Chapter 6

2.2K 131 4
                                    

5sos war das erste was ich lesen konnte, als ich den Karton öffnete. Wow, doch ich hatte ja mal wieder Glück. Jetzt würde ich tage bzw. wochenlang das neue Album, der Band meines Ex-Freundes im Schaufenster stehen haben und dutzende Jugendliche Mädchen würden kommen um das Album zu kaufen.  Und jedesmal wenn eines der Alben über die Kasse gehen würde, würde mir Michael vom Cover ins Gesicht grinsen. Klasse. Wirklich klasse. Aber ich konnte nichts dagegen tun, also machte ich das ich auf den Weg zum Schaufenster um die Alben einzusortieren.

Ich arbeitete schon seit einer halben Stunde daran das Schaufenster absehbar zu machen, als ich merkte, dass ich nur noch 15 Minuten hatte, bis die Teenager Schulschluss hatten und der Andrang beginnen würde.  Daher hing ich noch schnell ein paar Poster auf und rückte die Alben zurecht. FERTIG

Wie erwartet betraten nur 20 Minuten später zwei hibbelige und kichernd Mädchen den Laden. "Omg Jeannique, es ist da, es ist da!" "Fiebi, in weniger als 2 Minuten werden wir sie besitzen" "J. ich werde sterben!" Immer noch kichernd kamen sie an die Kasse. Erst bezahlte das Mädchen das anscheinend Jeannique hieß und machte einen Freudensprung als ich ihr das Album in einer Tüte über den Tisch schob :" Danke!" quietschte sie und dann bezahlte ihrer Freundin. Gemeinsam hüpften sie beinahe aus dem Laden.

Das passierte in der nächsten Stunden noch an die 6 mal, und als ich das nächste mal auf die Ihr guckte sah ich, dass Junie jetzt Schulschluss hatte. Kaum hatte ich das gedacht, klingelte das Handy in meiner Tasche.
(J=June S=Sophie)
J. Hey Mummy
S. Hey Sweetheart. Na, wie war die Schule?
J. War ok. Aber John hat mich wieder geärgert.
S. Oh Schatz das tut mir leid. Wenn du willst, könntest du her kommen, dan kann ich doch in den Arm nehmen und du kannst mir alles erzählen Schatz.
J. Okay Mummy, ich bin schon auf dem Weg. Hab dich lieb. Bis gleich.
S. Bis gleich Baby.

Ja, June wurde im der Schule oft gemobbt. Sie war nicht gerade beliebt. Sie.war schüchtern, klein, still und oft zurück gezogen in ihre eigene Welt. Doch sie war stark und tat  in der Schule immer so als würde sie es nicht interessieren, aber wenn sie zu Hause war weinte sie oft, sehr oft. Oft kam sie Nach Hause und weinte sich in meinen Armen aus, doch es gelang mir immer ihr wieder Mut zu geben. so dass sie am nächsten Tag wieder in der Lage war die Schule zu besuchen. Aber es gab auch Tage an denen sie so labil war, dass sie nicht in der Lage war zur Schule zu gehen. Sie war traurig, doch wir würden das schaffen. Irgendwie.

Nur Eine halbe Stunde später öffnete sich die Ladentür und June kam tränenüberströmthinein gerannt rannte auf mich zu, schlang ihre Arme um mich und vergrub ihr Gesicht in meiner Halbeuge und weinte herzzerreißend.

"Shh Baby. Es ist ok. Alles wird gut Sweetheart! "


Unknown (Michael Clifford FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt