Moon riss ihre Augen auf und befand sich wieder in ihrem dunkelblauen Käfig. Ihre Atmung ging schnell und immer wieder kreisten ihre Gedanken um ihre Träume, die sie bis eben noch erlebt hatte. Man sagte ja immer Träume wären die Tür zum Unterbewusstsein, aber genauso wie immer gesagt wird Möhren sollen doch angeblich gut für die Augen, ist es falsch. Jedenfalls in ihrer Hinsicht. DAS war nicht ihr Unterbewusstsein, Moon war sich zu 100 Prozent sicher, dies war eine oder eher mehrere Visionen der Zukunft, würde sie aufgeben. Langsam nahm sie die Realität wieder war. Die verzweifelten Rufe der anderen Gefangenen waren lange nicht verstummt und Mars lag immernoch in seinem Käfig. Schweigend und nachdenklich musterte er die Höhlenwand vor sich. Moon wusste, sie war durch ihre Träume keineswegs schwächer geworden.
Dennoch hatte sie aus den Visionen eben Mut und neue Kraft, wenn auch nur geistliche, schöpfen können und fing nun an die Zahnräder in ihrem Kopf zum drehen und somit zum Nachdenken anzuregen. Ihre Frage war einfach: Wie komme ich hier raus? Sie wusste wolmöglich waren alle, die ihr in jeglicher Hinsicht hätten helfen können, nicht da und sie konnte auch auf keine Hilfe warten, dafür fehlte erstens die Zeit und zweitens fehlte es an Geduld und generell waren die Chancen klein, dass irgendjemand, abgesehen von Maiko und den anderen Drachen, wusste wo Moon zu finden war und was sie zu tun vermochte.
Plötzlich bekam Moon eine Idee. Sie schaute sich suchend um, das Gejaule versuchend in den Hintergrund zu drängen, um mehr oder um sich besser konzentrieren zu können. Irgendwo mussten doch Drachen sein! Unmöglich konnte dieses Verließ oder was auch immer das Gebilde hier darstellen soll, unbewacht sein! So dumm konnten selbst Drachen nicht sein! Wie zu erwarten fand sich am anderen Ende der Höhle ein Drache, welcher wohl gerade sein verdientes Mittagsschläfchen hielt, und Moon musste grinsen bei dem Gedanken was nachher folgen würde. Sie räusperte sich kurz und zog damit Mars Aufmerksamkeit auf sich. Dieser jedoch blickte sie nur fragend an und Moon antwortete mit einem Wolfsgrinsen, insofern man es so nennen konnte und jaulte dann laut:"Drache! Bring mich zu deinem König, den mächtigen Tarma!". Innerlich brachte sie der Gedanke um Tarma als mächtig zu bezeichnen oder jeden anderen lobenden oder ach so schönen Artikel an seiner Stelle einzusetzen, zum kotzen.
Allerdings, was sollte sie tun, hingegen der Hinsicht das der Drache sie wohl anders nicht zu dem genannten Tarma bringen würde? der Drache öffnete seine Augen und fixierte mit seinem Blick die Mondwölfin, bevor er sich grummelnd auf die Beine hob und sich dann schwerfällig zu Moon bewegte. "Wo willste hin?",grummelte der Drache eindeutig müde und verärgert darüber, dass Moon seinen Schlaf unterbrochen hatte. "Ich möchte gerne mit Tarma reden, eurem äußerst...",Moon suchte nach einem Wort, bei dem es sich nicht so sehr in ihr zusammenzog, "äußerst großen König.". Sie hatte das 'Groß' nur auf die Körpergröße bezogen, und doch lächelte der Drache, welcher dachte dies würde sich auf die Macht und die Bekanntheit beziehen, was ja für die Drachenmacht gut gewesen wäre, da dies ja wohl bedeuten müsste, die Wölfe wussten was für stolze und mächtige Kreaturen sie doch waren und das sie den Kampf auf jeden Fall gewinnen würden.
Also erwiederte der Drache mit stolz geschwellter Brust:"Jawohl, Wölfin des Mondes!",und zog ihren Käfig aus dem Stapel anderer. Moon musste sich bemühen nicht zu kotzen, so sehr schaukelte die Welt um sie herum, doch sie schaffte es und hielt einfach den Atem an, in der Hoffnung die Übelkeit vorrübergehend zu verdrängen. Wie der Drache sie eben genannt hatte, so fand Moon es jedenfalls, klang es sehr vornehm, als wäre sie etwas besonderes. Okay, niemand bestritt dies aber dennoch hatte Moon ja nicht freiwillig etwas besonderes sein können, und doch gefiel der Name den der Drache für sie ausgewählt hatte, der kleinen Mondwölfin.
Sie taumelten durch die endlos scheinenden Gänge die aber alle gleichaussahen und zu hören waren nur das Knistern der Gang erleuchtenden Fackeln und das regelmäßige Patschen der Füße des Riesen auf dem Boden. Der Drache versuchte sich an irgendein Lied zu errinnern, jedenfalls kam es Moon so vor, denn dieser summte die ganze Zeit über eine schallende Melodie, brach aber jedesmal ab und wiederholte diese wieder. Allerdings schien er nie ganz fertig zu sein, denn wenn sie sagte Abrechen, dann meinte sie das auch. Es waren schließlich unregelmäßige Abstände und mal konnte man mehr hören, und mal eben nicht... Was das für eine Melodie war? Tja, dass wusste Moon auch nicht, allerdings hätte ich, der Erzähler, dies wohl kaum erzählt, würde es da nicht einen kleinen dennoch wichtigen Haken an der Sache geben!
"Hey Leute!
Hier ein Kapitel zu später Stunde! Dennoch nicht zu spät, schließlich lest ihr das ja gerade und es ist immernoch Freitag!
Also wir haben ab heute Herbstferien, und ja, ich weiß! Andere müssen 1-5 oder mehr Wochen zur Schule! Tja, ich muss es nicht, aber wollen wir es positiv sehen: Wenn unsere Ferien zuende sind, fangen eure an! Also! Wann habt ihr denn das nächste Mal Ferien? Oder hattet ihr schon Herbstferien?
Mir ist iwie langweilig... Schreibst mal jeder ein Wort in die Kommentare mit der ihr diese geschichte beschreiben könnt! Würde mich mal interessieren! So ich würde sagen, wir sehn uns noch! Bis dahin noch:
Viel Spaß beim lesen,
Eure xScreex!"
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Wolf und Drache
FantasíaZwei Menschen, einer unbeliebt der andere der Coolste der Schule, ein Mädchen und ein Junge, sie hat eine Bestimmung, er hat ein Geheimnis, völlige Gegenteile, doch eines haben sie gemeinsam, sie sind Gestaltswandler! Moon ist auf ihrer Schule das u...