Die Prinzessin und der Hauptgefreiter {Levi×OC}

Kapitel 34.

Levi's P.O.V

Seid Lina den Brief gelesen hatte, war sie nur noch im Schlafzimmer und lag im Bett. Das ist nun schon 2 Tage her, sie redet mit niemanden nicht mal mit Hanji und isst kaum was.
Ich stand grad vor unserer Schlafzimmer Tür mit einem Tablett mit Essen und hörte sie mal wieder weinen, ich seufzte und trat langsam ein, ich legte das Tablett auf ihrem Nachtisch ab "Lina es reicht du musst was essen und an unser Baby denken, du kannst nicht die ganze Zeit im Zimmer sein und Heulen." Versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen und setzt mich aufs Bett, sie starrte mich mit großen verheulten Augen an und nickte leicht. Sie setzte sich auf und nahm das Tablett und aß etwas aber nach kurzer Zeit stand sie ruckartig auf und rannte auf Klo um sich mal wieder zu übergeben.

Ich lief Ihr hinter her und wartete bis sie fertig war, ich spühlte alles runter und nahm sie in den Arm "Beruhige dich Lina, es wird alles wieder Gut"  flüsterte ich ihr zu aber sie schlutzte nur laut auf und weinte weiter "Levi es tut einfach so weh, ich fühle mich so alleine und ich weiß, ich sollte mehr auf mich achten wegen der Schwangerschaft aber ich kann einfach zurzeit nicht an mich denken" nuschelte sie weinend in meine Brust. Ich drückte sie nur noch mehr an mich und schreichelte ihren Rücken zur Beruhigung " Du bist nicht alleine also hör auf dir sowas einzureden, ich werde für immer an deiner Seite bleiben" sagte ich wieder und spührte ein Nicken von ihr, ich brachte sie wieder ins Bett und zwang sie noch etwas Brot und ihr Tee zu trinken danach schlief sie ein. Ich beobachtete sie noch kurz dann ging ich in mein Büro um noch etwas zu arbeiten.

Lina's P.O.V

"Mutter?" Schrie ich und sie drehte sich zu mir um, sie lächelte und kam langsam auf mich zu "Aylina meine Tochter, ich bin so glücklich das es dir Gut geht und das du es geschafft hast deinen Traum in Freiheit zu leben erfüllen konntest, ich bin so stolz auf dich" sprach sie mit so einer schönen ruhigen Stimme. Ich fing an zu weinen "Mutter ich vermisse dich so, ich wünschte du wärst bei mir?" Sagte ich aber sie drehte sich wieder um und lief davon "Mutter!" Schrie ich wieder, plötzlich war überall Blut und die Leiche meiner Mutter lag genau vor mir auf dem Boden. Ihre Toten Augen starrten mich an "Charlotte trauere nicht mehr, sei wieder Glücklich sie brauchen dich...." sprach eine Stimme die sich anhörte wie von meinen Vater aber ich konnte ihn nirgends sehen, ich starrte wieder auf den Boden und plötzlich war meine Tote Mutter auch weg. "Mutter" "Vater" und  wieder fing ich an zu weinen plötzlich wurde alles Schwarz und ich wachte Schweißgebadet auf.

"Okay Lina beruhige dich das war nur ein Traum" redete ich mir ein aber dachte trotzdem über die Worte nach 'sie brauchen dich' hallte in meinem Kopf wieder "Wer braucht mich?" Fragte ich mich selbst, nach kurzer Überlegung  schaute ich mich um und bemerkte das Licht unter der Tür hervor schien das bedeutet Levi arbeitet noch. Ich stand langsam auf und lief zu Tür, ich öffnete sie leise und lief langsam auf Levi zu der mich noch gar nicht bemerkt hat. Ich legte meine Hand auf seine schulter wodurch er zusammen zuckte und erschrocken zu mir hoch schaute "Lina..." flüsterte er und ich fing an zu lächeln. Ich drehte ihn zu mir um mit dem Stuhl und setzte mich auf sein Schoß "Mir geht es etwas besser können wir mir noch etwas zu essen holen und ein Tee?" Fragte ich leise und hielt mich an seinem Nacken fest. Er nickte sofort "Natürlich ich geh sofort los" er stand mit mir auf und drehte sich um und setzte mich auf sein Stuhl ab dann lief er schnell zu Tür und schloss sie und somit war ich wieder alleine und mein Lächeln verschwand wieder.

Nach kurzem nach denken ging ich zurück in mein Zimmer und ging Duschen, ich hab so geschwitzt das ich mich nicht wohl fühlte. Ich stand grad unter der Dusche und hört plötzlich Levi der ins Bad kam "Lina dein Essen steht auf deinem Nachtisch, ich werde auch gleich ins Bett kommen" ich lächelte und nickte dann verwand er wieder, nach paar Minuten war ich auch fertig und trocknete mich ab, ich zog meine Unterwäsche an und schaute mich im Spiegel an "Wow man sieht schon langsam was" und starrte auf mein Bauch, ich legte meine Hand auf den Bauch und musste lächeln. Ich weiß nicht wie lange ich so dar stand aber plötzlich ging wieder die Tür auf und Levi starrte mich an, kurz darauf auch auf meinen Bauch und man sah ein kleines lächeln. "Levi schau mal mein Bauch wird langsam größer" und nahm seine Hand und legte sie auch auf meinen Bauch "Ich sehe es" sagte er nur und nahm die Hand wieder weg aber ich wusste das er es nicht so meinte, so ist Levi nun mal.

Nach paar Minuten zog mich auch an und legte mich wieder zurück ins Bett, ich aß noch mein Essen und war froh mich diesmal nicht zu übergeben. Ich trank mein Tee und ging noch zähne Putzen dann lief ich wieder zurück zum Bett und bemerkte da erst das Levi nur mit seiner Boxershorts im Bett lag, verdammt sieht er wieder Gut aus und wurde etwas Rot. Er beugte sich nach vorne zu mir und zog mich an meinem Handgelenk ins Bett "Wir schlafen jetzt" befahl er und ich legte mich zu ihm, ich kuschelte mich in seine starken Arme ein und genoss seinen Duft mal wieder roch er nach Tee und Putzmittel was mich dazu brachte an unsere Erste Begegnung zu zurück zu denken und somit schlief ich mit einem Lächeln ein.

Nächsten Morgen wachte ich auf und hatte das Gefühl von Erleichterung und Glücksgefühlen, vielleicht hatte es mit dem Traum zu tun den ich Gestern hatte. Auf jeden Fall fühlte ich mich besser und nahm mir nun vor nicht mehr traurig zu sein sonder mich voll und ganz auf mich und das Baby zu konzentrieren "Das würden meine Eltern Glücklich machen" sagte ich leise.
Plötzlich ging die Tür auf und Hanji kam langsam rein, ich stant sofort auf und lief zu ihr hin. Ich nahm sie in den Arm "Es tut mir so leid Hanji, ich brauchte einfach meine Zeit...Danke...das du trotzdem immer für mich da warst ich hab dich lieb" sagte ich in während der Umarmung und bemerkte das ihr die Tränen kamen "Linaaa, endlich bist du wieder da es war schlimm dich so zerbrechlich und traurig zu sehen, ich hab dich auch Lieb" schlutzte sie und ich musste lächeln.

Nach dem langen Kuscheln unterhielten wir uns noch und ich zog mich währenddessen an, wir gingen Frühstücken und ich sah das Levi schon da Saß. Hatte mich schon gefragt wo er war, als er uns bemerkte sah ich kurz Überraschung in seinen Augen aufblitzen da er anscheinend nicht damit gerechnet hatte das ich schon bereit war wieder unter Menschen zu sein. Ich lief mit meinem Tablett zu Levi als ich plötzlich angerempelt wurde und mein leckeres Essen viel zu Boden "Nein...mein Essen" sagte ich traurig und schaute auf dem Boden bevor ich hoch schaute um zu sehen wer mich da so angerempelt hat.

Es war Jean gewesen aber warum, er sah nicht aus als hätte er es ausversehen gemacht "Was sollte das, das war mein Essen weißt du eigendlich wie Hungrig ich bin!" Fauchte ich ihn an, verdammt ich war so hungrig aber satt sich zu entschuldigen sagte er nur "Dann pass doch besser auf wo du hinläufst" wie bitte ist das sein ernst aber bevor ich mich weiter mit ihm anlegen konnte stand bereits Levi neben mir starrte Jean mit so viel Hass an " Kadett Kirschstein das wirst du sofort sauber machen!" Zichte er ihn an und man sah Jean  an das er sich mit Levi nicht anlegen wollte. Ich schaute wieder auf mein Essen das auf dem Boden lag "Ich habe Hunger" schmollte ich, weil ich wusste jeder bekam hier immer nur eine Portion und auch wenn ich Ausnahmeweise mehr bekam lag das nur daran das ich Schwanger war.

Nun ja und seid das mit meinem Vater also dem Falsche König bekannt war, bekam der Aufklärungstrupp auch wieder das Alte Essen, ich hörte noch wie Jean "Ja Sir" sagte und Salutierte dann verschwand er, "Komm du kannst was von meinem Essen haben und ich hol dir noch mal ein Tee. Ich nickte nur und lief schon zum Tisch " Ohh wie süß das einfach ist, der kleine hat wenn es um dich geht immer sein Beschützterinstinkt aktiviert" schwärmte Hanji und setzte sich gegen über von mir, sie gab mir auch Noch etwas von ihrem essen also musste ich am Ende ein Glück nicht verhungern.....