Wir teilen unseren schlimmsten Traum
Was hatte er da gesagt? Ihr Atem verließ mal schnell, mal gar nicht ihre Lunge, während sie noch immer in seinen Armen hing.
„Ich hab ihn gesehen... ich hab ihn gesehen..." wiederholte sie ständig.
Ein kribbelnder Schmerz breitete sich auf ihrer Wange aus, während sie verstummte und zu ihrer Linken blickte. Hatte er ihr soeben eine Ohrfeige verpasst?
Anscheinend war dies die richtige Reaktion seinerseits gewesen, um sie aus diesem Strudel des Wahns zu reißen, in den sie geraten war. Ihr klarer Blick wanderte an seinem Hals hinauf und blieb schließlich an seinen Augen hängen.
Wieder lagen tiefe Schatten unter diesen und sie vermochte sich nicht auszumalen, was er gesehen hatte, soweit sie ihm glauben konnte.
Ihre Gedanken waren wirr und nicht zu ordnen. Verdammt, was geschah mit ihr?
Sie machte sich von Henry los und stützte sich an der Wand ab und sah in die Badewanne, in der sie bis soeben noch gelegen hatte. Das Wasser darin war schmutzig, leicht bräunlich mit einem Hauch von blutigem Rot.
„Raus!" schrie sie den Jungen hinter sich an und raufte sich die Haare. „Raus!"
Doch er tat nicht, wie ihm geheißen wurde. Statt zu verschwinden, packte er sie leicht schmerzhaft an den Handgelenken und presste sie gegen die kalte Fliesenwand.
„Ich will dir nicht wehtun! Also hör bitte auf, dich zu wehren!" hauchte er dicht neben ihrem Ohr, obwohl sie sich wehrte wie ein Tier. „Hör auf!"
Ihrer Kehle entfuhr ein halb entsetzter, halb erleichterter Laut, als sie aufhörte, sich gegen ihn zu stemmen und ihm einfach nur in die Augen sah.
„Lass ihn nicht in deinen Kopf, hörst du?" wies er sie leise an, ohne den Blick abzuwenden, obwohl sich etwas im Spiegel bewegt hatte. „Sieh nur mich an! Sieh mich an!"
Klebrige Strähnen, nassen Haares hingen ihr wirr im Gesicht, als sie sich versuchte zur Ruhe zu zwingen und das Zittern ihres Körpers zu verdrängen.
„Gut!" Henrys Stimme war so beruhigend und gleichzeitig so befehlend.
Doch was wäre geschehen, wäre er nun nicht hier?
„Komm!"
Und sie folgte ihm, ohne den Blick von seinem Gesicht abzuwenden.
Das grelle Licht der Neonröhre in seinem Zimmer ließ sie oft zwinkern, bevor sich ihr Blick klärte.
„Ich hole dir Handtücher!" fügte er an, bevor er die Tür von außen schloss und eilige Schritte auf dem Dielenfußboden erklungen.
Kälte kroch in Junas Körper empor, unangenehm, schon beinah brennend, weswegen sie ihre durchnässten Sachen abstreifte und anschließend die Arme um ihren Körper schlang, um die restliche Wärme bei sich zu behalten.
Ihr war entgangen, dass sich die Tür bereits vor einigen Augenblicken wieder geöffnet hatte. Lediglich der kalte Luftzug machte sie darauf aufmerksam und brachte sie dazu, sich umzudrehen.
Henry stand im Rahmen der Tür, mit einem roten Handtuch in den Händen.
„I-ich ähm..." stammelte er, wobei es ihr auf eine seltsame Art und Weise keinesfalls unangenehm war, sich ihm so zu zeigen.
Sein Blick glitt an ihrem Körper hinab, verweilte an so mancher Stelle, bevor ihm das Blut in die Wangen schoss und er ihr wortlos das Handtuch zuwarf, welches vor ihren Füßen zu Boden fiel.
Sie tat nicht dergleichen es aufzuheben, sondern erwiderte seinen Blick. Je länger sie dies tat, desto heißer wurde ihr. War ihr nicht soeben noch kalt gewesen?
Doch was für absurde Gedanken geisterten durch ihren Kopf? Sie verbarg ihre Brüste hinter einem Arm und hob mit der freien Hand das Handtuch auf und wickelte es sich um den Körper.
Ihr war keinesfalls die Beule in seiner Hose entgangen, als sie kurz zu ihm sah, als sie kniend am Boden gehockt hatte.
„Tut mir Leid... Ich bin..." Sie unterbrach ihren Satz und sah Henry erneut an, der mittlerweile den Blick abgewandt hatte. „Ich bin so durcheinander..."
Abwesend nickte er und verschwand wieder.
„Verdammt... was tu ich nur?" sprach sie leise zu sich selbst und kam nicht umhin, noch einmal an das eben Geschehene zurückzudenken.
Er war doch noch ein Kind!
Sie schluckte schwer, als sie sich auf dem Bett niederließ, die Decke zurückschlug, um sich im Anschluss darunter zu verkriechen.
Den Blick an die Wand gerichtet, lag sie ungeahnt lange dort, bis Schritte auf dem Flur erklungen. Schritte die sie kannte.
„Henry..." murmelte sie und schloss für einen kurzen Moment die Augen, bis sich die Tür erneut öffnete und wieder schloss.
Angenehmer Duft von frisch aufgebrühtem Tee erfüllte augenblicklich den Raum und brachte sie dazu, sich umzudrehen.
Sie beobachtete Henry genau, wie er das Tablett mit zwei Tassen zu seinem Schreibtisch balancierte und darauf abstellte. Im Anschluss löschte er das grelle Licht und schaltete eine kleinere Lampe ein, die sie bis jetzt nicht einmal bemerkt hatte. Doch diese spendete wärmeres Licht.
Sie würden reden müssen! Dies war ihr genauso bewusst, wie ihm. Doch keiner der Beiden traute sich, zuerst zu sprechen. Zu groß schien beider Angst vor dem Grauen zu sein, welches in Derry lebte.
Der wunderbare Duft des Tees intensivierte sich von Minute zu Minute. Beinahe wirkte diese Situation normal...
Als Henry ihr einen flüchtigen Blick zuwarf, klopfte sie auf den freien Platz im Bett, welches eh ihm gehörte. Er hatte es registriert und ließ sich auf der äußersten Kante nieder, während sie sich mit ihrem Körper an die Wand gepresst hatte.
„Hältst du das für eine gute Idee?" vernahm sie seine Stimme, in der ein zitternder, leicht erregter Unterton mitschwang.
Doch sie war sich sicher, dass nichts zwischen ihnen geschehen würde, weswegen sie kurz nickte.
Henry lag nun rücklings ausgestreckt neben ihr und starrte an die Decke, während sie ihn ab und zu ansah.
Dass er sie mehr zu mögen schien, als es gut für ihn war, war ihr seit der Situation vor wenigen Minuten bewusst, doch wie sie bereits festgelegt hatte; er war noch ein Kind! Mit siebzehn Jahren viel zu jung!
Irgendwann wandte er den Kopf in ihre Richtung. Blassgrüne Augen trafen auf Stahlgraue.
Für die Zeit eines Wimpernschlages schloss sie die Augen, nahm seinen Geruch nach Erde, verbranntem Holz und den leichten Hauch männlichen Schweißes, gepaart mit einem Billigdeo wahr.
Ihr Herz begann schneller zu schlagen, je länger sie ihn ansah, doch warum?
„Was ist?" fragte er nach unbestimmter Zeit, doch sie schüttelte leicht lächelnd den Kopf und kuschelte sich dicht an ihn, was er geschehen ließ – ja sogar einen Arm um sie legte.
Sie würde lügen, wenn sie behauptete, seine Nähe täte ihr nicht gut.
Seine Hand fuhr in kreisenden Bewegungen über ihren blanken Rücken, was ihr durchaus gefiel.
„Wenn ich eine Katze wäre, würde ich schnurren." nuschelte sie an seine Brust und lauschte dem beruhigenden Klang seines schlagenden Herzens.
„Fauchen kannst du immerhin." gab Henry leicht lächelnd von sich und wandte den Kopf in ihre Richtung. „Mein kleines Kätzchen."
„Ich glaube, es ist leichter zu fauchen, als zu schnurren..."
„Wie meinst du das?" hinterfragte er sofort.
Sie musterte ihn skeptisch, fast so, als hätte er gefragt, ob sie das weiße Kaninchen mit der großen Taschenuhr soeben gesehen hatte, welches in einem Baumstumpf verschwunden war.
„Hm weißt du... Ich habe in meinem Leben so manchen dummen Fehler gemacht, indem ich Leute vor den Kopf stieß, die mir wichtig waren, nur um nicht schwach zu wirken... Ich bin nicht gern verletzlich!"
„Wer schon?"
Er regte sich neben ihr und drehte sich auf die Seite, sodass er sie ansehen konnte.
Seine Hand strich über ihre Wange, während sein Gesicht so unglaublich nah an ihrem war, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten.
„Henry..." hauchte sie vorsichtig, doch er versiegelte ihre Lippen mit einem zögerlichen Kuss, bevor sie etwas anfügen konnte.
Ein leises Seufzen entfuhr ihr, als sie die Augen schloss und seine Nähe, seine Berührung, seine Zärtlichkeit genoss.
Seine Lippen waren wunderbar weich, während sie jedoch den Geschmack kalten Rauchs wahrnehmen konnte, allerdings ignorierte. Zu schön war dieses Geschehen.
Seine warme Hand wanderte langsam hinab, um auf ihrer Taille zu verweilen. Die Hitze, die von ihm ausging, prickelte seicht auf ihrer noch feuchten Haut, schien sie in eine Art Ekstase zu versetzen und sie alles um sich her vergessen zu machen.
Doch irgendwann war er es, der den Kuss unterbrach und sie fragend musterte.
Sie konnte seinen Blick nicht erwidern, stattdessen errötete sie nun, allerdings hob er ihr Kinn an, sodass sie ihn ansehen musste.
„Juna...?" hauchte er, wobei sein warmer Atem auf ihrer Haut, einen Schauer über ihren Rücken jagte.
Anstatt zu antworten, war sie es nun, die ihn küsste, innig und verlangend, was ihn dazu veranlasste, das Handtuch, welches sie noch um den Leib trug, zu lösen.
„Du bist wunderschön..." hauchte er in dem kurzen Augenblick, als er ihr die Decke entriss und ihren Körper betrachtete.
Seine Hand wanderte ihren flachen Bauch hinab, während er ihren Hals mit Küssen bedeckte und schließlich kurz auf ihrem Oberschenkel verweilte.
Ihr entfuhr ein leises Stöhnen, als er sacht zwischen ihre Beine glitt, die Hitze fühlte, die von ihr ausging und die Hand wieder auf ihrem Bauch ablegte.
Sie tastete sich an seinem Körper voran, fühlte seine Erregtheit, fühlte, wie er seine Hüfte für einen kurzen Moment gegen ihre Hand gedrückt hatte.
Atemlos stoppte sie ihr Tun jedoch und sah ihn mit schreckgeweiteten Augen an. Warum meldete sich ihr Gewissen genau jetzt? In diesem Moment, der sie alles vergessen machen könnte... zumindest für ein paar Stunden.
Als Henry sie erneut küssen wollte, stoppte sie ihn, indem sie ihn von sich drückte.
Nichts war in greifbarer Nähe, mit dem sie ihre Blöße bedecken konnte, weswegen sie eilig über ihn stieg und sich im Bad einschloss.
Sie stand vor dem Spiegel, den Körper mit den Armen auf dem Waschbecken abgestützt, während unablässig Tränen an ihren Wangen hinabkullerten.
„Fehler... das wäre falsch..." sprach sie schnell, wobei sich ihre Worte beinah überschlugen.
„Du willst keine Fehler mehr machen!"
Die Stimme ließ sie angsterfüllt aufsehen.
Es war nicht ihr Spiegelbild, das ihr entgegenblickte. Bedrohliche, leuchtend orangene Augen sahen ihr entgegen.
Sie schluchzte und betrachtete den Clown. „Nein!"
„Nein – was? Kleine Juna?" zischte er und lehnte sich aus dem Spiegel zu ihr hinüber.
„Ich will keine Fehler mehr machen..." widerholte sie die Worte, die er ihr vorgegeben hatte.
Er verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und zog sich etwas zurück, jedoch nicht, ohne mahnend den Zeigefinger zu heben.
„Dann komm – befreie mich!"
Das Bild vor ihren Augen verblasste, zurück blieb nur ihr eigenes Erbärmliches. Sie sank zitternd auf die Knie und schlug die Hände vors Gesicht.
„Juna mach die Tür auf!" Henrys Stimme vor der Tür ließ sie kurz aufhorchen und still sein.
Als könne sie so verbergen, dass sie sich im Bad eingeschlossen hatte...
„Juna?" fragte er erneut, als sie nicht antwortete. „Ich verstehe, dass du durcheinander bist..."
„Nein!" kreischte sie und presste die Hände auf die Ohren. „Tust du nicht!"
Nur ein Wort echote in ihrem Kopf – Nein.
War ihr Verstand denn mittlerweile so mürbe?
War sie psychisch so kaputt, dass sie wieder Fehler beging?
Nein
Ging es ihr gut?
Nein
Henry war nicht ihr Feind!
Nein
Warum behandelte sie ihn dann so?
...
In einer unwirklichen Geste drehte sie den Schlüssel herum und stieß die Tür nach außen auf.
Das Türblatt schlug krachend gegen die Wand, während sie, am Boden kniend zu Henry aufsah, der alle Mühe hatte sich zu fassen.
Sie hatte durch den Tränenschleier vor ihren Augen kaum wahrgenommen, dass er ihr seinen Pullover um die Schultern gelegt hatte. Sie schlang den Stoff dicht um ihren Körper und stellte am Rande fest, dass ihr der Pullover viel zu groß war, obwohl Henry von Statur her, nicht gerade groß oder breit war.
Schon im nächsten Augenblick nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände und lehnte seine Stirn an ihre, während ihr ein wimmernder Laut entfuhr.
„Hör mir bitte zu Juna!" hauchte er ihr entgegen, weswegen sie aufhörte zu weinen. „ES kann dir nichts anhaben! Nicht solange er noch in seinem Gefängnis ist, hörst du?"
Sie sah ihm mit schreckgeweiteten Augen entgegen, während diese nach irgendeinem Ziel, einem Punkt in seinem Gesicht suchten, an dem sie sich festhalten konnte.
„Alles, was er dir zeigt, alles, was du siehst, sind nur Trugbilder!"
„Trugbilder?" widerholte sie leise und lehnte sich schwach an ihn.
Er hatte ihr viel gezeigt und alles hatte sich echt und wahrhaftig angefühlt.
„A-aber e-er ist e-echt?!" wimmerte sie nach einiger Zeit und sah zu dem leeren Spiegel auf, in dem sich nur die Badeinrichtung zeigte.
Ihr Kopf lehnte an seiner Brust und sie bemerkte, dass sein Herz schneller zu schlagen begann.
Seine Muskeln spannten sich an, als sie zu ihm aufsah und seine Lippen ein leises „Ja..." formten.
Wie konnte Henry im Angesicht dieser Gefahr, die tief unter der Erde lauerte, so ruhig bleiben?
„E-er hat von mir verlangt, dass ich..." Junas Atem stockte, als der Griff um ihre Schultern schmerzhaft wurde.
„Was hat er verlangt?"
In einer ruckartigen Geste hatte Henry sie mit sich nach oben gezogen und sie gegen die kalte Fliesenwand gedrückt, was sie aufstöhnen ließ.
„Was – hat – er – verlangt?" Seine Stimme zitterte, während in Juna Angst emporkroch.
Ihr Blick wanderte zum Spiegel, in dem Pennywise' Ebenbild erschienen war. Zuerst war es nur schemenhaft zu erahnen, doch als sich Farbe hinzumischte, wurde ihr bewusst, dass nur er es sein konnte. Er lächelte sein grausiges Lächeln und legte den Zeigefinger an die Lippen und bewegte den Kopf langsam von links nach rechts.
Anspannung und Angst schienen gleichermaßen von ihr abzufallen, als weiße Punkte vor ihren Augen zu tanzen begannen und sein Bild wieder zu verschwimmen begannen. Farben mischten sich und wichen schließlich einem friedvollen Schwarz.
„Ich werde ihm meinen ganzen verdammten Namen in sein Fett ritzen!"
Juna stand am Rand einer hölzernen, überdachten Brücke, sowie sie für Amerika üblich waren. Ihr leicht benommener Blick glitt zu den Jugendlichen. Fünf an der Zahl waren es und drei von ihnen kannte sie bereits. Doch sie waren jüngere Ebenbilder, als die, die sie gesehen hatte...
Ein Blick in die Vergangenheit?
Die Gruppe hatte einen noch Jüngeren an das Geländer gedrängt, während Henry mit der Faust ausholte und dem, den er festhielt ins Gesicht schlug.
Sofort sickerte Blut aus dessen Nase, während Henry immer und immer wieder betonte, dass er den Jüngeren fertigmachen würde.
Henry kramte, aufgeputscht durch die Anfeuerungsrufe seiner Kumpanen, in der Tasche und holte ein glänzend weißes Ding hervor und fuchtelte damit vor der Nase des Festgehaltenen herum, bis schließlich die Klinge aus der Halterung sprang und im Licht der Sonne bedrohlich glänzte.
Sie wollte schreien, er solle aufhören, den Jungen zu verletzen, doch alles, was ihre Kehle verließ, war ein stummer Schrei.
Der Blick Henrys war wahnsinnig und kalt.
Sie wandte sich hastig um und krallte sich in alten, rauen Stoff der Kleidung, derjenigen Person, die hinter ihr stand. Das schmerzvolle Aufstöhnen und der Schrei des Jungen hallten ihr noch lange im Kopf, bis sich eine Hand um ihr Genick schloss und sie ein Stück weit fortzerrte.
Ihr, nun nicht mehr erschrockener Blick, traf den des Clowns, der sie mit heruntergezogenen Brauen beobachtet hatte.
„Menschen und ihre Taten sind widerwärtig!" sprach er, wobei seine Stimme sie einlullte und sie ihm diese Worte glaubte.
„Der Junge, den du glaubst zu mögen, ja gar zu lieben, ist das Monster!"
„Das... Monster..." widerholte Juna und betrachtete das unwirkliche Lächeln Pennywise'.
Jedoch wirkte es mit einem Male nicht mehr... irreal. Sie zwinkerte, sah wieder in seine Augen, in denen sie sich spiegeln konnte.
„ER... ist... das... Monster...!"
Wie ein Echo widerholten sich seine durchdringenden, zischenden Worte in ihrem Kopf, als diese Rückblende endete.
Ihr Blick blieb halb entsetzt, halb zornig an Henry hängen, der sie noch immer an den Schultern hielt.
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You'll be mine. ES Fanfiktion
FanfictionGefangen in einem Strudel aus Wachsein und Träumen begegnet Juna in ihrer eigenen kaputten Welt einem Wesen, das genauso zu sein scheint wie sie selbst... Allein... Selbstzerstörerisch... Langsam der Realität entgleitend, begibt sie sich immer tie...