Chapter 24

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"Jojo? Sweety, wo bist du?", hörte ich Louis rufen. Ich schaute auf. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich schon hier gesessen hatte und auf ihn gewartet hatte. Jetzt war er dam Ich rappelte mich auf und schob ein paar Zweige der Trauerweide zur Seite. Louis, der mich mittlerweile bemerkt hatte, kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Ohne irgendwas zu fragen oder zu sagen nahm er mich in den Arm. Das war das, was ich so an ihm schätzte. Er war einfach da. Er nahm mich einfach in den Arm ohne groß zu fragen. So auch jetzt. Er hielt mich einfach fest. Ich weinte an seiner Schulter, während er mir beruhigend über den Rücken strich. Der Gedanke an meine Tante flog noch immer in meinem Kopf herum und ein neuer Damm in mir brach. Ich heulte was das Zeug hielt. Irgendwann versiegten die Tränen und mein Kopf lag stumm an Louis' Schulter. Alle Gefühle von eben waren wie weggeblasen.

Geborgenheit

Liebe

Sicherheit

Das waren die neuen Gefühle.

Ich fühlte mich befreit.

Langsam trat ich einen Schritt zurück und sah Louis an. "Danke!", flüsterte ich. "Wofür? ", wollte er wissen. "Danke dafür, dass du einfach da bist wenn ich dich brauche!" "Ist doch selbstverständlich. Ich liebe dich!" Wow, das war das erste Mal, dass er gesagt hat, dass er mich liebte. Ich schaute ihm in die Augen und sagte mit ruhiger Stimme: "Ich dich auch!"

Ich merkte, wie mir erneut die Tränen kamen und Louis mich schnell wieder in seine Arme zog. Irgendwie war es schon komisch... Ich lag hier in den Armen von einen Weltstar und weinte aus Verzweiflung. Andere Mädchen würden vor Freude weinen, wenn sie in meiner Situation wären.

(Was würdet ihr machen, wenn Louis Tomlinson euch umarmen würde? )

Als meine Tränen dann endlich erneut versiegt waren, schob mich Louis sanft zurück unter die Trauerweide. Ich ließ mich am Stamm zu Boden sinken und Louis setzte sich neben mich. "Was ist eigentlich passiert? Erzähl einfach mal!", forderte er mich auf. Ich nahm tief Luft und begann zu erzählen. Ich erzählte ihm ALLES, bis auf die Sache mit meinem Ex. So weit war ich noch nicht.

Ich erzählte

und erzählte

und erzählte

"... und jetzt muss ich mich entscheiden ob ich mit oder ohne Kathi ausziehe. Sie will bestimmt mit aber ich will ihr nicht das zu Hause wegnehmen. Aber ich will ja auch nicht weg, muss ich aber. Ich werde mir jetzt wohl eine eigene Wohnung suchen, wahrscheinlich in London, damit ich schneller an der Uni bin. Und wenn Kathi da bleiben sollte, bin ich trotzdem nicht weit von ihr entfernt. Trotzdem muss ich keine Angst haben, beim Einkaufen meiner Tante Agathe über den Weg zu laufen. Ich hab keine Ahnung, was ich jetzt genau machen soll.", schloss ich meine Erzählung ab. Ich hatte die ganze Zeit nur auf den Boden vor mir geschaut. Jetzt blickte ich auf und schaute Louis genau in die Augen. Anscheinend hatte er mich die ganze Zeit angeschaut. Das war jetzt irgendwie eine komische Situation. Trotzdem wich ich seinem Blick nicht aus. Er seufzte. "Wow, dass es so heftig ist, hätte ich jetzt nicht gedacht."

"Aber ich glaube, ich habe da schon eine Idee..."

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Was denkt ihr? Welche Idee hat Louis?

Erst bei mindestens zwei Vorschlägen geht es weiter

Konzert mit Folgen|| Louis Tomlinson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt