wieder kommst! Ich dachte du wärst verschimmelt oder so! Den kommt auch noch deine Mutter und faselt was von Meerjungfrauen! Ich dachte die hat total einen weg! Den ist meine Freundin noch Schwanger, ich war total überfordert, jeder Tag war für mich die Hölle ohne meine beste Freundin!“ sagte er ernst und wurde am Ende leiser. Ich schloss kurz die Augen und verwandelte mich zurück. „Nina wird es dir nachher Erzählen, denn wirst du mich verstehen.“ sagte ich knapp und lächelte leicht. Jason verwandelte sich zurück und umarmte mich. „Mach das nie wieder!“ sagte er leise. „Versprochen“ „Gut“ sagte er und lächelte mich an. „Nina weiß nicht alles, willst du jetzt irgendwas wissen?“ fragte ich ihn leise. „Was hat das mit den Meerjungfrauen auf sich?“ fragte er amüsiert. „Ich bin eine Meerjungfrau“ sagte ich ernst. „Was?“ fragte er. „Ich, Charlotte Black bin eine Meerjungfrau, besser?“ fragte ich ihn grinsend.

Flocke1 hat ein neues Buch geschrieben, es heißt My Little Secret. Kann ich nur Empfehlen!

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt