Magnus PoV
Liebevoll sah ich ihn an, bevor ich einen giftigen Blick auf den Mann richtete, der Schuld an diesem Mist war.
„Ich kann es rückgängig machen, aber ich habe eine Bedingung."
Ich knurrte, bevor ich Alecs kleine Lippen gegen meine Haut spürte, obwohl es so leicht war.
„Raus damit."
„Trenn dich von ihm. Eine kleine Bitte und schon hat er sein altes Leben wieder."Nun war Schluss mit lustig.
Mit einem schnippsen befand sich Alec auf einem Schränkchen, dann formte ich in meinen Händen einen Feuerball und zielte auf meinen nun ehemaligen besten Freund.
„Wie könntest du so etwas sagen?"
Ich war wirklich verletzt.
Sah er nicht, wie glücklich Alec mich machte oder gönnte er es mir nicht?
„He Magnus, jetzt mach dich doch nicht lächerlich! Du riskierst mein Leben für einen Shadowhunter? Ich bin seit Jahrhunderten dein Freund!"
„Wenn du wirklich mein Freund gewesen wärst, hättest du soetwas niemals getan!"Ich warf den ersten Magieball, dem er auswich und mich entgeistert ansah.
Langsam schritt ich auf ihn zu, hörte Alec aus der Ferne schreien, ich solle es lassen. "Entschuldige Alexander", antwortete ich nur halb herzig und konzentrierte mich auf einen neuen Ball, während Ragnor zurück wich. "Gerade weil ich dein Freund bin, hab ich das getan. Versteh doch ich will dich nur beschützen!"
„Du verstehst einfach nicht, was du tust! Du kennst ihn noch nicht mal!"„Ach diese Lightwoods sind alle gleich."
„He", mischte sich mein Freund ein, der auf dem Schränkchen neben dem Sofa stand, das blaue Tuch um sich und einen besorgten Ausdruck.
Es sah so lächerlich aus, weil er etwa fünf Zentimeter groß war, aber sein Blick lag auf mir.
Er wusste von meiner Vergangenheit mit seinen Vorfahren, die nicht ganz schön war, aber er verdiente all das nicht.
„Überleg es dir und Ruf mich an", schnell richtete ich den Blick auf Ragnor, der hinter sich ein Portal erschuf.„Ich warne dich", knurrte ich, doch da verschwand er schon und ich war zu langsam um ihn zu packen.
Als der Wirbel des Portals weg war, fiel ich kraftlos auf die Knie und vergrub das Gesicht in den Händen.
Ich war mir sicher er hatte den Zauber personalisiert, damit ihn sonst niemand aufheben konnte und das machte mich fertig. "Magnus bitte, komm her. Ugh ich komm hier nicht runter", hörte ich ihn fluchen und sah auf.
Er versuchte aufs Sofa zu springen, doch damit würde er sich sicherlich etwas brechen, weshalb ich auf sprang und zu ihm lief.„Warte doch, ich komm schon."
Er blieb stehen und beobachtete mich, wie ich aufs Sofa saß und mich zu ihm beugte.
Ich betrachtete ihn seufzend.
Selbst in der Größe könnte ich mich nicht von ihm trennen, aber ihn sein Leben weg werfen lassen, das war nicht zumutbar.
„Und was jetzt?", murmelte ich verzweifelt. Seine kleine Hand streckte sich mir entgegen und ich hob einen Finger um ihn zu berühren. "Wie wäre es, wenn ich etwas zum anziehen bekomme? Das wäre doch mal ein Fortschritt."Ich biss mir leicht lächelnd auf die Lippe, als er grinste und ließ kleine Magiefunken aus meinen Fingern sprühen, bevor eine winzig kleine Jeans und ein schwarzes Tshirt erschien, dazu eine Shorts und Schuhe.
„Danke", piepste er und drehte mir den Rücken zu und ließ das Tuch fallen.
Ein bisschen machte mich sein kleiner Hintern schon an, die mini Runen auf seinem Körper sahen so niedlich aus, während seine Bauchmuskeln ebenfalls die gleichen geblieben waren.
Zugegeben war ich unendlich neugierig, wie seine ganze Vorderseite aussehen mag, doch ich ließ ihn in Ruhe, wir hatten größere Probleme...oder kleinere....Alec PoV
Schnell zog ich mich an und drehte mich ihm dann wieder zu.
Er sah abgelenkt auf seine Hände und schien nachzudenken, sah dabei gequält aus.
Wie konnte Ragnor so etwas verlangen?
Er kannte mich nicht, sah nicht, wie gut ich ihm tat.
„Lass uns ins Bett gehen Schatz, es ist spät."
Er nickte und nahm mich in die Hand, bevor er zum Schlafzimmer ging.
„Ist es okay, wenn du auf dem Nachttisch schläfst? Ich möchte dich nicht zerquetschen", murmelte er und setzte mich dort ab.Seufzend zog ich die mini Schuhe aus und sah ich mich etwas bequemen zum drauf liegen um, doch da kam er mir zuvor und legte ein Tshirt neben mich, in das ich mich kuscheln konnte.
„Das wird eine scheiß Nacht", knurrte ich vor mich hin und legte mich auf den Stoff, zog ein bisschen davon über mich und beobachtete dann, wie er sich umzog.
„Ich kann nicht oft genug sagen, dass es mir leid tut Alec, glaub mir. Ich versteh einfach nicht, wie er das tun konnte!"Als er sich eine Schlafhose angezogen hatte, schlüpfte er unter die Bettdecke und von hier aus hatte ich einen guten Blick auf sein Gesicht, das er ab geschminkt hatte.
„Naja eigentlich bin ich selbst schuld. Ich hab versprochen, dich nie zu versetzen also..."
Er seufzte, doch sah nicht zu mir, das wäre für ihn ein wenig unbequem.
„Alexander, du kannst nicht immer das Institut zurück stellen, ich versteh das. Weißt du noch, dass ich zweimal abgesagt hab, wegen dem Klient? Da hast du auch kein Drama gemacht."Ich zuckte die Schultern nachdenklich.
Was wenn er wirklich überlegte mich zu verlassen?
Das würde ich nicht schaffen.
Dann blieb ich lieber für immer in dieser Größe, als mich von ihm trennen, aber vielleicht hatte er darauf keine Lust?
Ich könnte kaum was alleine und körperlich nah konnte man das nicht nennen.
Verzweifelt ließ ich die Augen offen, das Licht hatte er aus gemacht und nun herrschte eine angespannte und traurige stille.„Du...denkst doch nicht daran oder? Ich meine, wir sollten das besprechen."
Ich hörte ihn leise seufzen und kniff die Augen gequält zusammen.
„Ich weiß, dass wir das sollten, aber müssen wir noch? Ich kann dich nicht aus Egoismus in diesem Zustand belassen, du weißt selbst, dass du so nicht normal leben kannst.
Es ist...besser für uns....für dich.
Alec ich glaube ich..."
„Nein!"
Panisch sprang ich aus meinem Stoff und tapste auf den Lichtschalter, bis es anging.•
Upps
Sorreehh
Happy Valentinsday💗•
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Teil1: Malec Oneshots Smut
FanfictionABGESCHLOSSEN Shipname: Malec 🥰 Personen: Magnus Bane und Alexander Lightwood Werk: Buch: Shadowhunter von Cassandra Clare, Film: City of Bones, Serie: Shadowhunter Damit gehören die Rechte an die (Haupt-) Personen der Autorin. Die Ideen sind von...