Kapitel 23.

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Mich weckt eine Stimme, die ich Ela zu ordnen kann. "Na guten morgen, dein Nickerchen war aber lange und bestimmt gemütlich", lacht sie und lehnt sich an die Tür. "Was?", gebe ich noch mit angeschwollenen Augen und heiserer Stimme von mir, sie deutet mit ihren Augen hinter mir und ich merke erst jetzt, das ein Arm um meine Taille geschlungen ist. Sofort weiten sich meine Augen und ich setzte mich auf, Fatihs griff wird um meine Taille fester. Zieht mich nach hinten und vergräbt seinen Kopf in meiner Hüfte, brummt ein undeutliches, "Leg dich wieder hin". "Wo sind meine Sachen?", frage ich Ela und versuche Fatihs griff um meine Taille zu lösen, doch er gibt ein knurren von sich. Lasse kurz von ihm ab und schaue mit meinen Augen an die Decke und lege nun meine ganze Kraft in den nächsten versuch hinein. "Man! Fatih lass mich los, ich muss mich umziehen!", rufe ich, er setzt sich ebenso auf und mein Blick auf das Bisschen Haut, was sein hoch gerutschter Pullover und T-Shirt zeigen. "geht es dir besser?", umgeht er mein gesagtes und stellt sich hin, zwinkert mir zu. "Mir geht es besser, wie viel Uhr haben wir?", "Wir haben genau 14 Uhr 23", antwortet Ela. Huch sie habe ich ja komplett vergessen. "Was!? Ich habe dir doch gesagt das du mich nach Zehn Minuten aufwecken sollst Fatih!", rufe ich und gestikuliere Wild mit meinen Händen. "Wir haben dich ja entschuldigt", sagt er seelenruhig und schaut kurz zu Ela, mein Blick gedreht sich augenblicklich zu ihr und meine Augen ziehen sich noch mehr aneinander. "Du Verräterin! Warum kommst du mich nicht wecken und holst mich von diesem Verrückten weg!", sage ich und zeige mit meinen Finger auf sie und gehe auf sie zu, verenge meine Augen zu schlitzen. "Sie ist doch süß wenn sie wütend wird, nicht wahr?", Mit einer Drehung drehe ich mich zu ihm, gehe auf ihn zu. Drücke meinen Finger in seine Brust, "Wie soll ich den Stoff nach holen?!", sage ich jetzt verzweifelt. "Schatz, dein Abitur ist eh egal. Mit dem Geld das ich habe, musst du nicht mehr Arbeiten", "Du schuldest mir jetzt etwas zu Essen", sage ich, ignoriere das was er gesagt habe und kann es nicht lassen zu schmunzeln. "Alles was meine Blüte zu wünschen mag", zeigt er mir seine Zähne und ich drücke ihn an seiner Brust weg, als er mir einen Kuss auf meine Wange geben will. Schaue ihn mit einem Mahnenden Blick an und drehe mich wieder zu Ela, Hacke mich bei ihr ein und wir treten ohne ein weiteres Wort aus der Tür. "Was hat Frau Siglom gesagt?", "Sie hat dir nur gute Besserung gewünscht und mit Mathe weiter gemacht, was soll sie sagen?", dreht sie ihren Kopf zu mir und schaut zu mir runter. Ich zucke mit meinen Schultern und wir laufen Still nebeneinander her, bis wir in dem Teil der Schule ankommen und nach rechts biegen. Laufen und die Treppe hoch steigen, ich öffne die Tür mit Schwung. "Hello Ladies and Motherfuckers!", rufe ich und laufe rein. Der Rest fängt an zu lachen, und mit dem Rest meine ich meine Mädels. "Na guten Morgen Dornröschen, hast du gut neben Fatih geschlafen?", spottet Anisa. Meine Wangen nehmen einen tiefen rot Ton an und ich drehe meinen Kopf zu Ela neben mir, „du hast es denen gesagt, hm?", boxe ich gegen ihren Arm. „Was macht ihr hier noch? Schule aus ihr müsstet ja schon zuhause sein, so schnell wie ihr immer verschwindet", sage ich und nehme meine Regenjacke, ziehe diese an und Schultere meine Tasche. Mit meiner Sporttasche in der Hand, laufe ich mit dem ret raus. „Willst du dich nicht umziehen?", fragt mich Meltem, ich schüttele bloß meinen Kopf und verneine."Kein bock", sage ich kurz und knapp. Wir laufen an der Putzfrau vorbei und plötzlich mache ich halt und schaue schockiert die Mädels an, „Wo ist mein Handy!?", rufe ich und Taste meine Jacke ab. „Fatih hat es, ich bin als du geschlafen hast vorbei gekommen und habe es hin gelegt.", damit du schreiben kannst oder ich anrufen kann. „Och nö!", ich umarme alle und gehe zum Parkplatz.

Ich biege um die Ecke und sehe einen schmunzelnden Fatih am Auto lehnen, atme tief ein und aus. „Deswegen hast du nichts gesagt, als ich einfach mit Ela gegangen bin wei-...", „weil du eh zu mir zurück kommen müsstest. Ja ich weiss, ich bin ein schlaues Köpfchen", klopft er den Imaginären Dreck auf seiner rechten Schulter weg. Meine Mundwinkel verziehen sich zu einem Lächeln und ich fang an augenblicklich zu lachen, er stimmt mit mir ein. Fangen uns nach paar Sekunden und blicken gerade aus uns gegenseitig in die Augen. „Was ist?", frage ich als sein Lächeln größer wird. „Nichts nur dein Lächeln ist wunderschön. Ich frage mich wieso du nicht die ganze Zeit am Lächeln bist? Es steckt einen an, dein Tausend Watt Lächeln", nimmt mir mein Rucksack ab und schmeißt es auf die Rückbank. Umrundet das Auto und steigt ein, seufzend tue ich es auch. „Kann ich bitte mein Handy haben?", halte ich ihn meine Hand hin. Dieser verschränkt bloß unsere Hände ineinander und ich will diese lösen doch es funktioniert nicht. Holt es sich aus seiner anderen Hosentasche raus und schmeißt es auf mein Schoss. „Hey! Geh nicht mit meinem Baby so um", rufe ich und nehme es in die Hand. „Was? Dein Schrott IPhone 4?", lacht er und drückt mir einen Kuss auf die Hand. ich schmolle „Du kommst heute zu mir, um deinen Stoff nach zu holen", zwinkert er mir nach dem Letzteren zu. Ich verdrehe genervt meine Augen und entreiße ihm meine Hand. „Spaß, wir werden uns ein schönen Tag machen", zwickt er in mein Schenkel. Mein Kopf reißt zu ihn und ich töte ihn mit meinem Blick.

Gefährliches ParadiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt