Gefährliches Paradies

Kapitel 21.

Verabschiede mich am Tor von den Mädels und bleibe stehen, erst als der Hof und die Straße komplett leer sind kommt Fatih mit Mert und Can raus. Meine Augen fallen sofort auf Fatih der über etwas lacht und Mert an seiner Schulter weg schubst. Can deutet mit seinen Augen auf mich und er dreht sein Kopf mit zusammen gezogenen Augenbrauen zu mir und lächelt,als er mich auch sieht. Sofort schießt mir die röte in die Wangen und ich lächele ihn verlegen an, zeigt mit seinen Augen auf sein Mercedes und ich hebe meinen Rucksack auf mein Rücken und winken ihn schüchtern zu, als sie an mir vorbei laufen. Fixiere Fatih, der an seinem Auto lehnt, ich fange an grundlos zu Grinsen. Oh oh! ,"Hey", kommt es heiser von mir und ich blicke kurz in seine Augen und schaue wieder runter, spiele an den Tragegurt von meinem Rucksack. "was ist los? Warum so schüchtern", lacht er und stemmt sich von Auto ab, kommt auf mich zu und drückt mir schnell ein Kuss auf die Stirn. Ich schnaufe und wische mir den Kuss weg, "Hör auf damit Fatih! Wir sind nicht zusammen, dass du mir einfach Küsschen geben kannst", gebe ich sauer von mir und steige ein. Höre sein raues lachen und er geht um den Wagen herum, setzt sich hin und schlägt die Tür zu. "Wir sind schon sowas wie ein Paar, nur fehlt noch mein spektakulärer Antrag, Blüte", zwinkert er mir zu. Ich verdrehe meine Augen und lehne mich an das Fenster und erwidere nichts. "Du kennst mich nicht mal, legst einfach ein besitzt Anspruch auf mich. Darf ich auch noch überhaupt dazu was sagen?!", "Eigentlich ist es unnötig was du sagst, da du nach meinem Antrag nicht mehr nein sagen kannst und einen anderen Mann wirst du nicht heiraten, außer ich bin es", zeigt er mir seine weißen Zähne. "Oh jetzt wird es erst recht ein anderer Mann! Überhaupt wohin gehen wir essen?", rufe ich mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Fatih ignoriert mein ersten Satz und antwortet, "Wir gehen zu Chidoba", sagt er monoton. Er parkt in dem neu erbauten Parkhaus und ich steige ohne mein Rucksack aus, wir laufen neben einander ohne ein weiteres Wort. Ab und zu begrüßt er jemanden, jedoch hebe ich meinen Blick nicht vom Boden. Wir gehen rein und er deutet auf einen Platz hinten, ich setzte mich ohne ein Wort dahin und warte auf ihn. Er kommt mit dem Essen und ich stehe sofort auf, helfe ihm, sehe den Kassenbon und packe mein Portmonee aus, "Hier das Geld", lege ich es vor ihm hin ohne ein Wort. Er zieht seine Augenbrauen zusammen und legt es vor mir hin, ich nehme es und schiebe es zu ihm rüber. "Hör auf, ich kann auch für mein Essen bezahlen Fatih!", zische ich, da um uns herum noch Menschen sitzen. "Wir gehen essen, es ist meine Aufgabe das essen zu bezahlen", sage nichts mehr dazu. Ich lege es einfach in sein Auto. Nehme ein Tortilla in den Mund, wir essen still vor uns hin, bis er die Stille unterbricht. "Für was machst du dein Abitur?", verwundert schaue ich auf und huste kurz. "Ich möchte Lehramt studieren", lächele ich verlegen. Seine Augenbrauen gehen hoch und er nickt, mit einem respektvollen blick. Ich lache, "Du siehst eher aus wie eine die Medizin studieren will, aber das ist auch gut. Immerhin, dann kannst du auf unsere Kinder aufpassen", zwinkert er mir zu, ich verdrehe bloß meine Augen. "Wieso habe ich dich eigentlich noch nie bemerkt, als ich in der elften Klasse war?", "Ich war in einer Uni, in Düsseldorf, habe hier hin gewechselt, damit ich meinem Vater helfen kann", zuckt er mit seinen Schultern. "Welche Fächer werden es?", ich runzele meine Stirn und schaue fragend, "Na dein Lehramt", "Oh, das meinst du, eh ich möchte wenn es mit dem Studium funktioniert Mathe und Englisch studieren", mache das studieren in Gänsefüßchen. Er nickt nur, "Wem gehört eigentlich Paradies?", "Das ist mein Stolz", grinst er mich an. Ich lache auf und schaue weg. Wir essen zu ende und ich stehe schon auf, als einer der Mädchen von der anderen Seite aufsteht und auf Fatih zu geht. "Hey! Kriege ich vielleicht deine Nummer? Habe dich von da gesehen und du bist hübsch da-...", lacht sie verlegen und zeigt auf ihren Platz. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen schaue ich zu Fatih, "Ich habe dein Blick mehr als nur bemerkt, aber tut mir leid ich bin schon vergeben", kommt er auf mich zu und legt einen Arm um mich, überrumpelt reiße ich meine Augen auf und gucke zu Fatih, dann wieder zu dem Mädchen, das Rot wird. Sie murmelt nur ein, "Oh", und wendet sich ab. Genervt schaue ich zu Fatih und nehme eines der Tablette und laufe los, stelle den ab. Wir laufen weder Still neben einander durch die Stadt. "Fatih, es-... Nein! Ich möchte nicht das du einfach Lügen vor dir hin sagst", "Wir werden zusammen kommen, Blüte! Dafür sorge ich, du gehörst zu mir wie ich zu dir!", sagt er es mit nachdruck und nimmt meine Hand in seine und drückt zu, als ich versuche diese zu lösen. "Nein ich-..", setzte ich an doch werde unterbrochen. "Ok! ich höre auf, wenn du mir endlich die Chance gibst, mich zu beweisen, dass wir zusammen gehören!", sagt er und stellt er sich vor mich im Parkhaus, an seinem Auto. "merkst du nicht, das wir nicht zusammen gehören. Ich mein wir sind zwei komplett verschiedene Welten.", "Wir gehören zusammen! Du gehörst zu mir und zu sonst keinem anderen Mann auf diesem Planeten!", ruft er und nimmt meinen Kopf zwischen seine Hände. Lässt ihn los nach seiner Rede und geht auf die andere Seite des Autos, steigt ohne ein weiteres Wort ein. Ich seufze und steige ebenso ein, er fährt Wortlos los und das bleibt auch während der fahrt so. An meiner Haustür angekommen, öffne ich die Tür. Doch mir kommt eine Frage in den Sinn. "Wieso bist du dir so sicher, das wir zusammen gehören und heiraten werden", kommt es betrübt von mir. "Du bist das Licht in der ganzen Dunkelheit, in der ich die ganze Zeit lang Getappt bin. Mein Vater hat mir gesagt, das es nicht ein einfach Mädchen sein wird das dir deinen Kopf verdreht, nein! Sie wird eine Ausstrahlung haben, die dich anzieht, die dich verrückt macht ohne das sie sich ausziehen muss. Und die Begegnung im Club war mehr als eindeutig. Du hast mich eingenommen Rahel", sagt er. "Verstehe", sage ich vor Sprachlosigkeit und Steige aus. Lasse das Geld auf dem Sitz liegen und nehme mir einem Rucksack, schlage die Tür zu und laufe auf die Tür zu, öffne diese und laufe rein, schenke Fatih noch ein leichtes Lächeln und gehe endgültig rein. Höre sein Motor aufheulen und wie er los fährt.

•LOVELY - BILLIE EILISH•

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Hello! Noch ein Kapitel☺️💖

Würde mich über Feedback sehr freuen!🧠💖💖