Ein besonderes Mädchen in Hogwarts

Kapitel 7

.. ich finde ja, dass Victor ein ganz normaler Kerl ist, der halt gut in Quidditch ist und deswegen finde ich man sollte ihn so behandeln wie jeden anderen auch. Das ist ja nicht so, als ob er so besonders ist, dass man ihn mit Sandhandschuhen anpacken muss", erklär ich. "Wow, DAS wir ihn aber interessieren, dass ist ihm nämlich schon lange nicht mehr passiert!" "Was ist ihm schon lange nicht mehr passiert?", mischt sich Ron ein, der mal wieder nichts mitbekommen hat. "Na das sich jemand nicht interessiert, wer Victor Krum ist und ihn wie jeden anderen Menschen behandelt." "Achsooo", kommt lahm von Ron. Somit unterhalten wir uns noch eine halbe Ewigkeit und werden dann von dem Schulleiter der Durmstrangs unterbrochen:"Jungs es wird Zeit zum Schiff zurück zu gehen." 'Der ist aber ganz schon schroff', denk ich mir dabei. Die Jungs stehen abrupt auf und folgen dem Schulleiter schnell nach draußen. Ein schneller Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir es schon 16:30 Uhr haben. Also stehen Valeria und ich auf und gehen mit Slay raus. Draußen reden wir noch über den Auftritt der beiden Gastschulen und sagen somit auch was uns nicht gefallen hat, wie dieses Arschgewackel der Beauxbatons. Nach dem Spaziergang gehen wir noch zum Quidditchfeld. Dort spielen gegeneinander eine Runde und machen Kunststücke auf dem Besen. Das wir wieder beobachtet werden und diesmal von mehreren, fällt uns mal wieder nicht auf. Danach gehen wir schnell duschen und dann hoch in die große Halle, denn es ist schon wieder 19:00 Uhr und es gibt Abendbrot. Dort sitzen auch schon unsere Jungs und sind in einer hitzigen Unterhalten über Quidditch. Die Durmstrangs sitzen auch schon dort und sind mit in dem Gespräch gewickelt. Als wir ankommen, nehmen wir gleich an der Diskussion teil und merken nicht das ein 'Neuer' dabei ist. Denn dieser ist kein anderer als Victor Krum. "Seid ihr bescheuert! Ihr könnt doch jemanden nicht nach dem Äußeren beurteilen ob er gut ist als Treiber oder Hüter!", reg ich mich auf. "Ja klar! Das sieht man doch schon an der Statur ob er dafür geeignet ist oder nicht!", kommt Kyle mit dem Gegenargument. "Ach man sieht das an der Statur?! Sieh mich doch an. Seh ich aus als ob ich ein Treiber sein könnte?", argumentiere ich. "Ja komm du bist eine Ausnahme! Sie dir doch Valeria an.", kommt Jason an. "Was soll DAS denn jetzt bedeuten!", regt sich Valeria auf. "Ja du kannst mit deiner Statur und allem kannst du nur Sucher machen.", erklärt George. "Achso", kommt noch von Valeria. "Wartet mal.. Du spielst als Treiber?", fragt Victor ungläubig und zeigt dabei auf mich. "Äh ja? Ist das so ungewöhnlich? Ich mein du könntest ja auch Hüter oder Treiber werden und nicht Sucher mit deiner Statur. Also..", kommt von mir etwas eingeschnappt. "Dann werde ich dir mal zuschauen wenn du spielst oder wir beide spielen mal gegeneinander.", schlägt Victor vor. "Ja meinetwegen..", gebe ich widerwillig von mir. Mit diesen Worten wünschen uns die Schulleiter einen Guten Appetit und die Tische stehen voller Essen. Dadurch ist das Thema beendet und wir fangen alle an zu essen. Nach dem Essen frag Victor noch schnell bis wann wir Unterricht haben uns was für Fächer, bevor er verschwindet. Somit ist der Tag auch wieder vorbei und Valeria und ich sind in unserem Zimmer, reden noch etwas über die letzten und die kommenden Tage und gehen dann schlafen. Denn es war ein ziehmlich anstrengender Tag. In der Nacht habe ich mal wieder einen koriosen Traum:' Diesmal stehe ich auf einem Friedhof und vor mir ist ein Grab mit einem Sensemann. Auf dem Grab steht in geschnörkelter Schrift "Tom Vorlost Riddle ~ der Dunkle Lord wird ewig in uns weiter leben ~". Ich selber bin ganz in schwarz gekleidet und die Leute um mich herrum sind ebenfalls so gekleidet. Alle um mich trauern, aber ich verstehe nicht ganz wieso, denn ich mein DER gefählichste dunkle Zauberer ist tod. Also warum sollte man trauern? "Madam? Ich möchte sie ungerne stören, aber sie müssen dringend zu ihrem Sohn Tom Junior. Er ist schon eine Weile alleine und sie wissen ja er wollte schon immer zu gerne das Erbe seines Vaters antreten..", spricht mich eine junge Dame mit einem demütigen und unterwürfigen Blick an. 'Wieso schauen mich alle immer mit diesem Blick an?', frag ich mich nur.. "Ja lass uns verschwinden", murmel ich ihr zu und somit apparieren wir in ein riesiges Abwesen, was nur so von dunkler Magie trozt. Drinnen wartet auch schon ein 16 jähriger Junge auf mich, dieser schaute erst sehr eingebildet zur Tür, aber als er mich sah erweichte sein Gesicht und lächelte mich an. Langsam gehe ich weiter in den Raum und der Teenager steht von der Couch, kommt auf mich zu und umarmt mich. Ich umarme ihn zurück und merke, dass er angefangen hat zu weinen. Und so wie ich bin tröste ich ihn. Nachdem er sich wieder beruhigt hat, setzen wir uns auf die Couch. "Mum? Sollte ich nicht Privatunterricht bekommen, denn dann bist du nicht alleine Zuhause..?", frag mich auch schon Tom. "Nun ich möchte dich zu nichts zwingen, denn das musst du entscheiden. Es ist ja deine Zukunft.", gebe ich ihm als Antwort. "Ich will Dad nur gerecht werden, aber ich weiß nicht wie.." "Schatz du musst nur du selbst sein. Dein Vater war schon immer sehr stolz auf dich, mit allem was du getan hast" "Danke Mum." Und mit diesen Worten gibt er mir einen Kuss auf die Wange und verschwindet aus dem Raum..' Und mit diesem Bild werde ich von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Schnell schalte ich den Wecker aus, gehe ins Bad und lasse den Traum revue geschehen. Ich frage mich nur was diese Träume auf sich haben.. Ich hoffe ich finde es bald herraus. Nachdem ich fertig bin, gehe ich wieder ins Zimmer und wecke Valeria. Während sie im Bad ist, überlege ich ob ich mit Opa über meine Träume reden sollte, denn irgendwie sind sie dich etwas unheimlich, vorallem das Voldi immer mein Ehemann ist.. Mit diesem Gedanken kommt Valeria aus dem Bad und zusammen gehen wir in die große Halle. Dort sitzen kaum Leute an den Tischen. Während des Frühstücks ist keine Spur von den Jungs zu sehen. Danach auch nicht, also gehen wir in den Unterricht und haben den ganzen Tag Quidditch. Dort schaut uns auch Viktor die ganze Zeit zu, was Valeria somit ziemlich unruhig werden lässt. Ich hab damit kein Problem. "Rayne! Kannst du nicht etwas weniger Leistung reinstecken? Ich krieg das so nicht hin!", ruft Valeria auch schon. "Ok mach ich. Aber nur weil du es bist!", rufe ich zurück. Nachdem ich weniger Energie in das Training stecke klappt es auch besser. Schweißgebadet gehen wir in die Kabine und duschen uns erstmal gründlich den Dreck und den Schweiß ab. Als wir aus der Kabine kommen wartet schon jemand auf uns. Und dieser jemand war der berühmte Quidditchspielet Viktor Krum. Er lehnt an der Wand und als er uns sieht stößt er sich von der Wand ab und kommt auf uns zu. Direkt vor uns bleibt er stehen und fängt an zu reden "Ich habe euch beim Quidditch beobachtet." "Ach ne. Ich dachte du tanzt Ballet.", misch ich mich ironisch von mir. "Auf jeden Fall spielst du recht gut Valeria." "Danke!", freut sich Valeria und schaut mich mit diesem Blick an, dass sie mal was besser kann als ich. "Aber Rayne du bist sogar noch viel besser! Ich glaub sogar besser als ich! Das ist erstaunlich!", wendet er sich an mich. Nach dem gesagten schaut Valeria mich mal wieder mit diesem bestimmten Blick an, so nach dem Motto du kannst auch alles oder? "Danke.. Aber ich hab schon besser gespielt", gib ich desintressiert von mir, gehe an ihm vorbei und gehe hoch ins Schloss. Dort angekommen läuft mir Slay schon hinterher. Im Zimmer angekommen, bringe ich meine Sachen in den dafür vorhergesehenen Schrank. Danach gehe ich schnell noch in die Küche, dort komme ich hin, indem ich das Portait mit der Obstschale aufsuche und die Birne kitzel, damit das Bild aufschwinkt und ich in die Küche komme. Dort hole ich mir einen kleinen Snack und Leckerlies, nachdem ich das erledigt habe, gehe ich wieder mit Slay raus, auf die Lichtung im verbotenen Wald. Dort mach ich es mir wieder gemütlich, schaue dem Einhorn zu und werfe ihm Leckerlies zu.

Valerias Sicht: