Porsche 911 Turbo S

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Nächst dem Hunger ist die Eitelkeit die stärkste Triebkraft. Marie Anne, Marquise du Deffand

Charlotte (P.o.v)

Als ich nun wirklich mehrmals in die Schränke und alles geschaut hatte, wurde mir klar das ich nichts zu Essen hatte. Ich seufze und fuhr mir mit meiner Hand kurz über das Gesicht. Ich drehte mich um und ging langsam noch oben. Als ich im Schlafzimmer war öffnete ich den Kleiderschrank und nahm mir eine schwarze Röhrenjeans und einen weissen Pullover raus. Ich zog mich schnell um und packte meine anderen Klamotten aufs Bett. Im Flur angekommen nahm ich meine Tasche und mein Schlüssel, meine grauen Adidas Schuhe zog ich schnell an. Als ich den wirklich alles hatte verließ ich mein Haus und schloss die Haustür hinter mir. „Verdammt..“ fluchte ich. Ich hatte doch vor einer ganzen Weile mein Auto am Straßenrand stehen lassen! Erstmal setzte ich mir meine schwarze Sonnenbrille auf, keiner musste mir in die Augen sehen. Gut, kaufe ich mir ebend ein neues Auto! Etwas genervt lief ich zum Autohaus, als ich den endlich nach einer gefühlten Stunde ankam war ich erleichtert. Die automatischen Türen öffneten sich und ich ging rein, sofort wurde ich von einer Frau freundlich begrüßt. „Suche sie etwas bestimmtest?“ fragte sie mich gleich, ich schüttelte den Kopf und schaute mich kurz um. Mein Blick blieb an ein metallic schwarzen Porsche hängen. Leicht lächelnd ging ich zu dem Auto, ich muss schon sagen von außen sieht es Top aus. Plötzlich knurrte mein Magen und ich verdrehte die Augen, zum Glück hatte ich eine Sonnenbrille auf, denn die Frau starrt mich regelrecht an. „Ist was?“ zischte ich leise. „Nein“ sagte sie schnell und schaute weg. „Ich will den Porsche.“ sagte ich ernst und zeigte auf das Auto neben mir. „Das ist eine gute Wahl, dass ist der Porsche-“ „911 Turbo S und kann höchst Geschwindigkeiten kriegen von 318km/h. Ich kenne mich mit Autos aus.“ unterbrach ist sie bissig. „Folgen sie mir bitte.“ sagte sie nur noch und etwas genervt folgte ich ihr. Nach einer Weile hatte ich die Papiere für mein Auto und den Schlüssel, die Frau hatte mich dafür knapp 200.000 Euro leichter gemacht. Woher ich das viele Geld hab? Meine 'Eltern' gaben mir früher genug. Ich öffnete das Auto und packte meine Tasche auf den Beifahrersitz, ich schnallte mich an und fuhr langsam aus dem Hinterausgang von dem Autohaus. Sobald ich auf der Straße war fuhr ich los Richtung Tankstelle. Als ich nach kurzem Suchen fand setzte ich den Blinker und fuhr rechts rein als kein Auto kam, aber im Rückspiegel sah ich das mir ein Auto folgte. Ich dachte mir nichts dabei und parkte mein Auto an einer Tanksäule, ich stieg aus und schloss es ab, nach ein paar Minuten war mein Auto voll und ich ging zur Kasse. „Säule 6 und einmal PallMall“ sagte ich und nahm schon mein Geld aus der Tasche. „Sind sie den schon 18?“ fragte mich der Verkäufer misstrauisch. „Nein natürlich nicht. Ich habe nur aus Spaß knapp 230 Euro in mein Fahrrad getankt, du Mongo!“ zischte ich. „Natürlich bin ich älter als 18!“ sagte ich sauer und packte ihm das Geld auf den Tisch. „Ganz schön Frech für so eine kleine!“ hörte ich eine amüsierte Stimme hinter mir. „Willst du ein Tritt in die Eier?“ fragte ich den Typen hinter mir genervt und schaute in grüne Augen, Harry. Hinter ihm stand Jason und Felix. „Beeilen sie sich!“ zischte ich zu dem Verkäufer und schon gab er mir meine Zigaretten und mein rest Geld. Mittlerweile war die Tankstelle voll mit Autos, dass kann doch nicht wahr sein! Ich fluchte als ich die 3 Autos entdeckte. Vor meinen Auto bleib ich stehen und riss die Folie von der Verpackung, ich warf sie auf den Boden und nahm mir eine Zigarette raus, die Schachtel packte ich wieder zurück und nahm mir mein Feuerzeug raus. Zum Glück hätte ich hier eins drinne! Mit der Zigarette im Mund zündete ich sie mir an und packte das Feuerzeug weg, ich nahm einen tiefen Zug und kurz danach kam der Rauch durch meine Nase. (Haha, dass liebe ich auch immer^^) Keine 5 Sekunden später standen die Jungs vor mir, ich ignorierte sie und rauchte in Ruhe weiter. „Rauchen ist ungesund, abgesehen davon das du uns hier eh krepierst..“ murmelte Harry leise. Ich grinste und zog wieder an meiner Zigarette, aber dieses mal pustete ich den Rauch in Harry sein Gesicht. „Liebe ist es auch“ sagte ich grinsend und rauchte weiter. „Gefährlicher weiblicher Panther!“ sagte Jason kurz und seine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben, er hatte seine Hände in seine Hosentaschen gesteckt. Ich ließ meine Zigarette fallen und öffnete mein Auto, ich stieg ein und schloss die Autotür. Sobald ich mich angeschnallt hatte fuhr ich los und als ich auf der Hauptstraße war raste ich.

Mein Leben als PantherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt