*Junes POV*
Still schweigend saßen wir am Tisch und aßen, mehr oder weniger. Das heißt, ich schaufelte Spaghettie in mich hinein und Mum saß da, stocherte in ihren NUdeln und nahm nur ab und zu einen Happen.
Ich persönlich wusste momentan nicht, was ich tun sollte. Einerseits hatte sie mir Zehn Jahre lang verheimlicht, wer mein Vater war. Okay, ich hatte sie um ehrlich zu sein auch nie wirklich gefragt. Außerdem hatte sie mich allein aufziehen müssen. Sie war immer für mich da gewesen, wenn ich krank war, wenn mir etwas weh tat, wenn ich traurig war. Ich hatte nicht das Recht dazu sie, nach allem was sie für mich getan hatte, zu hassen und sauer auf sie zu sein. Das einzige was ich wollte, war eine Erklärung, daher fragte ich sie:"Mum?"
Ihr Blick wanderte von ihrem Essen zu mir und abwartend schaute sie mich an:"Was ist den June?" frate sie mich in einem traurigen, beinahe ängstlichen Ton. Sie dachte bestimmt, ich wäre sauer auf sie. Und da das ja überhaupt nicht mehr der Fall war und ich nicht wollte, dass sie verletzt war, sprang ich förmlich vom Stuhl. Mit schnellen Schritten, drei um genau zu sein, lief ich zu ihr und umarmt sie so fest ich konnte und flüsterte in ihr Ohr:" Ich hab dich lieb!" (JA sie flüstert mit Ausrufezeichen!!!!) Schnell erwiederte sie die Umarmung und zog mich noch fester an sich.
In dieser Position verharrten wir für einige Minuten, biss wir uns von einander lösten und ich mich wieder auf meinen Platz setzte.
"Also bist du nicht sauer auf mich, June?" fragte Mum mich ungläubig. Ich nickte nur mit einem Lächeln. Erneut stellte sie eine Frage:" Warum?" Auf diese Frage hatte ich gewartet:" Weil es keinen wirklichen Grund gibt um sauer zu sein, denn mir ist aufgefallen, dass ich dich nie wirklich nach meinem Vater gefragt habe. Also ist es ja auch meine Schuld, irgendwie. Auch wenn ich nicht weiß, ob du es mir erzählt hättest wenn ich dioch gefragt hätte.." Auf einmal unterbrach sie mich mit ruhiger Stimme:" Ich wollte das due es erfährst Junie. Wäre ich sonst mit dir auf das Konzert gegangen? Ich wusste, dass er dich wahrscheinlich sehen würde." Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, es stimmte. Doch eine Frage brannte noch auf meienr Zunge:" Warum hast du es mir nie von dir aus erzählt?" Ihr Gesicht wurde, wie soll man es nenene, unsicher? "Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass du ihn kennst. Er hat mich sehr verletzt, weißt du June? Ich wollte nicht, dass er dir auch weh tut. Ich wollte nicht, dass du ihn suchen gehst, ihn findest und er dch ablehnt. Ich hatte Angst um dich Junie. Ich wollte dich beschützen. Doch ich hab eingesehn, dass das ein Fehler war. Denn auch wenn du und Michael euch im Moment noch so nah seid wie Fremde, von seinem Gesichtsaudruck habe ich gesehen, dass er darum kämpfen wird dich kennen zu lernen. Es ist allein deine Entscheidung June. ich werde dir nicht hineinreden. Nur verlange bitte nicht von mir, dass ich ihm verzeihen werde." Ich lächelte:"Ich werde dich ganz bestimmt nicht zwingen, Mummy! Danke!"
Ich würde Michael wiedersehen dürfen....Dad.....
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Unknown (Michael Clifford FF)
Teen FictionVor zehn Jahren verschwand sie. Ließ alles hinter sich zurück. Ihr Familie, Ihre Freunde, Ihren Freund...Ex-Freund. Er verließ sie, als sie ihn am meisten brauchte, ohne jeglich Erklärung. Er verschwand aus ihrem Leben, so schnell, dass man es verpa...