22. September 2017
Die langweile scheint mich aufzuessen, schaue ununterbrochen auf mein Handy. Warte auf die Nachricht von Ela, meine Augen huschen sofort zu meinem Handy, als es aufblinkt. 'Ja klar, ich weiß schon was wir machen werden (;' Ich stehe auf und strecke mich erst mal. 'Hole dich in einer Stunde ab'. Ohne eine weitere Nachricht begebe ich mir zu meinem Kleiderschrank, öffne diesen und stelle mich weiter weg, um einen überblick zu haben. Nehme mir eine helle Jeans raus, ein weißes Shirt und mein hell grauen Cardigan raus. Ziehe mir alles an, schmeiße mich auf mein Bett so das ich auf meinem Bauch liege, nehme mir mein Handy zur Hand, beschäftige mich noch weiter, bis ich eine Nachricht von Ela bekomme. Das ich runter kommen soll, ziehe meine Schuhe an, sage noch meiner Mutter bescheid das ich gehe und schließe die Tür hinter mir, renne die Treppe runter. Die Tür wird aufgeschwungen, ich bleibe abrupt stehen. schaue geschockt hoch zu unseren Rumänischen Nachbarn, dieser lächelt nur und hält mir die Tür auf.
Spüre wie meine Wangen rot werden, damit er es nicht sieht, laufe ich schnell aus der Tür raus. bleibe davor stehen, höre wie diese von alleine zu geht und schaue mich um, sehe das Ela oben am Bordstein steht. Lächele als ich ihr grinsendes Gesicht erblicke, laufe zu ihr hoch, um das Auto herum und steige neben ihr ein. "Du weißt das es nicht lange dauert um von hier aus in die Stadt zu kommen", ziehe ich meine Augenbraue hoch. "Ja ich weiß trotzdem", ich zucke nur mit meinen Schultern und stecke mein Handy an das Aux-Kabel, öffne meine Musik App und lasse 'Missy Elliott - Get ur freak on' aus denn boxen dröhnen, Ela schaut nur kurz lachend zu mir rüber und schüttelt ihren Kopf. Das wir 10 Minuten nach einem Parkplatz gesucht haben, lasse ich mal aus. Wir laufen, mit den Armen untergehackt durch die Stadt und gelangen an Starbucks. Öffne die schwere große Tür, worauf mich ein warmer Geruch von Keksen entgegen kommt, heimlich ziehe ich diesen ein und stelle mich an. Stellen uns hinter dieser kleine Schlange an, verschränke meine Arme und drehe meinen Kopf zu Ela, die gerade dabei ist ihr Portmonee raus zu holen.
Ich ziehe mir einen Stuhl zurück und stelle meine Tasche dabei an dem Tischbein ab und setzte mich drauf, sodass ich einen Blick auf die ganze Stadt habe. Nehme meinen warmen Kakao in die Hand und wärme meine Hand daran. Setzte den papp Becher an meine Lippen und bereue es direkt,als die heiße Flüssigkeit meine Zunge berührt und ich es zischen wieder auf den Tisch lege. Ela fängt an zu lachen,weswegen ich mein Kopf hebe und mit einem Killer blick zu ihr schaue, mich aber anschließe. Sehe hinter ihr einen Mann mit einem Leeren Bierkasten und Megafon in der Hand, hat ein auffälliges Grünes Band mit einer Karte dran, runzele meine Stirn. Der Mann legt beides auf den Boden und stellt sich auf den Bierkasten drauf, nimmt sein Megafon in die Hand, macht diesen an, weswegen ein lautes quietschen durch die Stadt jagt und er die ganze Aufmerksamkeit erlangt. Ela dreht ihren Kopf wieder zu mir und ich zucke bloß mit meinen Schultern und widme mich dem Schwarz gekleideten Mann.
"Test...Test-...1,2,3. So schön das ich nun eure Aufmerksamkeit habe, Der Club Paradies veranstaltet wie jedes Jahr eine riesen Party Namens 'Fast for the Paradise' ", zwinkert er in die Menge. "Natürlich Rahel das Grün steht für das Paradies", kommt es plötzlich von Ela. "Damit ihr auch Alle wirklich kommen könnt, ist diese am jetzt kommenden Sonntag", worauf alle ihre Hand heben und glücklich aufkreischen. "Im Internet findet ihr wie ihr dahin kommt und ach ja bevor ich es vergesse ab 1 Uhr kostenlose Getränke", springt er runter und nimmt verschwindet darauf in der Menge, die sich am freuen sind. Schaue zu Ella, die seit längerem zu mir schaut. Meine Augen weiten sich und ich schüttele meinen Kopf. "Oh doch wir gehen dahin, du gehst nie mit mir Feiern", ich schaue sie geschockt an und will an das letzte mal erinnern. "Nein das eine mal zählen wir nicht mit, da wir dein Bruder überreden mussten!", schaut sie mich gespielt zornig an. Fest Entschlossen schüttele ich mein Kopf und verschränke meine Arme ineinander. "Nein!"
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Wir haben heute den 30. September und Ela hat Milad um ihren kleinen Finger gewickelt, weswegen ich hier vor der Tür stehe und mich mit meinem Cousin Paul unterhalte und auf Milad und Ela warte. Als diese auch raus kommen, machen wir uns auf den Weg zum Auto, steige hinten ein und schaue seufzend aus dem Fenster. "Sei nicht so eine Spiel Verderberin", schmollt Ela, ich lache gefaket und schaue wieder monoton nach draußen. Höre wie Milad anfängt zu lachen "Sei du ruhig!", rufe ich aggressiv, lacht trotzdem weiter. Meine Cousins fahren hinter uns her. Keine Ahnung wie Ela es geschafft hat.
Angekommen steige ich als erstes aus und schaue mir das große Plakat an, worauf ein Auto abgebildet ist und eine Rennstrecke. Das Plakat wird von Schwarzen Luftballons am Boden gehalten. Seufzend wende ich mich an Ela, die sich Grinsend neben mir stellt und bei mir unterhackt. Schaue kurz auf Milads geliebtes Baby, was er sonst nie fährt, da er zu sehr angst hat das ihr was passiert. Werde mit gezogen. Angekommen an einer sozusagen Strandbar, setzten wir uns an den Gemieteten Tisch. Neugieres schaue ich mich um und erblicke ausserhaln der Bar eine Tanzfläche, wo sich viele junge Leute antummeln und gegeneinander reiben. Das Licht scheint in Lila auf die Fläche.Ich Atme die leicht süß richende Luft ein und hör mit einem Ohr wie Paul von einem Wettschein spricht und dann verschwindet. Nun sitzen nur noch Ela und ich hier, schaue mit hochgezogener Augenbraue zu ihr. Sie hat immer noch ihr Grinsen nicht verloren und schaut kurz zu mir, um sich dann wieder an Milad zu wenden der auf uns zu schreitet. "Ich muss kurz Ela entführen", sagt er und zieht sie lächelnd auf die Tanzfläche, worauf sie ihre Arme um sein Nacken legt. Lächelnd wende ich mich ab und stehe auf, da mir langeweilig ist, zwenge mich durch die ganzen Tische. Gehe auf einen Kellner zu, der ein Tablett in der Hand hält, worauf viele Sektglässer voll mit Orangensaft stehen. Stehle mir eins beim vorbei gehen und drängele mich durch die Menge. Stelle mich letztendlich an einen Stehtisch, wo ich ein Überblick habe. Gelangweilt nippe ich an dem Getränk und schaue mich weiterhin um. Als sich ein Jemand an den Tisch gesellt und ich meinen Kopf dahin drehe. Erblicke einen schief grinsenden Fatih, lache auf da ich es nicht fassen kann. "Und wie findest du es bis jetzt?", stützt er sich auf seinem Arm ab, worauf sein Bizeps in die breite gedrückt wird und die Adern mehr zum vorschein kommen. Ich löse meinen Blick von seinem Arm und schaue wieder in seine Grünen Augen. "Monoton, es ist nix besonderes für mich", leere nun mein Glas, lege es hin. Das Glas bleibt nicht liegen, sondern Fatih nimmt es in die Hand. "Dann lassen wir es zu etwas besonderes werden", zwinkert er und läuft weg. Mit gerunzelter Stirn schaue ich ihm hinterher. Schaue scannend durch die gegend, als ich einen Blick auf mir spüre, erwische auf der anderen Seite wie er mich unentwegt anstarrt. Ziehe meine Augenbrauen zusammen und halte seinen Blick. Plötzlich lächelt er mich an und kommt auf mich zu, augenverdrehend gucke ich ihn fragend an, als er bei mir ankommt. "Was macht den so eine schöne Dame wie du alleine?", zeinkert er. "Sie ist nicht alleine hier", sehe mit geweiteten Augen zu Fatih, der ihn mit Mahlenden Kiefer mustert. "Oh sorry Bruder ich wusste nicht das sie zu dir gehört", hebt er seine Hände hoch. "Eigentli-..." "Ja jetzt weisst du es also mach dich ab, bevor ich dir deine Fresse poliere", zischt er und unterbricht mich dabei. Der Fremde drängt sich an ihm vorbei. Ohne ein weiteres Wort nimmt er meime Hand und zieht mich mit sich, wehre mich, doch die Aussage aus dem Lautsprecher nimmt mich ein. "Unser erstes Rennen beginnt in wenigen Minuten", mein Kopf schiesst wieder zu Fatih der mich Teuflisch angrinst. Nun sträube ich mich noch mehr dagegen. "Fatih... Nein Hör auf ich will das nicht", versuche ich mich los zu reissen. "Du wolltest es also so", dreht er sich zu mir um und greift in meine Knie kehle und dchneisst mich auf seine Schulter. Ich quietsche auf und halte meine Hände vor mein Gesicht. Traue mich nichts mehr zu sagen, da uns alle anstarren, sein raues lachen ertönt, was über mein Körper eine Gänsehaut jagt. "Fatih ich bitte dich lass mich sofort runter du verdammter Ochse", werde ich zu ende Rasender. Sehe wie er auf eine Straße zuläuft und das Auto umrundet und auf ein Audi zugeht. Meine weiten sich geschockt, als ich Milad erblicke. Öffnet die Tür und schmeisst mivh auf den Beifahrer sitz, will austeigen, doch er knallt die Tür zu und verriegelt diese. Mit offenen Mund schaue ich raus und sehe wie Ela neben Milad steht, der rasend vor wut ist und mit Fatih diskutiert. Fatih beruhigt ihn anscheinend, als er Tief Luft holt seine Hand ebenso schüttelt.
Kommt auf das Auto Grinsend zu, erhasche noch einen Blickbauf Milad, der mit Ela vorne einsteigt. Das Auto entriegelt sich und Fatih setzt sich rein. "Ich habe dir gesagt das dieser Abend besonders wird Meine Blüte", zwinkert er und startet das Auto. "In was bin ich bloss rein geraten", flüstere ich mir selbst zu. "In meine Welt".
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Hello ein weiteres Kapitel, wie fandet ihr es?-crzzly
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Gefährliches Paradies
Teen FictionAlles Begann im Paradies und wollte nicht mehr Enden. 'Text Ausschnitt' Ich tanze mich durch die aneinander reibenden Körper, atme die heiße stickige Luft ein und spüre wie die Musik meinen Körper einhüllt.In einer Blase gefangen, schließe ich meine...