Daddy?! || kth.jjk

Thirty-eight

- Jungkook

Ich saß schon ungefähr seid einer Stunde hier am Tisch und starrte mein Essen an. Das darf doch alles nicht wahr sein, wieso mache ich mir so viele Gedanken um später?

Eigentlich habe ich ja schon meinen Plan: Er sagt mir, was er so zu sagen hat und dann habe ich endlich Ruhe von ihm. Also wieso mache ich mir so einen Kopf drum?

Auch wenn ich wahrscheinlich noch Gefühle für ihn habe, Er wird nie welche für mich haben und das muss ich akzeptieren, auch wenn es vielleicht etwas weh tut. Ich sollte ihn einfach vergessen.

Nun, leider ist das nicht so leicht wir gesagt. Da ich jetzt auch gar keinen Appetit mehr habe, kippe ich die Schüssel Müsli einfach in den Müll. Eigentlich bin ich total gehen essen wegschmeißen, Aber wenn ich das Müsli stehen lasse wird es nur eklig matschig.

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Nachdem wir besprochen hatten wo und wann wir uns treffen, bin ich sofort losgegangen um vorher noch frische Luft zu schnappen und mich zu beruhigen. Die ganze Zeit überlegte ich auf dem Weg und verstehe immer noch nicht, wieso ich immer noch Hoffnungen habe.

Auch wenn wir uns wieder so gut verstehen würden wie vorher, er hat immer noch seinen Daddy Kink und ist nicht an anderen Arten von Beziehungen interessiert. Also wieso glaube ich dann noch, dass er es vielleicht wegen mir ändern würde?

Das ist dumm von mir, er liebt mich nicht und wird es auch nie tun, Das hat er mir deutlich zu verstehen gegeben.

Mit kalten Händen holte ich mein Handy aus meiner Jackentasche um zu schauen wie spät es war, Noch 2 Minuten und dann sollte er da sein. Leicht seufzend steckte ich mein Handy wieder weg und schaute mich in der Menschenmenge um.

Wir haben uns an einem bekannten Treffpunkt in der Stadt getroffen, nämlich vor der Stadt Uhr. Gleich würde er kommen, wir würden reden. Und dann? Was passiert dann? Genau davor habe ich Angst.

Kurz danach sah ich auch schon, wie er aus der Menschenmenge auf mich zu kam und dann vor mir stehen blieb. Seine Hände hatte er in seinen Jackentaschen, so wie ich, und sein Gesicht versteckte er etwas hinter seinem Schal.

"Hey..", sagte er etwas leiser und leckte dann über seine Lippen. "H-hey..", antwortete ich. Irgendwie fühlt sich das komisch an, nicht so vertraut wie sonst. Es fühlt sich einfach furchtbar falsch an.

Am liebsten würde ich ihn jetzt in den Arm nehmen, ihn küssen und ihm sagen wie sehr ihn ihn Liebe, aber das geht nicht, auf keinen Fall.

"Was wolltest du mir sagen, Taehyung?", meinte ich so kalt ich konnte. "Ich liebe dich, Kooki, wirklich."