Himmel und Hölle zugleich || Trafalgar D. Water Law

[29] Du kannst IHR nicht vertrauen

Law war verwirrt.
Er hatte beim Essen zuerst mit zunemender Verwirrung dem Gespräch von Chris und Ayato zugehört, nur um dann das unterdrückte Grinsen der Anderen zu bemerken, nur damit er dann, um den ganzen die Krone aufzusetzen, endgültig verwirrt war, nachdem der Käpt'n und der Vize zuerst getuschelt und dann plötzlich betreten ausgesehen haben.
Ist der Gedächtnislose etwa in diner Art irrenanstalt gelandet? Allerdings hätten, dann die Betroffenen noch writere Syntome gezeigt. - Man frage ihn nicht woher er das weiß. Er hat nähmlich keine Ahnung.

Obwohl er innerlich über dieses verückte Verhalten den Kopf schüttelt und die Köpfe der Anderen mit skeptischen Blicken durchbohrt, ist er äußerlich ruhig, antwortet auf gelegentliche Fragen und ist ansonsten still.

Ansonsten könnte er sich ausversehen mit der Verrücktheit anstecken!

Obwohl. Vielleicht hat er das bereits!
Denn, zu seinem ansonsten sowie so schon chronischem Gefühl etwas vergessen zu haben, hat er manchmal so ein drücken im Bauch.
Velleicht kommt das aber auch von dem Essen.
Law warf dem Koch einen verstohlenen Block zu.
Nein, diesem Kerl würde er nicht über den Weg trauen.

*** Am Abend des selben Tages ***

Das Wasser peitschte Law wie Nadelstiche ins Gesicht, und das Salz des Meerwassers, das in riesigen Wellen über die Reeling schlug, brannte ihm in den Augen. Der Arzt hatte eine Höllenangst, aber er konnte sich nicht erklären warum. Er spürte, dass die Brigg den Naturgewalten nicht mehr lange standhielt. Durch das Brausen und Tosen drang schwach wie eine Pfeife seine Befehle als Käpt'n, die niemand mehr ausführen konnte, da jeder nur noch daran dachte zu überleben.

Law öffnete die Augen und schaute über die Reeling in die Ferne.
Es war schrecklich Erinnerungen zu haben, aber diesen nicht glauben zu können.
Weil sie manipuliert wurden.
Oder auch nicht, aber er konnte nicht unterscheiden welche manipuliert wurden und welche nicht.
Andere Dinge, an die er sich erinnern sollte und wusste, dass es diese Erinnerungen gab, konnte er nicht abrufen. Es ist als ob sie jemand blockiert und das macht ihn wahnsinnig.
Er konnte seinem eigenen Kopf nicht trauen, seinen Erinnerungen, seinem Wissen. Er versuchte deshalb seine Erinnerungen zu sortieren und zu ordnen.
Das geht gut, wenn man Fakten fein säuberlich in Schubladen sortiert...

Kommode: 1 Wissen, welches wahr sein könnte

Schublade 1:
Er hatte medizinisches Wissen und wusste nicht einmal ob dieses überhaupt stimmt.
Schublade 2:
Sein Vater war Arzt und er hat eine Schwester.
Schublade 3:

Kommode: 2 Erinerungen, die höchst wahrscheinlich von den Manipulationen der Wissenschaftler entstammen

Schublade 1:
Er war Pirat, besser gesagt der Käpt'n einer Crew.
Schublade 2:
Dazu zählt auch ein U - B O O T oder so. Ein Unterwasser Boot? Auf dem er als Käpt'n mit einer Crew, auf den Blues gesegelt ist. Von so etwas hatte er noch nie gesehen, als ob es soetwas wirklich gäbe.
Schublade 3:
Zu seiner Crew gehört ein Eisbär, welcher sprechen konnte.
Schublade 4:
Erinnerungen an eine "Teufelsfrucht-Nutzer" und dass er Teufelskräfte hat. Das lässt er jetzt einfach mal so stehen.
Schublade 5:
Und zu guter Letzt Erinnerungen an geflügelte Wesen.

Kommode: 3 Informationen, die wahr sind und Tatsachen

Schublade 1: Sein Name ist Trafalger Law.
Schublade 2:
Er wurde von Wissenschaftlern gefangen gehalten, an ihm wurde herumexpimentiert, er konnte fliehen und landete bei einem Händler, wo er dann von Jayden gekauft wurde.
Schublade 3:
Seit dem er hier ist, fühlt er sich kränklich und das Essen verschlimmert seinen Zustand von Tag zu Tag.
Schublade 4:
Das war alles! An mehr kann er sich nicht erinnern.

Er stützte seine Hände auf der Reeling ab. Es war kalt geworden und die Sonne hat sich schon längst hinter dem Horizont versteckt. Und auch der Mond schien sich heute nicht an den Himmel zu trauen, fast so als würden sich die Himmelskörper fürchten.
Doch der einzige Käpt'n bemerkte das alles nicht.
Er war tief in Gedanken versunken und hofft das die See ihm seine Errinerungen zurück gibt.

Seitdem er vor dem Abendessen an der Kombüse vorbeigelaufen ist und ihn eine graue Nebelwolke eingehüllt hat, ließ ihn eine bestimmte Errinerung nicht mehr los.

Eine graue Wolke kommt auf ihn zu, ein Mensch ohne Unterleib steigt daraus empor, seine rechte Hand in schwarzem Pech getränkt und in seinem Gesicht...
Jedenfalls wusste er ab dieser Stelle nicht ob er Wahnvorstellungen hat oder ob das real ist oder war.
Denn in seinem Gesicht, genauer gesagt in dem Bart von dem Typ klebte ein Teriyaki

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