Kapitel 20.

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Donnerstag, 16. November 2017

Paar Wochen sind vergangen nachdem es in dem Restaurant passiert ist und ich mich sozusagen entscheiden muss. Jedoch höre ich seit dem nichts mehr von Fatih und das macht mir die Entscheidung einfach als gedacht. Indem ich mich gar nicht entscheide, genau! Muss zugeben das mein 17 Jähriges Herz sich an Fatih gewöhnt hat und ihn nicht mehr so leicht gehen lassen will. Es klingelt zur Fünf- Minuten Pause und ich deute Ela an das ich zur Toilette gehe. Es klingelt und mache mich auf den Weg zurück zur Klasse als ich mir eine Tiefe und bekannte Stimme höre, die vom anderen Teil kommt. Meine Augen weiten sich und mein Herz setzt ein schlag aus, schlägt danach schneller weiter. Gehe näher ran. Ich will ihn nur einmal sehen und dann kann ich normal mit meinem Leben weiter machen. Rede ich mir ein und stelle mich an die Wand, ,lehne mich mit meinem Rücken daran und lausche seiner Stimme, die sich angenehm anhört. Horche auf als er aggressiver wird und lauter wird, "Dann sagst du ihm, dass wenn er das Geld bis dahin nicht hat, ich ihn umbringen werde", sofort öffne ich meine Augen und ich schlage mir meine Hand auf meinen Mund um keinen Laut zu machen. Mache leise und kleine Schritte von ihm weg, jedoch stolpere ich über einen Besen und ich falle hin. Stelle mich hin und blicke hoch, als ich merk das es ruhig geworden ist und sehe einen Wütenden Fatih vor mir, Seine Augen sind fast schwarz und ich schlucke. "Was hast du gehört?", packt er ich an meinem Oberarm, mich durchfährt ein schmerz und greife zu seiner Hand. "Aua! Das hat weh getan und tut noch weh, du Arschloch!", fauche ich. "Du wolltest es so", sagt er durch zusammen gebissenen Zähnen und zieht mich mit sich raus auf den Parkplatz, der Uni. "Au, au , au Fatih das tut weh! Jetzt lass mich doch los.", "Nein am ende posaunst du das in der schule rum und dann muss ich-..", Ich unterbreche ihn, "Dann musst du mich anscheinend umbringen hm?", platzt es aus mir heraus und ich forme meine Augen zu schlitzen. "Also hast du gehört was ich gesagt habe?", ich sage nichts dazu und wende mich mit verschränkten Armen ab. „Warum hast du so Tiefe Augenringe?", kommt es verwundert von ihm und mein Kopf schießt zu ihm. „Warum hast du so Dunkle Augenringe?", gebe ich schnippisch von mir. Er lacht und ich ringe mit mir das ich nicht lache, ein Schmunzeln muss aber sein, meine Gesichtsmuskeln lassen es nicht zu, das ich ernst bleibe. Ich lehne mich an die Motorhaube und schaue durch die Gegend, ziehe meine Strickjacke um mich enger, als ein Windzug kommt. Drehe mich wieder zu Fatih, der vor mir steht und mit zusammen gezogenen Augenbrauen durch die Gegend schaut. Er hat hohe Wangen Knochen, wodurch seine Wangen leicht einfallen und ein hervorstechenden Unterkiefer, dieser ist bedeckt von seinem Dunklen und dichten Bart. Seine Kirschroten Lippen sind nicht voll aber auch nicht dünn, die goldene Mitte von beiden. Normal hat er Gift-Grüne Augen die raus stechen. Von wem er wohl die Schönen Augen hat? Gucke weiter an ihm herunter und sehe, das er eine Lederjacke mit einem dunkelblauen Kragen Pulli an hat, dazu eine dunkele Jeans mit Löchern, die jedoch darunter Stück Stoff haben, dazu hat er ein paar Balenciaga an, in komplett schwarz. Merke etwas Silbernes an seiner Hand, versuche meinen Blick zu schärfen und erblicke einen Löwenkopf. „Genug abgecheckt", schmunzelt er, als ich ruckartig meinen Kopf anhebe. Werde augenblicklich rot, als er mir zuzwinkert und ich schaue verlegen weg. Meine Augen weiten sich jedoch, als ich meine Lehrerin sehe, wie sie sauer auf mich zu stapft. Stelle mich sofort hin. Wie konnte ich vergessen das ich Unterricht habe. „Rahel! Was erlaubst du dir einfach nicht zum Unterricht zu erscheinen!", ruft sie und Fatih dreht sich mit zusammen gezogenen Augenbrauen rum. Als sie ihn erblickt, wird ihre Miene weicher und sie lacht nervös. „Oh es tut mir leid. Ich wusste nicht das sie mit ihnen ist", Fatih verschränkt seine Arme und zieht eine Augenbraue hoch. „Kein Problem. Es wäre nett wenn sie Rahel von der Stunde befreien", sagt er und setzt sein Charmantes Lächeln auf. Es kommt ein Nicken von ihr und sie dreht sich um und geht wieder rein. „Warum hört sie auf dich?", „Also Rahel, du musst dich echt über mich und meine Familie informieren. Die Schule und Uni gehören meinem Vater", ein Licht geht auf und mein Mund bildet sich zu seinem O. „Damit es geklärt ist, ich bringe keine Menschen um. Nur geht es um jemanden der Schulden im Club hat und diese nicht bezahlt und bisschen Druck machen muss sein", lächelt er mich an. Ich verdrehe nur meine Augen, atme ein und aus. „Wo warst du in den letzten Wochen?", wandern meine Augen zu seinen und ich fange an auf meiner Lippe rum zu kauen. „Musste meinem Vater helfen. Immerhin übernehme ich alles wenn ich mein Studium habe.", sagt er nur, „Achso", kommt nur von mir und die Klingel lautet. Perfektes Timing! Ich zeige auf den Eingang und mache paar Schritte schon darauf zu. „Hast du Lust Frühstücken zu gehen? Ich kenne ein Schönes Café", hält er mich an meinem Arm fest. „Das ist nett aber trotzdem Nein Danke, ich muss noch Stoff nachholen", stammele ich und entferne mich weiter von ihm. „Dann sehen wir uns nach der Schule zum Mittag essen!", ruft er.

•GANGSTA - KEHLANI•
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