Geburtstag 2

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Alec POV

Es war warm und sonnig als wir vor dem London Eye aus dem Portal kamen, sehr ungewöhnliches Wetter für England, hatte mir Magnus jedenfalls mitgeteilt.

Magnus trat hinter mich und legte die Arme um meine Mitte und das Kinn auf meine Schulter. "Ich hab etwas geplant und ich weiß, dass du es hasst, dieses Geburtstagszeug und alles, aber bitte lass mir diese eine Chance dir zu zeigen was du verdienst", flüsterte er und verteilte kleine Küsse auf meinem Nacken.

"Na gut. Aber dafür werde ich mich revangieren, das verspreche ich", seufzte ich. Irgendwie mochte ich diese Aufmerksamkeit von ihm, die ich früher von niemandem bekam, weshalb mir Geburtstage so verhasst waren.

"Freu mich drauf", kicherte er und nahm dann meine Hand um mich durch London zu ziehen. Wir waren bereits zum zweiten mal hier, denn er liebte es mir die Welt zu zeigen und ich liebte es sie zu sehen, mit ihm.

Wir liefen Händchen haltend durch Parks, Touristenmassen und quer durch London bis wir in Chinatown ankamen.
Ich sah ihn von der Seite an, während er den Blick lächelnd über die Menschenmassen und Essstände wandern ließ und ihn so zu sehen war unbeschreiblich.

Ich wusste, dass er das vermisste und sein Zuhause.
"Alexander?", seine Stimme riss mich aus den Gedanken, während ich ihn anstarrte und ich hatte so auch nicht bemerkt, dass er mich ebenfalls ansah, geschweige denn, dass er mich was gefragt hatte.

Mit roten Wangen sah ich zur Seite, ich hatte sicher richtige Herzaugen bekommen. Gott war das peinlich. "J-Ja? Sorry war in... Gedanken", murmelte ich und sah ihn wieder an, doch er hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen.
"Du darfst mich jederzeit so ansehen Liebling. Aber zurück zu meiner Frage: bist du einverstanden, wenn ich uns etwas zu essen hole und du kurz hier wartest?" Ich nickte.

Als er fragte, was ich möchte, antwortete ich mit
„Such du was aus. Ich vertrau dir."

Er biss sich auf die Unterlippe, doch ich befreite sich mit dem Daumen und strich kurz drüber bevor ich mich vorbeugte. "Nicht, das ist meine Aufgabe", hauchte ich an seinen geöffneten Mund bevor ich, wie er zuvor, seine Unterlippe zwischen meine Lippen und dann zwischen meine Zähne nahm, bevor ich unsere gesamten Lippen verband und er mit der Zunge um Einlass bat.
Doch ich verweigerte und löste mich von ihm.

"He", beschwerte er sich und ich musste lachen. Ich verweigerte ihm sonst nie etwas. "Ich hab Geburtstag und du gehst jetzt Essen holen, mein Schatz", lachte ich und er ging augenverdrehend an mir vorbei, doch ich wollte heute aus der Rolle fallen, also kniff ich ihm im vorbeigehen in seinen prallen Hintern, was ihn aufkeuchen ließ, bevor er mich ansah.

Sein Blick war eine Mischung zwischen sauer und lustvoll, damit ging er davon, während ich wieder lachte.

Ich setzte mich auf eine hüfthohe Mauer an der Seite, um dem Gedränge zu entkommen und überlegte mir Dinge, wie ich Magnus danken könnte.

Als zwei asiatische Mädchen an mir vorbei gingen, hüpfte ich entschlossen von der Mauer und sprach sie an, meine Idee schön mir unschlagbar.

„H-Hallo? Entschuldigung ich habe eine Frage", sagte ich und sie blieben lächelnd stehen und musterten mich. "Hey, ja was gibts süßer?", fragte die schwarzhaarige und ich wurde rot. "Ja ähm ich wollte fragen ob ihr Indonesisch sprecht?" Die andere nickte. "Weil ich würde gern wissen was Ich liebe dich heißt, wenn ihr das wisst", fragte ich während ich nervös auf meiner Unterlippe herum biss.

Plötzlich kicherte die erste und streifte meinen Arm. "Du gehst ja ran."
Verwirrt sah ich sie an, bis ich verstand wie das gerade rübergekommen sein musste. "Oh nein. Verzeihung. Ich wollte euch nicht anmachen. Mein Freund ist dort geboren und ich würde ihn gern damit überraschen."
Sie lächelten und meine Angst davor, Homophobe erwischt zu haben sank.

„Das ist ja voll süß. Da hat er aber Glück, dein Freund. Also es heißt Aku cinta Kamu." Ich lächelte. "Aku cinta Kamu", wiederholte ich und sie nickte. "Prima. Vielen dank. Bis dann", damit ging ich zurück auf meine Mauer und wiederholte im Kopf diese drei schönen Worte.

Etwa zehn Minuten später kam Magnus mit zwei Pappboxen zurück, in denen Nuddeln waren. "Hier. Nudeln mit Gemüse und Hühnchen."
Ich lächelte ihn an und küsste kurz seine Wange, als er sich zu mir auf die Mauer setzte.

Wir aßen während wir über Clary und Jace' Verlobung sprachen, denn ich musste den Junggesellenabend abhalten und hatte davon keine Ahnung. "Die Antwort dafür ist Alkohol und Stripperinnen", lachte er und ich verdrehte die Augen. "Ja ich weiß nicht dein Ding.
Wir könnten ihn einfach in eine interessante Stadt mitnehmen, in einen Club gehen und dann mit Simon und Raphael und Jonathan allein lassen und uns...verziehen", er wurde zum Schluss immer leiser und rutsche ein Stück näher während er mich verführerisch ansah.

"Und was willst du dann tun?", murmelte ich mit roten Wangen und er nahm mir die leere Essensbox aus der Hand, warf sie einfach auf den Boden, rutschte noch näher und legte eine Hand an meinen Oberschenkel, um meinen Hals zu küssen.
Ich kicherte und stand auf, stellte mich zwischen seine Beine, legte meine Hände an seine Taille während seine um meinen Hals geschlungen waren und küsste ihn endlich richtig.

Saugte an seinen Lippen, schmeckte die Süß-sauer-soße und glitt über seine Unterlippe um meine Zunge mit seiner zu verbinden. Seine Hände vergruben sich in meinen Haaren und ich wanderte mit meinen zu seinem Hintern, bevor ich mich atemlos von ihm löste und meine Stirn mit geschlossenen Augen an seine lehnte.

Jetzt oder nie.

"Aku cinta Kamu", flüsterte ich. Er sah mich verwirrt an. "W-Was?"
Ich lachte leise bevor ich antwortete. "Aku cinta Kamu, Magnus. Sangat banyak. (Sehr sogar)"

Seine Augen weiteten sich und er wahr für einen Moment sprachlos, also drückte ich einfach unsere Lippen aufeinander und er küsste mich stürmisch und leidenschaftlich, zog an meinen Haaren, spielte mit meiner Zunge, während ich seinen Rücken mit meine Händen entlang fuhr.

Wieder war ich es, der sich atemlos löste, doch er fing meine Lippen wieder, zog mich zu seinem Körper zurück.
Als ich mich ein zweites mal von seinen Lippen löste, küsste er meine Stirn, Wange, Kiefer, Hals, Schlüsselbein und zurück bevor er mich ansah. "Aku juga mencintaimu. (Ich liebe dich auch). Ich liebe dich so sehr Alexander."

Er sah mich an und seine Katzenaugen blitzten hervor, doch er fluchte leise und lehnte die Stirn mit geschlossenen Augen an meine Schulter.
„Nein. Zeig sie mir bitte. Sie sind ein Teil von dir, ich liebe sie. Versteck sie nicht vor mir Magnus", murmelte ich an sein Ohr und als er mich wieder ansah waren sie glasig.

Ich küsste seine Stirn und umarmte ihn wieder. Uns waren die Leute um uns herum egal, als wir einfach da standen und uns aneinander drückten, bis er sich kurz von mir löste und auf seine Uhr sah. "Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät zum Essen mit deinen Eltern.
Du willst sicher noch duschen." "Du auch", grinste ich und er verdrehte lächelnd die Augen, bevor er uns ein Portal erschuf und wir ins Loft zurück kamen.

Freu mich noch eine Fortsetzung zu schreiben aber nur auf Anfrage.😉😄

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt