HOLD ME TIGHT - abgeschlossen

Epilog

Tja Leute.. jetzt ist es soweit. 

Hold me Tight  ist zu Ende *heul*

Ich muss sagen dieses Buch hat mir wirklich viel Spaß bereitet, ich hoffe euch auch!

Ich bin stolz, dass ich dieses Buch bis zum Ende geschrieben habe. Es hat mir auch ziemlichem viel Spaß gemacht, Mira und Kyle eine Story zu geben. 

Und jetzt will ich auch gar nicht lange weiter quatschen, sondern euch den letzten Teil meines Buches lesen lassen.

Viel Spaß! Vielleicht liest man sich bald wieder.

- Epilog -

Ich werde wach, als mich etwas an der Wange kitzelt. Langsam öffne ich die Augen und blinzle gegen die Helligkeit, bis ich eine hohe Gestalt neben mir entdecke.

»Guten Morgen Schlafmütze.« Kyle sitzt neben mir auf der Bettkante und schaut auf mich herunter. Schon zum zweiten Mal in dieser Woche.

Sofort beginnt mein Herz wild zu klopfen bei seinem Anblick. Dieses Glücksgefühl vergeht aber auch umso schneller und ich werde plötzlich nervös. Er ist bereits komplett angezogen. Heute Nacht hat er nicht mehr als einer Boxershorts getragen, da bin ich mir mehr als sicher.

»Du musst schon los?«, frage ich, reibe mir über die Augen und setze mich schließlich auf. Allerdings nicht ohne die Bettdecke um meinen Oberkörper zu schlingen.

»Matt wartet auf mich«, erklärt er. »Heute ist Kimberlys Geburtstag, also fahren wir gleich zu ihr.«

»Richte ihr liebe Grüße aus.« Im ersten Moment schießt mir tatsächlich der Gedanke durch den Kopf, warum er nicht auch mich gefragt habe, ob ich ihm zu diesem Anlass begleiten möchte. Aber zum Einen wird es ganz bestimmt keine ausgelassene Party werden und zweitens kenne ich Kimberly kaum und habe daher kein Recht ohne ihre Einladung dort reinzuplatzen.

Das Kyle mir sie überhaupt vorgestellt hat und mir von dem Unfall erzählt hat, bedeutet dass er mir vertraut und sich mir öffnen kann. Ich meine selbst Isaac und Clara kennen dieses Geheimnis nicht, obwohl Kyle die beiden bereits viel länger kennt als mich.

»Das werde ich. Sie freut sich schon jetzt darauf, dich bald mal wiederzusehen.«

Freude überkommt mich und ich kann nichts gegen das Grinsen tun, welches sich auf meinen Lippen ausbreitet. Er hat mal wieder gesagt, was bedeutet, dass er mich bald wieder zu ihr mitnehmen will. Das wiederum bedeutet, dass Kyle mich nach dieser Nacht wiedersehen will.

»Dein Gesicht ist ein offenes Buch, Mira«, lacht Kyle plötzlich und beugt sich zu mir herunter um mir einen kurzen aber zärtlichen Kuss zu geben. »Was sind deine Pläne für heute?«

Ich zucke die Schultern. »Erst einmal werde ich mir eine heiße Dusche gönnen. Dann schaue ich mal, ob Clara heute schon etwas vor hat.«

Bei dem Wort Dusche zucken seine Augen zu meinem Oberkörper. Sein Blick ist so intensiv, dass ich mir fast schon einbilde ich säße nackt vor ihm und hätte mir nicht die Bettdecke umgeschlungen.

»Was für eine Verschwendung, dass ich mir die Dusche mit dir nicht teilen kann«, schnurrt er und beugt sich wieder zu mir herüber. Wie so oft schon verschließt er seine Lippen mit meinen. Und doch trifft mich das Gefühl jedes Mal aufs neue unglaublich hart. Ich seufze auf, als er den Kuss intensiviert, doch da lässt er wieder von mir ab. »Noch einmal dieser Laut von dir und ich werde mich heute nicht mehr aus dem Zimmer bewegen. Und du dich genauso wenig.«

Ich grinse ihn breit an. Wahrscheinlich sehe ich aus wie der letzte Putzlumpen, mit meinen zerwühlten Haaren, Knitterfalten im Gesicht und Schlaf in den Augen. Aber Kyle gibt mir nicht das Gefühl, dass ich ein solcher Lumpen bin. Ganz im Gegenteil, in seinem Blick kann ich das Begehren erkennen.

Niemals hätte ich gedacht, dass ich einmal so hier sitzen würde. Überglücklich. Und das nur wegen Kyle.