21. September 2017
An der Schule/Uni angekommen, gebe ich Ilyas ein Kuss und steige aus, als er es sich angeekelt weg wischt. Auf beiden Beinen begegnen meine Augen Fatih, meine Augenbrauen ziehen sich zusammen und ich schaue unentwegt in seine Augen. Bis sich seine harte Miene zu einem Grinsen verzieht, ich seufze und mache mich auf denn Weg, um ins innere zu gelangen. Damit ich Fatih nicht über den Weg laufe, nehme ich den dritten Eingang. Gelangweilt laufe ich durch die Schule, die zugleich eine Uni ist. Da die Wand interessanter als die Personen vor mir scheint, knalle ich mit meinem Kinn voraus gegen eine Brust, ich halte mir mein Kinn und schaue zum Übeltäter. Fatih. Der nun seine Arme ineinander verschränkt hat und mich mit hoch gezogener Augenbraue bedacht. Ich verschränke meine Arme nun auch ineinander und will an ihn vorbei laufen, Fatih macht mir ein Strich durch die Rechnung und macht ebenso ein Schritt nach Rechts. „Was ist?", verdrehe ich meine Augen und schaue weg. „Erstens hast du deine Augen vor mich nicht zu verdrehen! Und zweitens-...", er wird durch die laute Stimme von Ela unterbrochen die hinter mir ist. Werde an meinem Arm gepackt und will mich von Fatih weg ziehen, was Fatih wieder verhindert und nach meinem Linken Arm greift. Mich so nah es geht an sich zieht, ich schaue in seine Smaragdgrünen Augen die Provokation ausstrahlen. „Ich kriege dich schon und ich fühle das es nicht so lange dauert, bis es passiert!", zwinkert er mit seinem Grinsen und lässt mein Arm los, durch das abrupte lösen. Stolpere ich ein Schritt zurück und werde von Ela mit gezogen.
Auf dem Weg, schaue ich noch einmal perplex nach hinten und sehe sein breites Kreuz, sich unter seiner Jacke die Muskeln bewegen, schlucke kurz. Als ich an seine Worte wieder dachte. Drehte mich wieder zu Ela um und schaue sie verwirrt an. „Warum ignorierst du Milad seit zwei Tagen?", ich schnaube als ich seinen Namen höre. „Weil mit die Augen geöffnet wurden, was ihn angeht", verdrehe ich meine Augen und muss deswegen wieder an Fatih denken, verkneife mir ein Lachen. „Was hat er gemacht?", verschränkt sie ihre arme und drückt dabei ihre Busen hoch. Mit einem dreckigen Grinsen schaue ich wieder in ihre Augen hoch, sie zieht empört die Luft ein „Rahel!", schubst mich ein Schritt zurück. Ich fange an zu lachen und werfe mich um ihr Hals flüstere ihr ein „Ich liebe dich" zu und ziehe sie mit mir zur Klasse. An der Klasse angekommen, stellen wir uns an die rote Wand neben der Tür, da unsere Lehrer meinen sich Zeit lassen zu müssen. Wir unterhielten uns, bis Meltem und Anisa um die ecke kamen und uns anlächelte gesellten sich zu uns. Während sich alle drei miteinander unterhielten, schaute ich mich um und erwischte Murat wie er zu Ela schaute, ich schmunzele und wende mich wieder ab. Bleibe ruhig während sich alle unterhalten, lache ab und zu. Hebe mich von der Wand ab und Streiche meine Haare mir aus meinem Gesicht. Lächele der Lehrerin kurz zu und wende mich ab, Ela stellt dich neben mir und wartet ebenso bis alle rein gegangen sind. Ich spüre ein brennen in meinem Rücken und ich drehe mein Kopf kurz nach hinten. Realisiere erst als ich mich in Bewegung gesetzt habe das ich Fatihs Grinsen gesehen habe. Halte in meiner Bewegung inne und drehe mich wieder dahin. Sehe niemanden da stehen, „Rahel?", Ich schüttele meinen Kopf und lächele Ela an, laufe mit ihr an unser Sitzplatz. Packe mein Block raus und setzte mich hin, ohne weitere Verzögerung beginnt sie mit dem Unterricht. Dem ich nur mit halben Ohr zuhöre. „Rahel sag mir bitte wie viele Thesen Martin Luther aufstellte?", ich erwachte aus meiner starre und bemerkte das mich alle anstarren. „Eh ich denke das es um die 95 waren", lächele ich unsicher. Sie schmunzelt und wendet sich wieder ab um mit dem Unterricht fort zu fahren. Sie stellte manchmal fragen aus heiterem Himmel, um klar zu machen das die Person zuhören sollte.
Tief atme ich durch und schaue in das Gesicht von Ela rechts neben mir. Beisse mir auf meine Unterlippe und unterdrücke mir ein Lachen. Diese Grinst mich nur an und wendet sich ab. Meine Gedanken schweifen immer wieder vom Unterricht, zu Fatih oder Milad. Setzte mich letztendlich auf und lausche dem Unterricht, schaue auf die Uhr meine Laune steigt, als ich sehe das es nur noch 4 Minuten bis zum Klingeln sind. Sie gibt uns noch Stoff zum lernen, lässt uns danach zusammen packen. Ich hole die Sachen zur nächsten Stunde raus, lege diese auf den Tisch und begebe mich mit Ela,Anisa und Meltem zur Toilette. Durch die Tür hole ich sofort mein Handy aus meiner Hosentasche. Schalte Flugmodus aus und ich empfange sofort eine Nachricht auf IMessage. »Hallo meine wunderschöne Blüte, wir haben heute das Vergnügen miteinander«, sofort werde ich Rot und speichere ihn erstmals ein als "Fatih". »Was meinst du? Und woher hast du meine Nummer?«, nicht mal 2 Minuten später bekomme ich eine Antwort. »Wir haben heute ein Ausfall und können in euren Sport Unterricht mit machen. Und das Sage ich dir leider nicht aber immerhin hast du jetzt meine Nummer, nicht alle haben die Ehre mit meiner Nummer😏«. Genervt verdrehe ich meine Augen und schalte Flugmodus an, hebe mich auf die Fensterbank. „Wisst ihr eigentlich das paar Studenten aus dem anderen Haus bei uns mit machen?", schaue ich ihn die Runde. Alle Schütteln deren Köpfe, „ey ne ich habe kein bock auf Sport", murrt Meltem und lehnt sich an das Waschbecken. „Also ich habe bock", sagen Ela und ich gleichzeitig, wir lächeln kurz und ich wende mich ab, als Anisa auf mich mit gequälten Blick kommt. „Ja ihr habt immer bock auf Sport", lehnt sich an mein Bein und schaut aus dem Fenster raus. Es klingelt und wir machen uns auf den Weg zurück in die Klasse.
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Gefährliches Paradies
Teen FictionAlles Begann im Paradies und wollte nicht mehr Enden. 'Text Ausschnitt' Ich tanze mich durch die aneinander reibenden Körper, atme die heiße stickige Luft ein und spüre wie die Musik meinen Körper einhüllt.In einer Blase gefangen, schließe ich meine...