Gefährliches Paradies

Kapitel 3.

Dienstag, 24. August 2017

Mir weht der Wind durch die Haare, und lässt diese umher wirbeln.Während die Sonne mir in meine Augen scheint, und jede Farbe um mich herum verstärkt wahrnimmt, sauge die Luft ein, meine Gedanken werden von Milad unterbrochen. "wie war die Schule?", seufzend drehe ich mein Kopf langsam zu ihm, antworte erst nicht. "Gut, wie immer halt", lächele ich müde, von ihm kommt nur ein Nicken, wendet sich wieder an die Straße. Nehme meine Tasche, als er die Einfahrt hochfährt und steige sofort aus, als das Auto stehen bleibt, schmeiße hinter mir die Tür zu und schlendere neben Milad rein.

Müde und lustlos lasse ich meine Tasche neben unser Küchentisch fallen, ziehe mir einen Stuhl zurück, lasse mich darauf fallen und lege mein Kopf in meine Arme. "Och Qurbane was ist den los?", legt meine Mutter den Topf voller Apra5 (Gefüllten Weinblätter) auf den Tisch, setzt sich neben mich, streicht meinen Rücken auf und ab.Ich hebe meinen Kopf an, lächele gezwungen. "Nix alles gut, bin nur ein bisschen Müde", lächele ich schwach. "Habe ich dir nicht gesagt das du mehr trinken sollst und die Kohlrabi die ich dir mit gegeben habe essen sollst, du weißt doch das du eisen und Magnesium Mangel hast!", kommt es aufgebracht von ihr. Ich seufze und gebe ihr ein Kuss auf die Wange, öffne den Deckel und hole mir ein paar Apra5 vom Dampfenden Topf raus und lege diese auf mein Teller. Sie schnaubt und steht auf, murmelt noch etwas auf dem Weg zur Küche, was ich einfach überhöre und anfange zu essen. Milad schaut mich misstrauisch an, weiß was er meint und beuge mich runter zu meiner Tasche, hole die kleine Tüte mit Kohlrabi raus, öffne diese und Nehme mir ein Stück. Beiße ab, lächel danach gefälscht, er zwinkert mir noch zu und macht sich daran sein Teller zu füllen.

Fertig mit dem Essen, lege ich mein Teller in die Spüle und nehme meine Tasche, sprinte die Treppe hoch um in mein Zimmer zu gelangen, hole mein Handy aus meiner Hosentasche raus und lasse mich auf mein Bett fallen. Checke erst mal alle Sozialen Netzwerke ab, bekomme mehrfache Nachrichten hintereinander von unserer Klassengruppe, genervt gehe ich darauf und lese mir durch worum es geht. Merke jedoch schnell das es um Fußball geht, stelle die Gruppe auf Stumm. Stehe auf und fotografiere die Aufgaben ab und schicke diese Manuela, gerade als ich mich setzten will höre ich wie meine Mutter mich ruft. Schmeiße mein Handy auf mein bett und laufe die Treppe runter, schaue sie auffordernd an. "Kannst du bitte für mich einkaufen gehen?", ich nicke und sie schreibt mir alles was wir brauchen auf ein Blatt, während dessen gehe ich hoch und ziehe mich an, nehme mein Handy zur Hand, gehe wieder runter, nehme das klein gefaltete Papier in die Hand und das Geld was auf der Kommode vor der Haustür liegt, ziehe meine Vans an und gehe aus der Tür hinaus. Stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren und laufe los, atme die frische Luft ein und stelle mir verschiedene Szenarien zur Musik vor.

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Mit einem Einkaufswagen, gehe durch die kleine Tür rein, mich begrüßt eine Stickige Luft, versuche so wenig wie möglich einzuatmen, da mich der Gestank störte, falte das kleine Blatt auf und lese mir alles durch, merke es mir einigermaßen und laufe los zur Backwaren Abteilung, hole erst mal alles und schlendere zur fleisch Abteilung, nachdem ich alles erledigt habe, stehe ich an dem Süßwaren Regal, der hoch in die Luft ragt, versuche an die Reese's schokolade zu kommen, komme aber nicht dran, versuche es trotz dessen verzweifelt weiter, merke nach weiteren versuchen, wie sich ein Männlicher Körper hinter mich stellt und der Duft One Million in meine Nase steigt, meine Augen weiten sich als sein Arm über mir hoch zur der Packung ragt und mir diese runter holt. Ich drehe mich um, als mir die Person die Packung hin hält und erblicke einen Grinsenden Fatih. "Gerade wollte ich dir eine überziehen", verdrehe ich meine Augen. "Ein Danke wäre besser", ich schnaube. "Dafür das du dich pervers nah an mich gestellt hast?", ziehe ich meine Augenbrauen hoch, auf seinem Gesicht bildet sich ein Schiefes Lächeln. Ich wende mich mit einem vernichtenden ab, reiße ihm vorher die Schokolade aus der Hand. Laufe mit den ganzen Sachen an die Kasse, lade alles auf das lange Laufband. Stelle meinen Wagen vor die Kasse und lege alles in die Tüten hinein, sehe aus dem Augenwinkel wie sich Fatih neben mich stellt und sein Portmonee zückt, mein Kopf schießt nach oben. Will mein Geld raus holen als er mich mit seinem nächsten Satz sprachlos macht. "Was machst du den da Schatz, leg schnell alles in den Wagen, immerhin warten unsere Hungrigen Kinder zuhause auf uns", geschockt von seinem Satz schaue ich zu wie er bezahlt und letztendlich mir beim hineinlegen hilft. Sofort als wir aus der Tür raus sind, lege ich diese hin und hole das Geld raus, laufe auf ihn zu, will ihm das in seine Hosentasche stecken. "Nein nein das war als Entschuldigung" "Steck dir deine Entschuldigung sonst wohin, dein Geld brauche ich nicht, mich in ruhe lassen würde alles wieder gut machen", zische ich und stecke ihm das Geld in seine Brust Tasche. Nehme die Tüten in die Hand und stolziere davon.

"Naja dich in ruhe lassen will ich nicht meine Blüte!"

°PERSONAL - KEHLANI°

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Ich würde mich über Feedback riesig freuen!!

Kapitel 3 für euch!<3