Kapitel 18.

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Mittwoch, 25. Oktober 2017

Ich stelle mir schon den ganzen Tag vor, wie ich Fatih auf nicht erdenklichen weisen umbringe, habe dazu noch schlechte Laune. Ela schmeißt sich auf mich und umarmt mich seitlich,"Warum hast du so schlechte Laune?", schmollt sie. Ich nehme ihre Arme von mir lächele kurz und wende mich ab, atme aus. "Habt ihr für die Deutsch Klausur gelernt?", ich runzele meine Stirn und schüttele meinen Kopf. "Ja du kannst es eh, du hast am ende volle Punktzahl", "Du musst dir ein text durch lesen Ela! Das kann jeder", lache ich sie aus. "Die Mathe Klausur, vor der habe ich Respekt", sage ich und hebe meine Arme abwehrend. "Die ist doch erst im Dezember", runzelt Meltem ihre Stirn. "Das dauert nicht mehr lange bis dahin", nickt Anisa mit ihrem Kopf. "Ela ist so eine, die macht sich sorgen aber hat am ende die beste note", gestikuliert Meltem mit ihren Händen rum. "Was! Nein!", ruft sie. Wir schauen sie alle mit einem dein-ernst-Blick an. Unsere Chemie Lehrerin kommt zur Tür rein und knallt diese Tür, alle gehe auf ihre Plätze und ich hole mein Schweres Chemie Buch raus und schlage in meinem Block eine leere Seite auf, da ich in Chemie eine Niete bin und alles vergesse nach den nächsten zwei Stunde. Stupse Ela an, als ich den Blick von einem Mitschüler auf sie auffange und blicke mit einem zweideutigen Blick zu ihm rüber. Sie seufzt und winkt ab, Ich wende mich ab und Konzentriere mich auf den Unterricht.

Nach zwei qualvollen Stunden und leichten Kopfschmerzen komme ich aus dem Raum raus, "Und jetzt schreiben wir nach der Pause Deutsch", seufze ich genervt und lege meinen Kopf auf Elas Schulter ab. "Egal dann haben wir Deutsch für das erste vom Leib.", lächelt mich Meltem an, ich ziehe eine zustimmende Grimasse und nicke dazu. "Ey Leute! Wir haben nach Deutsch Frei!", ruft Amin ein Mitschüler und ich sehe wie er in die Klasse rennt und das dem Rest verkündet. Wir klatschen gegenseitig ein und freuen uns. "Danach gehe ich zuhause fett schlafen. Das sage ich euch nicht nur!", bringt Anisa voller Freude hervor. Ich lache und gehe wieder in Klasse, trinke aus meiner Flasche und lausche dem Deutsch Rapp das an gemacht wurde. Die Zeit vergeht und mir wird auf die Schulter getippt, ich hebe meinen Kopf an und blicke Anisa fragen an. "Sie ist da! Wir schreiben die Klausur!", "Alle Tische auseinander, ihr wisst wer einmal versucht zu Betrügen, bekommt diese ab und hat Null Punkte", ruft noch die Recht Junge Lehrerin. Ich bereite alles vor und sie teilt die Klausur aus, "Ihr könnt beginnen, ihr habt 60 Minuten Zeit!", brüllt sie. Und ich soll noch Zwei Jahre mit ihrer Nervigen Stimme auskommen.

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Mit pochenden Kopf, komme ich als einer der ersten raus un schließe noch mein Rucksack, vor mir stellt sich jemand und blicke in Fatihs Gesicht. "Was willst du?", frage ich genervt und verschränke meine Arme. "Ich dachte du schreibst nur deinen Namen drauf und kommst raus", ich verdrehe meine Augen und will mich abwende, als er mich weder zurück wirbelt und mit einer Bewegung über seine Schulter wirft. "Hey! Fatih! Lass mich runter!", "Ich erspare uns diese Diskussion und du kommst gleich mit!", "Welche Diskussion, ich will nicht mit dir kommen", "Diese meine Blüte, ich bin nicht mehr so Geduldig und nehme dich einfach mit", "Was? Wohin? Ich hoffe, dass du weißt das ich dich wegen Kidnapping anzeigen kann und machen werde, wenn du Arschloch mich nicht runter Lässt", rufe ich und haue auf seinen Rücke, als er die Treppen schnell runter rennt. Wirft mich in sein Mercedes und schließt die Türen ab, als er diese hinter mir schließt. Ich haue gegen diese, er wirft mir einen Amüsierten Blick zu, als ich gegen die Tür haue und schmunzelt. Er steigt auf der anderen Seite ein und ich ergreife die Chance und öffne die Tür. Will los rennen, doch es packen zwei Hände mich um meine Taille und ich schrecke zurück so, dass ich wieder auf den Sitz falle und auf Fatihs Brust schaue. Er schließt die Tür und, verschließt es dann von sich aus. Fährt los, ich seufze und beruhige mich paar Minuten, bis ich mich zu ihm drehe, "Wohin entführst du mich?", "Wir gehen essen, wo wir uns besser kennen lernen können", lächelt er mich an, ich runzele meine Stirn. "Du hast bei mir verkackt Fatih", rufe ich und hebe meine Hände hoch. "Es gibt nichts auf der Welt, was man nicht klären kann", zwinkert er mir zu und wendet sich ab. Gebe auf und lehne meinen Kopf gegen das Fenster.

CLOSE TO ME - CARNAGE•
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