Kapitel 23

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.. In meinem Traum bin ich auf einer saftig grünen Wiese,  die nur vor lauter Blumen blüht. In der Nähe der Wiese fließt ein Fluss, der fröhlich vor sich hin plätschert, ich sehe auch einen Wald, der sich ein Stück hinter dem Fluss erstreckt.

Während ich so den Anblick genieße, sitze ich mich hin und lasse die Natur auf mich wirken. Nach einiger Zeit schließe ich meine Augen und fange an zu schlummern, als ich ein knacken vor mir höre und aufblicke sehe ich George vor mir. "Und gefällt es dir hier?", fragt er mich. "Und wie!", gebe ich begeistert von mir. "Gut dann kann ich ja bald anfangen", flüstert er zu sich selbst, aber ich konnte es trotzdem verstehen. "Womit anfangen?", lasse ich mich von meiner Neugier steuern.

"Womit den anfangen? ich hab doch gar nichts gesagt?", versucht er sich raus zureden. "Oh doch mein Lieber! Ich hab deutlich gehört, wie du gesagt hast dass du bald damit anfangen kannst!", bleibe ich hartnäckig. "Schatz kannst du das bitte einmal auf dich beruhen lassen? Nur Einmal? Das soll nämlich eine Überraschung werden..", gibt er etwas verzweifelt zu. "Na gut.. Aber nur das eine Mal..", gebe ich mich geschlagen, zerbreche mir aber den Kopf darüber.

Den ganzen Tag verbringen wir zu zweit bis es Abend wird und er mich bittet einmal aufzustehen. Etwas verwirrt stehe ich auf, während George sich vor mir auf die Knie fallen lässt... Vor Schock schlage ich mir die Hände vor meinem Mund und George anfängt zu reden.

Doch bevor er auch nur ein Wort aus seinem Mund kommt, verschwimmt alles und ich liege wieder wach in meinem Bett. 'Also wenn dieser Traum wahr wird, werde ich das glücklichste Mädchen auf der Welt', denke ich mir dann auch schon kurz nach dem wunderschönen Traum. Das war echt der schönste Traum den ich hatte, die letzten Male waren das ja eher Alpträume.. Ich schwinge mich aus dem Bett und gehe schnell ins Bad, kurz danach gehe ich wieder in mein Bett schaue auf die Uhr und sehe dass wir es erst zwei Uhr haben, also lege ich mich wieder ins Bett und schlafe traumlos ein.

Am nächsten Morgen komme ich sehr gut aus meinem Bett und bin auch erstaunlicherweise Putz munter, denn normalerweise bin ich ja ein Morgenmuffel. Somit bin ich mit dem Umziehen und waschen fertig. Heute habe ich mir eine blaue Bikerjeans mit einem schwarzen T-shirt angezogen und mache mich dann auf den Weg zur großen Halle um zu Frühstücken und mir meinen neuen Stundenplan anzuschauen.

In der Zeit, wo ich diesen nir ausgiebig anschaue, kommen auch die anderen zum Frühstück und gesellen sich zu mir. Zuerst essen sie so viel wie sie können und schauen sich dann so wie ich ihren Stundenplan an. Kurze Zeit später gehe ich zu meinem Unterricht, da ich immer noch Einzelunterricht habe.

Mein Großvater begrüßt mich wie immer ganz herzlich und fängt dann auch schon mit dem Unterricht an. "Liebes du wirst heute mit Zwillingen Zaubertränke haben, da ich noch was erledigen muss und somit dich leider nicht unterrichten kann", sagt mir mein Opa am Ende der Stunde. "Ist in Ordnung Opa", gebe ich zurück und stehe auf, da mal wieder Essenszeit ist. Also wünsche ich meinem Opa Guten Appetit und mache mich auf den Weg in die große Halle. Da die anderen sich anscheinend verspäten, fange ich auch schon an und gehe kurz darauf mit Slay raus, um zum einen frische Luft zu schnappen und zum anderen damit Slay genügend Auslauf bekommt. Nach dem ich dies erledigt habe, mache ich mich auf den Weg in den Kerker und sehe auch gleich schon meine Brüder, Fred und meinen Freund. Also stelle ich mich zu ihnen, während sie mich fragend anschauen.

"Ich hab heute Zaubertränke mit euch, weil Opa etwas erledigen muss", gebe ich ihnen durch ihren Blick als Antwort.

Severus kommt ein paar Minuten später pünktlich zum Unterricht, schließt den Raum auf und gibt uns unsere Aufgabe für die beiden Stunden. Anscheinend wurde Snape schon darüber informiert,  dass ich heute dabei bin, denn er hat mir zu genickt und nichts weiter gesagt.

Nach dem Unterricht, der durch meine Zwillinge echt lustig war, sind wir unsere Badesachen holen gegangen und haben uns zum See begeben. Slay habe ich wie immer mit genommen. Nach einer Weile kommen auch die anderen Mädels und Adrian.

Sie setzen sich zu uns und wir quatschen erstmal etwas, bis die Jungs ins Wasser gehen und wir Mädchen uns sonnen. Wir unterhalten uns über alles mögliche,  wie es nach der Schule weitergehen soll oder wie es momentan in unserer Beziehung läuft. 

Ich erzähle ihnen auch von meinem Traum von letzter Nacht und sie finden ihn einfach nur richtig schön, aber auch schade dass er am spannendsten Punkt aufhört. Somit bräunen wir uns noch etwas, bis sich auf einmal etwas nasses und kaltes auf meinen Rücken, während ich dies spüre kommt ein kleiner Schrei aus mir raus und ich zucke etwas zusammen. George, der auf meinem Rücken sitz, lacht sich nur kaputt. Darauf gebe ich ihm einen leichten Schlag auf dem Arm, wobei ich grinse. Also mein Lieblingszwilling aufsteht, mache ich das selbe, laufe ihm hinter und somit landen wir beide im See. Dort spritze ich ihn nass und gebe ihn schnell einen langen Kuss, damit er nicht auf eine blöde Idee kommt.

George's Sicht:

Als wir dann runter gehen zu Zaubertränke, haben wir jetzt schon keine Lust auf Snape, aber als Rayne dann sich zu uns stellt und uns erklärt,  dass sie heute mit uns Unterricht hat, hellt sich meine Stimmung sofort auf..

- Hey Leute!

Erstmal danke für die 1.3k! Ich hab mich riesig gefreut und ich hoffe euch gefällt auch weiterhin die Geschichte. ♡

~Jasmin

Ein besonderes Mädchen in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt