The Awakening

Kapitel 7: Unschuldige

Der zweite Tag von Mike und Erwin verlief nicht mehr so ruhig wie der erste. Immer öfter trafen sie auf befallene Menschen und immer öfter mussten sie zu ihren Waffen greifen und eigentlich unschuldige Menschen umbringen.

Als sie schon wieder zwei Personen erschossen hatten, warf Mike seine Waffe weg. Erwin sah von den Leichen auf und zu ihm:"Was ist los?"


"Ich kann das nicht mehr. Ich habe im Dienst noch nie zur Waffe greifen müssen und jetzt habe ich an einem Tag schon drei Menschen erschossen", wisperte der Größere. Erwin seufzte und ging zu Mikes Waffe, um sie aufzuheben:"Biester. Das sind keine Menschen mehr. Du hast ihre Augen gesehen."


Nach den ersten Leichen haben die beiden Polizisten sich die toten Körper genauer ansehen wollen. Tatsächlich waren die Augen das einzig auffällige an ihnen. Tiefschwarz und nicht mehr menschlich. Erwin hatte eine Gänsehaut von dem Anblick bekommen und automatisch Angst. Diese tiefe Schwärze strahlte etwas Gefährliches aus.

Auch Mike hatte sich so gefühlt wie sein Freund und Kollege. Dennoch kam er mit seinem Gewissen nicht ins Reine.

"Erwin! Wir töten Unschuldige", schrie er und starrte ihn an. Der Kleinere sah zu Boden.

"Du weißt das auch", schrie Mike weiter:"Du weißt auch, dass sie nichts für ihr Verhalten können!"


Stille machte sich zwischen ihnen breit. Ja, das wusste Erwin. Aber was hatten sie für eine Wahl? Wer wusste, wie viele Überlebende es noch gab? Wie viele es noch gab, die einen klaren Kopf hatten und darüber nachdenken konnten, wie man diese Welle der Bösartigkeit stoppen konnte?

Schließlich seufzte Erwin leise und hielt Mike seine Waffe hin:"Ja, ich weiß das. Aber uns bleibt nichts Anderes übrig. Jetzt komm."


Er klopfte ihm auf die Schulter, als Mike die Waffe wieder in der Hand hatte und ging mit ihm weiter die Autobahn entlang. 
Mike blickte ein letztes Mal auf die Toten, ehe er seinem Freund schweren Herzens folgte.

//Hallo, hallo. Wohl das kürzeste Kapitel, dass ich je in meinem Leben geschrieben habe. Eigentlich ist es auch deutlich länger. Vier- oder fünfmal länger xD ABER weil ich ein kleiner Arsch bin, bin ich so nett und teile dieses Kapitel auf :> 

Das liegt auch gar nicht an meiner nicht vorhandenen Kreativität oder so ... ;3 

Es ist so schrecklich, was ich hier noch alles vorhabe qwq Und noch schrecklicher ist, dass ich einfach nicht weiß, wie ich zu diesen Stellen hinkommen soll xD

Aber das wird schon. Bis dahin hoffe ich, dass lange Pausen dennoch akzeptiert und einige Leser der Geschichte weiterhin treu bleiben werden. 

(Ha ...! Jetzt ist der Text hier schon fast so lang wie das Kapitel :>)