Kapitel 17.

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Dienstag, 24. Oktober 2017

Gerade laufe ich durch den Schul Flur um in das Sekretariat zu kommen, da ich von meiner Geschichts Lehrerin darauf aufmerksam gemacht worden bin, das ich dahin gehen sollte. Genervt bleibe ich kurz vor dem Eingang stehen und schließe meine Augen, um mich zu beruhigen. Lass dich nicht von ihr Provozieren, man muss sagen diese Frau ist die Böse Hexe aus einem Film, wenn sie darin spielen würde natürlich. Öffne wieder meine Augen und trete in den hell beleuchteten Raum, der vor mir ein Tresen aufweist. "Ah Rahel, du hast meine Nachricht erhalten. Ich glaube du weißt worum es geht", blickt sie mich tadelnd an. Mit gerunzelter Stirn nehme ich den Brief an, den sie mir ausstreckt. "Gib es bitte deinen Eltern", ich nicke und bedanke mich. Versuche den in mein Rucksack zu stopfen, was sich als schwerer erweist, als es gedacht ist. Da es voll von den Büchern ist, die wir brauchen. "Rahel!", höre ich von weitem eine Tiefe Stimme, die zu Fatih gehört. Mein Kopf schießt hoch und ich blicke in seine Wütenden Augen, er macht große Schritte auf mich zu und ich biege zu den Treppen, renne diese schon fast runter. biege nach rechts in den mir lang vorkommenden Flur und gehe mit schnellen Schritten auf die Toilette zu, die nur noch Treppen von mir entfernt ist. "Rahel! Renn nicht weg wie ein kleines Kind!", drehe mich zu ihm herum und sehe das er nur paar Meter von mir entfernt ist und sprinte die Treppe hoch, öffne die Tür. Höre wie hinter mir jemand zum stehen kommt und plötzlich nach meiner Hand greift, ich zucke erschreckend nach vorne und entziehe ihm wieder meine Hand. Drücke die Tür mit druck zu und halte Griff fest. "Ich gehe solange nicht weg, bis du raus kommst und von mir aus können wir den ganzen Tag hier so bleibe.", ruft er und haut gegen die Tür. "Fatih, bitte lass mich in ruhe. Ich will nicht mehr.", sage ich mit brüchiger Stimme. "Weinst du?", höre ich ihn flüstern. "Nein tue ich nicht!", gebe ich von mir und entferne mich von der Tür, schließe mich in der nächsten Kabine ein und hole den Brief raus. Öffne den Umschlag und meine Augen fallen sofort auf den Betrag der da steht. 465,75 Euro, meine Augen weiten sich und ich schlage mir die Hand vor den Mund. Lese weiter durch und mir wird schlecht, als ich sehe das es bis ende dieses Jahres bezahlt werden muss. Wir haben eh diesen Monat mit wenig Geld aus zu kommen. Mir steigen die Tränen auf und ich blinzele um diese weg zu kriegen, Atme tief ein und aus, öffne die Tür und gehe ohne daran nach zu denken. Das Fatih noch da draußen ist raus und erblicke den Grünen Augen vor mir, sofort zieht er besorgt seine Augenbrauen zusammen und kommt auf mich zu, "Was ist los?", ich schüttele bloß meinen Kopf und will weiter laufen. Als er mich an meinem Unterarm packt und zurück zieht, den Brief in meiner Hand anguckt. Ich will gerade reagieren und diesen hinter meinen Rücken verstecken, als Fatih mir diesen aus der Hand zieht. "Hey! Das ist nicht für dich, du schwachmat!", rufe ich und stürze mich auf ihn drauf um den Brief in die Hand zu bekommen. Fatih jedoch dreht sich jedes mal weg und liesst sich den Brief in ruhe durch. "Deswegen sind deine Augen rot, nur weil ihr eine Rechnung bezahlen müsst?", kommt es sprachlos von ihm. "Ja, es ist sehr peinlich das ich nur wegen 400 Euro heule", rufe ich gespielt arrogant und reiße ihm den Brief aus der Hand. "Wir kommen schon damit klar!", fauche ich und gehe los. "Mein Vater sucht noch jemanden für seine Arbiet, vielleicht ist es wa-...", "Wir brauchen eure Hilfe nicht!", schreie ich nun und drehe mich wieder um, "Ich will nur helfen!", brüllt er durch den Flur. Ignoriere das was er mir noch hinterher ruft. Draußen angekommen, schaue ich mich um und suche nach meinen Mädels und entdecke diese an der Tisch Tennis Platte stehen. "Warum hat es so lange gedauert", "Oh es hat lange gedauert, habe ich nicht bemerkt", tue ich ein auf unschuldig und zucke mit meinen Schultern. "Was machen wir jetzt eigentlich in Sport?", frage ich und versuche von mir abzulenken. Was auch funktioniert.

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Völlig verschwitzt komme ich zuhause an und atme aus, als ich meine Sporttasche ablege und meinen Rucksack eben in meinem Zimmer ablege, "Rahel komm mal bitte her!", ich nehme den Brief und gehe damit in das Wohnzimmer, überreiche den meinem Vater, dieser ließt es sich durch. Fängt an zu lächeln und schaut mich wieder an. "Was ist los papi?", "Ich habe einen Job! In der Immobilien Firma von Büyüksel", ich schaue sprachlos, "Das-..Das ist wunderbar papa!", rufe ich und umarme ihn. Bin jedoch mit halben herzen dabei. "ich gehe dann mal in mein Zimmer, muss mich noch duschen undso", sage ich nervös und laufe ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer. Holle mein Handy raus und gehe auf Fatihs und mein Chatt 'Du bist sowas von Tot! Du Arschloch', 'Kein Problem meine Blüte, jetzt sehen wir uns so gut wie jeden Tag'

•NOAH CYRUS & MAX - TEAM•

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Hello!👋🏻 Next chapter ist da! Würde mich über feedback freuen👀

Wie fandet ihr das Kapitel?

Was haltet ihr von Fatih Aktion und Rachel's Reaktion?

Sollte sie anders reagieren?

Gefährliches ParadiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt