Magnus PoV
Ich war mir nicht sicher, ob er es so gemeint hatte, wie ich es verstanden hatte, doch als er die Soße fertig hatte, hielt ich diese Stille nicht mehr aus.
„Alec?", er zuckte zusammen und sah mich an, die Unsicherheit spiegelte sich in seinem Blick und der Körperhaltung.
„Wie hast du das gemeint?"
Er biss sich auf die Unterlippe und lehnte sich an das Marmorschränkchen mir gegenüber."Das klingt falsch Magnus. Vergiss es wieder." "Du kannst mir alles sagen Alexander, komm schon."
Er seufzte leise und senkte den Blick.
„Na schön! Ich glaube wenn zwei Personen wirklich zusammen gehören, dann finden sie sich auch. Zufrieden?"
Ich grinste.
„Sehr sogar", murmelte ich und sprang von der Theke, stellte mich vor ihn und schlang die Arme um seinen Hals was ihn aufsehen ließ."Das klingt nicht falsch, es klingt wunderschön und ich hoffe inständig, dass du das auf uns beziehst."
Seine Wangen wurden rot, als er schüchtern nickte.
„K-Kann sein."
Ich lächelte breit und legte das Kinn auf seiner Brust ab.
„Ich könnte mir das auch vorstellen, bei uns." Seine Augen weiteten sich, als er mich an starrte und ich kicherte leise.„Ja und jetzt küss mich du kleines Reh", er beugte sich vor und ich schloss die Augen....
Doch kurz bevor sie sich auf meine legten, piepte es und ich zuckte erschrocken zusammen.
„Oh entschuldige, das ist äh....unser essen", murmelte er und schob mich sanft zur Seite, um die Suppe umzurühren, während ich das Baguette raus holte.
„Alec, Liebling das riecht himmlisch!", er lächelte stolz und schöpfte auf zwei Teller und ging voraus zum Balkon während ich mit Baguette folgte.Er blieb stehen und mit einem Fingerschnippen meiner Magie war die sauerei von vorher verschwunden und der Tisch stand vor dem kleinen Sofa, war gedeckt und mit Kerzen versehen.
Alec lächelte mich an und ich setzte mich neben ihn, zauberte noch einen Wein und stupste ihn mit dem Knie an.„Ich liebe dich", er drehte mir den Kopf zu während ich ihm ein Glas reichte.
Wir stießen an.
„Ich liebe dich auch. Auf uns", flüsterte er und wir nippten an unserem Glas, dann fingen wir an zu essen.
„Okay ich weiß, ich kann nicht kochen, aber wie machst du das? Es schmeckt unglaublich!", er lachte leise.
„Tja. Wie hast du eigentlich die letzten Jahrhunderte überlebt, wenn du nicht kochen kannst?"Es gefiel mir, wie locker wir mit der Zeit über mein Alter sprachen.
„Ich hab mir was gezaubert was sonst?" er verdrehte die Augen.
„Sieht man dir halt nicht an", nuschelte er und schob sich ein Stück Brot in den Mund, doch seine Worte ließen mich inne halten und aufsehen.
„Wie meinst du das?"
„Du hast einen tollen Körper Magnus, wenn ich immer nur essen würde, was ich will, wäre ich noch breiter!"Ich verschluckte mich und stellte hustend das Glas ab.
„Mo-Mo-Moment mal! Wovon redest du, noch breiter?"
Seine Wangen färbten sich rot, als er die Schultern zuckte und einen Löffel Suppe aß. Fassungslos sah ich ihn an und er seufzte. "Komm schon Magnus, tu nicht so. Ich bin nicht halbso gut gebaut wie du..."
Ich nahm seine Hände in meiner und drückte sie leicht.„Alexander, ich habe keine Ahnung, wovon du redest, ich liebe deinen Körper.
Du hast ein Sixpack, schöne Muskel...ich liiiiebe deine Oberarme", gestand ich und betrachtete seinen Bizeps, der durch den etwas zu engen Sweater schön hervor trat.
Ich drückte meine Lippen auf seine Schulter. "Du hast nicht den geringsten Grund, dich minder zu fühlen und wenn du nochmal sagst, dass du breit bist, bestraf ich dich!", er schluckte und ich legte mein Kinn auf seine Schulter, sodass unsere Lippen ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren."Danke Magnus. Trotzdem liebe ich deinen Körper mehr", ich grinste.
„Schließlich gehört er ganz dir mein Engel."
Er erwiderte das lächeln glücklich.
„Das hoffe ich doch. Also, satt?"
Ich nickte, unsere Teller waren leer und ich lies das Geschirr mit einem Fingerschnippsen verschwinden.„So, schnitz mal deinen Kürbis", stichelte er und holte sich ein Buch aus dem Wohnzimmer, wickelte sich auf dem Sofa in eine Decke und fing an zu lesen.
Ich hob den Klobs zurück auf den Tisch und stellte mich mit dem Messer dahinter, über legte was für ein Gesicht es bekommen könnte, doch mir fiel kaum was ein, wenn ich Alec betrachtete.
Ich wollte mich einfach nur in seinen Schoß kuscheln und nie wieder aufstehen, also bekam er einen breiten Mund mit spitzen Zähnen und große Augen, in die Herzen geritzt waren.Halbwegs zufrieden stellte ich eine Kerze hinein und hob ihn in eine Ecke des Balkons. "Fertig", schnaufte ich und stellte mich vor ihn. Ohne von seinem Buch aufzusehen, hob er lächelnd die Decke an, sodass ich über ihn krabbeln und mich halb an seine Seite, halb auf seinem Schoß platzierte.
Ich legte den Kopf auf seine Brust, sodass ich ihn ansehen konnte und beobachtete seine blauen Augen, wie sie beim lesen hin und her zuckten.Meine Hand fuhr sanft seine Seiten auf und ab und ich genoss diesen Moment.
Ich spürte und sah, wie wohl er sich bei mir fühlte und ich dachte an vorher zurück, als ich ein klopfen vernommen hatte.
Stirn runzelnd hatte ich die Tür geöffnet, doch da stand mein Alec.
Sollte er nicht kommen und gehen können, wann er wollte oder Sweater in seiner Größe hier, in seinem zuhause haben?Ich mochte es nicht, ohne ihn einschlafen zu müssen, weil er abends heim musste, damit niemand redete, weil er nur noch hier schlief, obwohl wir offiziell zusammen waren.
Ich wusste nicht, ob er darüber nachdachte und hatte Angst, dass er überfordert war, aber sein entspanntes Gesicht gerade ließ mich die Worte einfach hervor bringen, ich konnte mich nicht bremsen"Alec?"
Er sah auf und sein Blick war so warm, dass mir ein angenehmer Schauer über den Rücken lief.
"Ich habe mich gefragt....du verbringst viel Zeit hier, weißt du und ich genieße deine Nähe, deshalb wollte ich dich fragen, was du davon hälst, einen eigenen Schlüssel zu haben?
Naja, damit du kommen und gehen kannst, wann du möchtest und du auch ein paar Kleider hier lassen könntest..."Ich drückte mich um die Worte herum, die ich aussprechen wollte, denn das würde es so offiziell machen, aber diese Überlegung erübrichte sich gerade.
"Fragst du mich gerade ob ich bei dir einziehen möchte?"
Ich schluckte um dann langsam zu nicken.
"J-Ja ich glaube schon."
Er legte sein Buch zur Seite um sich auf mich konzentrieren.
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Teil1: Malec Oneshots Smut
FanfictionABGESCHLOSSEN Shipname: Malec 🥰 Personen: Magnus Bane und Alexander Lightwood Werk: Buch: Shadowhunter von Cassandra Clare, Film: City of Bones, Serie: Shadowhunter Damit gehören die Rechte an die (Haupt-) Personen der Autorin. Die Ideen sind von...